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Reiterinnen im Damensattel stahlen allen die Show

16. August 2022, 00:04 Uhr
Reiterinnen im Damensattel stahlen allen die Show
Damen, die wie einst Kaiserin Elisabeth in speziellen Sätteln reiten Bild: Hörmandinger

BAD ISCHL. Gelungener Auftakt der diesjährigen Kaisertage in Bad Ischl mit Damensattelreiten als einem Höhepunkt.

Fulminant gestaltete Bad Ischl am Sonntag den Auftakt seiner diesjährigen Kaisertage, der Feierlichkeiten rund um den Geburtstag von Kaiser Franz Joseph am 18. August. Organisiert von Tourismusverband und Reit- und Fahrverein Bad Ischl, löste eine Abordnung von Reiterinnen, die wie einst Kaiserin Elisabeth im Damensattel auszogen, große Aufmerksamkeit aus: Die Damen ritten von der Trabrennbahn vorbei an der Konditorei Zauner ins Stadtzentrum, zur Trinkhalle und bis zur Kaiservilla. Überall ernteten die historisch gekleideten Damen Komplimente und Applaus. Der Tourismusverband plant aufgrund des Zuspruches, diesen Programmteil zur ständigen Einrichtung der Kaiserwoche zu machen.

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17  Kommentare
17  Kommentare
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observer (22.216 Kommentare)
am 17.08.2022 09:34

Was den SalzburgerInnen ihr Amadeus, das ist den Bad IscherInnen ihr Kaiser. In Wahrheit eine Geschäftssache. Dafür ist FJ I auch gut geeignet mit seinem Bart- Echte Nostalgie ist das nicht. kaum welche wollen ernshaft die Monarchie zurück. Historisch gesehen war FJ I eine Katastrophe. Stur, nicht besonders intelligent, das Heer hat er zur Operettenarmee verkommen lassen und nicht modern bewaffnet. Dafür hat er ein paar Kriege geführt, mit durchwegs schlechten Ausgang für Österreich und ein Gebiet annektiert, das in der Folge zum Ende der Monarchie geführt hat. Er und die zu Unrecht oft verklärte MT waren die schlechtsten MonarchInnen in Österreich. Ferdinand der Gütige war zwar als Monarch auch nicht fähig, hat aber wenigstens Österreich nicht geschadet.

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observer (22.216 Kommentare)
am 17.08.2022 09:24

Betreffend Damensattel gab es mal einen limerickähnlichen Reim, der so lautete :

Er half ihr in den Damensattel, sie griff ihm auf die .........

Wer ein bisschen reimen kann und die Form der Limericks kennt, der kann sich auch das weggelassene Ende des Reims denken.

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vjeverica (4.297 Kommentare)
am 17.08.2022 09:12

Bad Ischl lebt nach wie vor gut von dem Kitsch, wie auch andere Gegenden in Österreich und weltweit.

Brot und Spiele, passt schon. Keiner muss hingehen.

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StefanieSuper (5.170 Kommentare)
am 17.08.2022 08:48

Dass die Ischler den alten Kaiser immer noch verehren, kann ich ja noch verstehen. Denn sie leben von dieser Zeit. Von einem Kaiser, dem damals das Land völlig entglitten ist und der den ersten Stein für ersten Weltkrieg geworfen hat. Er lebte wohl in einer "Blase von Höflingen und Verwandten", die nie für ihren Lebensunterhalt gearbeitet hat. Er sagte daher, dass niemand es wagen sollte, seine Regentschaft anzuzweifeln, dass er von Gott gesandt ist. All dieses Geschehen hat allerdings nichts mit einem modernen demokratischen Österreich zu tun. Realismus wäre wohl angebracht. Aus den Erzählungen meiner Mutter habe ich gelernt, dass wenige genug zu essen hatten ein Dach über den Kopf etc. Von Menschenrechten will ich gar nicht reden. Diese Zeit war für die Mehrheit grausam und nur für ganz Wenige fein. Die Habsburger haben Österreich einfach nur ausgesaugt. Man durfte den Schweinsbraten riechen aber nicht essen. Satt wird man davon aber nicht!

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NedDeppat (14.165 Kommentare)
am 16.08.2022 17:17

Herrlich die gewissen Linksextremen und GrünanbeterInnen hier. Wie sie Geifern mit Schaum vorm Mund - ja es gibt noch das Schöne, die Tradition und Heimatverbundenheit in unserem Land, welche uns Gott erhalten möge.

Noch ist Österreich nicht verloren.

