St. Wolfgang prüft Möglichkeiten für einen Badeplatz
ST. WOLFGANG. Ein öffentlicher Badeplatz für die Einheimischen, neue Angebote für regionale bäuerliche Produkte, Kinderbetreuung im Sommer – und vieles andere mehr.
Eigentlich hätte die Bevölkerung von St. Wolfgang im Februar im Rahmen des Agenda-21-Bürgerbeteiligungsprozesses die Möglichkeit bekommen sollen, wichtige Projekte für die Gemeinde mitzubestimmen. Doch die Pandemie macht Treffen der fünf Arbeitsgruppen in diesen Tagen unmöglich. Noch immer ist unklar, wann die ersten Sitzungen stattfinden können.
Die Gemeindeverantwortlichen wollen aber nicht einfach warten. "Die Corona-Pause darf unsere Vorhaben nicht aufhalten", sagt Bürgermeister Franz Eisl (ÖVP). "Wir müssen deshalb da und dort mit den Vorarbeiten beginnen." So gebe es mittlerweile Angebote privater Grundstücksbesitzer, der Gemeinde Uferzonen für die Errichtung eines öffentlichen Badeplatzes zur Verfügung zu stellen. Auch gemeindeeigene Grundstücke werden untersucht. Bei der Kinderbetreuung arbeitet das Gemeindeamt an einer Bedarfserhebung.
Dies alles seien aber nur Vorarbeiten, versichern die Gemeindeverantwortlichen. Man werde nicht an den Arbeitsgruppen vorbei agieren, sondern mit den Diskussionen beginnen, sobald es die Corona-Lage wieder zulasse.