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SP will freie Fahrt und freien Seezugang

23. September 2020, 00:04 Uhr
SP will freie Fahrt und freien Seezugang
SP-Kommunalpolitiker aus Schörfling, Lenzing, Seewalchen, Vöcklabruck und Timelkam beim zweiten Treffen des Agerforums in Seewalchen. Bild: Privat

VÖCKLABRUCK. Agerforum an der gesperrten Radfahrerbrücke: Die Verbindung rasch wieder öffnen.

Eine massive Unterstützung für die Forderung nach freiem Seezugang gibt es durch das Agerforum, das SP-Vertreter mehrerer Gemeinden entlang der Ager gegründet hatten. "Wir stehen absolut hinter der Forderung von NAbg. Mike Seemayer und der Sozialistischen Jugend", lautet das Resümee der Sozialdemokraten an der Ager. "Es kann nicht sein, dass Anlageobjekte der Millionäre am Seeufer verstauben, während sich die Menschen an immer weniger werdenden öffentlichen Badeplätzen auf die Füße treten."

Weiters wollen die SP-Funktionäre auf die schlechte Öffi-Anbindung des Attersees an den Zentralraum des Bezirks aufmerksam machen. "Die Schulbusse stehen sich in den Ferien die Reifen platt, aber am Abend von Litzlberg nach Vöcklabruck zu kommen, ist mit Öffis schlicht unmöglich", kritisiert das Agerforum. Stattdessen gebe es verstopfte Straßen, überfüllte Parkplätze und schlechte Luft. Der Bahnhof in Kammer-Schörfling werde werktags spärlich und am Wochenende überhaupt nicht angefahren, ärgert sich Peter Schobesberger, Vertreter der SP Vöcklabruck im Agerforum. Von Verkehrslandesrat Günther Steinkellner (FP) wird gefordert, die verkehrspolitische Steinzeit zu beenden und bis zur nächsten Sommersaison für entsprechende Anbindungen zu sorgen.

Die Vertreter des Agerforums trafen sich bei der gesperrten Radfahrerbrücke in Seewalchen. Sie fordern einen zeitnahen Neubau. Der Schörflinger Bürgermeister Gerhard Gründl (SP) bestätigte den Handlungsbedarf. Er hoffe, dass alle an einem Strang ziehen. "Es besteht schon viel zu lange dringender Handlungsbedarf", zeigte Jürgen Kirchberger von der Seewalchner SPÖ auf. "Diese Situation ist vor allem für radfahrende Familien mit Kindern lebensgefährlich." Jetzt müssen Radfahrer über die viel befahrene und gefährliche Ampelkreuzung zwischen Seewalchen und Kammer ausweichen.

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16  Kommentare
16  Kommentare
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Einheizer (5.398 Kommentare)
am 24.09.2020 09:19

Der freie Seezugang ist der ÖVP schlicht wurscht. Seit Ratzenböcks Zeiten wurde
kein Seeufergrundstück angekauft obwohl es mehrere Möglichkeiten gegeben hätte - an mehreren Seen.
Die ÖVP-Klientel (jene, die in der ÖVP was zu sagen haben ) verfügt ja über eigene schöne, private Seezugänge. So einfach ist das .....

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hast (258 Kommentare)
am 23.09.2020 12:54

Da sind wieder mal die richtigen Profis am Werken......da fahren/quälen sich tgl. Zig-Busse vom Hauptbahnhof in Kammer ohne Fahrgäste den Marktplatz nach Schörfling rauf und runter (macht im Jahr mehrere Tausend Fahrten aus) und denken nicht darüber nach, wie man diesen Zustand optimieren könnte, posieren mit den Radeln vor der Holzbrücke, die ohnehin saniert wird, anstatt mal an einem Sommernachmittag mit dem Rad von Kammer nach Weyregg zu fahren....dann würden sie wissen, woran es hapert!

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kpader (11.506 Kommentare)
am 27.09.2020 07:08

Bravo!!!

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Emigrant (269 Kommentare)
am 23.09.2020 12:24

@Supercat: Die Grundsteuern muss z.B. auch das Europabad in Weißenbach an die Gemeinde abführen, obwohl das Bad kostenlos für die Öffentlichkeit zur Verfügung steht. Es gibt also keinerlei Anlass, private Grundbesitzer hier besser zu stellen. Und die "horrenden" Pachten an die Bundesforste fallen nur an, wenn es Einbauten in den See gibt, also Stege, Bootshäuser etc. Hier wiederum als Exempel: Das Europabad zahlt Pacht an die Bundesforste für einen Steg, den ALLE kostenlos benützen können. Man könnte also schon zurecht fragen, für wen solche Pachten und Abgaben gerechterweise eigentlich günstiger sein sollten. Ich jedenfalls bin der Meinung, nicht die privaten Grundstücksbesitzer.