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tyson4690 (999 Kommentare)
am 16.08.2022 17:14

Nach einer Radtour zur Blaa-Alm nachher nu gach zum Börni. Bei der Kaiservilla zufällig auf die Sissi gstossn. Fesches Mädl - mit komplett "zuapeckta" Schulter 😂😂

nur die Pferdl bei der Hitz in der Stadt tuan mir immer wieder leid. Egal in welcher Form.

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klettermaxl (6.833 Kommentare)
am 16.08.2022 16:20

Alle Jahre wieder müssen sich die Ischler vom profitgierigen Tourismusverband zerkaisern lassen. Ein Trauerspiel mit Anlauf.

Gehört Ischl dem Tourismusverband oder den Ischlern?

Demokratie oder Völkermorden?

Ischl sollte sich schleunigst als Friedenshauptstadt neu erfinden, immerhin wurde hier der Erste Weltkrieg erfunden und abgesegnet!

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JosefBroz (4.499 Kommentare)
am 16.08.2022 16:03

Wie hätt' der Kaiser g'sagt? "Wenn's g'stohln ham, g'hörn Ihnen halt die Händ' abg'hackt."

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spoe (13.503 Kommentare)
am 17.08.2022 06:58

Was hat das mit dem Thema der historischen Reitkleidung zu tun?

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Sandkistenschreck (6.580 Kommentare)
am 16.08.2022 15:46

Ohne diesen entbehrlichen Artikel wüsste Oberösterreich außerhalb von Ischl Gott sei Dank gar nicht, dass der rechtsextreme Monarchistenmob wieder diesen unschuldigen Marktflecken heimsucht!

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allesistmOOEglich (5.632 Kommentare)
am 16.08.2022 15:39

Gott erhalte, Gott beschütze

vor dem Kaiser unser Land!

Mächtig ohne seine Stütze,

sicher ohne seine Hand!

Ungeschirmt von seiner Krone,

stehn wir gegen diesen Feind:

Nimmer sei mit Habsburgs Throne

Österreichs Geschick vereint!



Fromm und bieder? Wahr und offen

laßt für Recht und Pflicht uns stehn!

Nimmermehr, so laßt uns hoffen,

werden in den Kampf wir gehn!

Eingeheizt die Lorbeerreiser,

die das Heer so oft sich wand!

Gut und Blut für keinen Kaiser!

Friede für das Vaterland!



Was des Bürgers Fleiß geschaffen,

schützet keines Kriegers Kraft!

Nicht dem Geist verfluchter Waffen

diene Kunst und Wissenschaft!

Segen sei dem Land beschieden;

Ruhm und Wahn, sie gelten gleich:

Gottes Sonne strahl' in Frieden

auf ein glücklich Österreich!

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allesistmOOEglich (5.632 Kommentare)
am 16.08.2022 15:40

Laßt uns fest zusammenhalten,

in der Eintracht liegt die Macht!

Mit vereinter Kräfte Walten

wird das Schwerste leicht vollbracht.

Laßt uns, eins durch Brüderbande,

gleichem Ziel entgegengehn:

Ohne Kaiser glückts dem Lande –

dann wird Österreich ewig stehn!



Uns gehört, was Gott verwaltet,

uns im allerhöchsten Sinn,

reich an Reiz, der nie veraltet –

Reich der Huld, arm an Gewinn!

Was an Glück zuhöchst gepriesen,

gab Natur mit holder Hand.

Heil den Wäldern, Heil den Wiesen,

Segen diesem schönen Land!

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allesistmOOEglich (5.632 Kommentare)
am 16.08.2022 15:43

(Karl Kraus, 1920)

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Zahnschleiferl (2.727 Kommentare)
am 16.08.2022 15:30

Die Glorifizierung dieser feudalen Adels- und Monarchenherrschaft gehört so wie in den Zwanziger Jahren abgestellt!

"Erschossen, aufg'hängt und verbrannt - für'n Kaiser und fürs 'Vaterland'", ist die wesentliche Botschaft dieses blutsaugerischen Regimes.

Schämt euch, die ihr noch immer ein solch grausliches Regime hochleben lasst!

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teja (5.864 Kommentare)
am 16.08.2022 15:38

Bin Ihrer Meinung.

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magicroy (2.785 Kommentare)
am 16.08.2022 20:05

Solange im hier und heute populistische Möchtegern-Diktatoren vom Volk gewählt werden, braucht sich echt niemand über die damaligen Zustände entrüsten!

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Bergretter (2.323 Kommentare)
am 16.08.2022 10:21

Schön anzuschauen, diese Damenreiterinnen. Auch der Kaiser war da. Und ich hab geglaubt, der ist schon 1916 gestorben, so kann man sich täuschen.

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