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St. Wolfgang will eine Dachmarke für seine bäuerlichen Spezialitäten schaffen

Von Edmund Brandner, 15. Jänner 2021, 00:04 Uhr
St. Wolfgang will eine Dachmarke für seine bäuerlichen Spezialitäten schaffen
Authentische regionale Spezialitäten werden immer beliebter. Bild: VOLKER WEIHBOLD

ST. WOLFGANG. Agenda-Prozess soll die Direktvermarktung der Landwirte und Verarbeiter ankurbeln.

Der wöchentliche Ansturm auf die Bauernmärkte wie in Ohlsdorf oder Regau beweist: Die Sehnsucht nach authentischen Lebensmitteln aus der Region wird bei den Menschen immer stärker. St. Wolfgang möchte seine Landwirte und die Konsumenten vor Ort deshalb ebenfalls zusammenspannen. Eine eigene Arbeitsgruppe des Agenda-Prozesses soll in diesem Frühjahr entsprechende Projekte auf den Weg bringen.

"Der Absatzmarkt wäre vorhanden und ist nicht einmal klein", sagt Bürgermeister Franz Eisl (ÖVP). "Wenn wir Bad Ischl mitrechnen, leben rund 30.000 Menschen rund um den Wolfgangsee. Vor allem aber kommen jedes Jahr rund 300.000 Urlauber zu uns, die bereit sind, für Spezialitäten aus der Region Geld auszugeben."

Bauernladen, Genusspakete

Das Produktangebot ist schon jetzt groß und soll nun unter einer Dachmarke verknüpft werden. Auch neue Produkte sollen entwickelt werden.

Aus Sicht der Marktgemeinde müssen vor allem Wege gefunden werden, die Schmankerl der Landwirte und der örtlichen Verarbeiter zu vermarkten. Zu diesem Zweck soll eine Dachmarke gegründet werden. Im Gespräch sind aber auch ein Bauernladen sowie Genusspakete, die sich Touristen mit nach Hause nehmen können. "In Zeiten der Digitalisierung sollte es auch möglich sein, die Produkte online zu vermarkten", sagt der Bürgermeister.

Getüftelt wird in den kommenden Monaten in vier Farben: Die Arbeitsgruppe "Weiß" kümmert sich um Milch- und Käseprodukte, "Rot" nimmt Fleisch in Angriff, "Grün" bearbeitet Obst und Gemüse, und "Gold" denkt über Bier nach.

"Wir planen langfristig und wollen unser Genussprodukte-Projekt gemeinsam mit unseren Landwirten, den Verarbeitern, der Gastronomie und den Tourismusbetrieben Schritt für Schritt aufbauen", sagt Bürgermeister Eisl. "In zehn Jahren soll das Ganze voll laufen."

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Autor
Edmund Brandner
Lokalredakteur Salzkammergut
Edmund Brandner
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