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supercat (5.311 Kommentare)
am 23.09.2020 12:56

@Emigrant
das Europabad der SJ ist bezüglich Abgaben und anderer Vorfälle ziemlich umstritten.
Private Grundbesitzer werden auf keinen Fall besser gestellt, ganz im Gegenteil, die werden eh zur Kasse gebeten - aber die können sich das eben leisten. Und genau hier beginnt die Neiddebatte. Der Attersee hat viele gratis Badeplätze, aber zu wenig Parkplätze.
Tipp - lassen sie aus Umwelt- und Lärmgründen ihr Auto zuhause stehen und kommen mit dem Rad, sie finden garantiert viele gratis Badeplätze und tun gleichzeitig etwas für ihre Gesundheit.

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Emigrant (269 Kommentare)
am 23.09.2020 13:11

@ Supercat: Ihre Behauptung, das Bad sei umstritten, ist ziemlich weit hergeholt und Ihrerseits auch durch nichts belegt. Im Übrigen sind nur rund 13% des Seeufers am Attersee öffentlich zugänglich und ein großer Teil davon ist so, dass Sie mit den Füssen im See liegen und mit dem Kopf schon auf der Straße. Und der Argumentation mit "Neiddebatte" kann ich überhaupt nichts abgewinnen. Es geht schlicht darum, dass öffentliche Güter, wie die von den Bundesforsten verwalteten Seen auch öffentlich zugänglich sein müssen. Im bekanntlich nicht gerade kommunistisch regierten Bayern ist der freie Seezugang übrigens in der Landesverfassung verankert.

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supercat (5.311 Kommentare)
am 23.09.2020 14:23

@Emigrant
dann gehen sie mal zu Fuß rund um den Attersee - und sie werden sehen wie viele öffentliche Bereiche es zum Baden gibt.
Auto und gratis Parkplatz das ist halt das Problem...

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vinzenz2015 (46.241 Kommentare)
am 23.09.2020 19:04

Im Sommer nach 9.00 rund um den See kein einziger Parkplatz mehr!!

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Emigrant (269 Kommentare)
am 24.09.2020 00:21

Sie glauben offensichtlich im Ernst, dass Sie mir noch was über den Attersee erzählen können.

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supercat (5.311 Kommentare)
am 24.09.2020 06:49

als Freund des Europabades, wohl Sozi aus innerstem Herzen...

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vinzenz2015 (46.241 Kommentare)
am 23.09.2020 10:54

An den Türln der Badeplätze prangt oft das Schild PRIVAT.

Privat = lateinisch = " er hat geraubt"

Der ungehinderte allgemeine Zugang zum öffentliche Raum/See ist auf ein Minimum reduziert!
Die Begehrlichkeiten "Privater" da und dort (Weyregg z.B.)
von öffentlichen Strandbad "eh nur a stickal" abzuzwacken
als b"Privat"- Badeplätze für Zweithäusler/ Zweitheimische MUSS endlich gesetzlich abgesichert ein Ende haben!!!

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weinberg93 (16.327 Kommentare)
am 23.09.2020 12:13

Alles was Vinzenz besitzt hat er geraubt, denn

>>
Privat = lateinisch = " er hat geraubt"
>> Zitat Ende.

Es sei denn er ist völlig besitzlos, z. B. Mitlgied einer Bettlerbande, die alles abliefern muss oder vielleich sogar vornehmer
Mönch in einem Bettelorden.

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vinzenz2015 (46.241 Kommentare)
am 23.09.2020 19:05

Ther withig!

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supercat (5.311 Kommentare)
am 23.09.2020 09:43

die Seengemeinden kassieren enorme Grundsteuern für Badeplätze, dazu die horrende Pachten an die Bundesforste diesen Luxus müssen die Besitzer ohnehin bezahlen.
Auf der anderen Seite gibt es Menschen, für die alles gratis mit allen Annehmlichkeiten sein soll - Gratis ist gleich Steuerzahler zahlt.

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Stoadoafa (121 Kommentare)
am 23.09.2020 08:08

Also das keine Busse am Wochenende fahren betrachte ich als glatte Lüge! Weiters wurde ja schon eine Brückenlösung seitens Seewalchen und Schörfling angedacht! Wollen da die SOZIS mal wieder auf einen fahrenden Zug aufspringen?

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edlein676 (190 Kommentare)
am 23.09.2020 04:00

Wie alt ist dieser Artikel?

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