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Spraydosen und Akkus im Abfall lösten schon zwei Brände aus

Von Gerhard Hüttner, 22. September 2020, 03:26 Uhr
Spraydosen und Akkus im Abfall lösten schon zwei Brände aus
Ein falsch entsorgter Akku löste einen Brand in der Kartonagenpresse aus.

VÖCKLABRUCK. Bezirksabfallverband Vöcklabruck weist auf die wachsenden Gefahren bei einer falschen Trennung des Abfalles hin

Falsch entsorgter Abfall kann sich zu einer tickenden Zeitbombe entwickeln. Darauf weist der Bezirksabfallverband hin und erinnert an zwei Brände, die heuer im Sommer bei Entsorgungsunternehmen entstanden waren.

Im August lösten falsch entsorgte Batterien und Akkus einen Brand in der Kartonagenpresse beim Redlhamer Entsorger aus. Im September fingen Gelbe Säcke noch im Presswagen zu brennen an. Auslöser waren nicht vollständig entleerte Spraydosen. Bürgermeister Herbert Brunsteiner, Obmann des Bezirksabfallverbandes, erinnert die Bürger an die Trennpflicht. Leere Batterien oder nicht mehr gebrauchte Geräte sollen auf keinen Fall in einer Schublade in Vergessenheit geraten, sondern am besten in einem sicheren Gefäß (zum Beispiel Gurkenglas) zwischengelagert und fachgerecht entsorgt werden. Die BAV-Abfallberater werden am Mittwoch am Wochenmarkt in Vöcklabruck über die Chancen und Gefahren von Elektroaltgeräten informieren und Tipps und Tricks für den Umgang im Alltag geben.

Der Neubau für das Altstoffsammelzentrum Vöcklabruck hat mittlerweile begonnen. Auf einer Fläche von 14.000 Quadratmetern entstehen eine moderne Annahmehalle, eine Sägezahnrampe zur leichten Entsorgung sperriger Abfälle und ein BAV-Büro gegenüber der Don-Bosco-Schule. Das ASZ wird für ein Einzugsgebiet von 25.000 Bürgern ab Herbst 2021 zur Verfügung stehen. Ob die geschätzten Kosten von 3,6 Millionen Euro halten, sei noch unsicher, berichtet Brunsteiner. Denn nach den Vorgaben des Arbeitsinspektorats muss jetzt die Halle beheizbar sein. Bei der gemeindeübergreifenden Entsorgung von Strauch- und Grünschnitt werden das Mondseeland und die Vier-Plus-Gemeinden der Region Schwanenstadt nicht mitmachen, bedauert Brunsteiner.

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Autor
Gerhard Hüttner

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