Reger Zustrom bei Corona-Massentests in Aussee, Mitterndorf und Tauplitz
BAD AUSSEE. Rotkreuz-Einsatzleiter rechnet mit Quote von 40 bis 50 Prozent bei 10.000 Einwohnern.
Nach dem Auftreten der britischen Mutation des Covid-19-Virus im steirischen Salzkammergut sind in Windeseile PCR-Massentests organisiert worden. Rotkreuz-Einsatzleiter Gernot Leitner sagte am Samstag zu Mittag, er sei positiv überrascht über den regen Zulauf zu den Teststraßen, "vor allem, wenn man die Kürze der Zeit bedenkt".
Bis vorgestern Mittag seien in den drei Teststraßen in Bad Aussee, Bad Mitterndorf und Tauplitz bereits rund 800 PCR-Tests durchgeführt worden. Danach sei der Andrang etwas abgeebbt, "aber das war bei den Antigen-Massentests genauso", sagt Leitner. Das Rote Kreuz sei ja erst am Freitag gebeten worden, die Tests zu organisieren. Leitner weiter: "Wir haben das in Windeseile organisiert, das ist ungefähr so wie bei einem Notruf, da weiß man auch nie, was einen erwartet." Sehr viele Testwillige seien ohne Anmeldung gekommen, was allerdings kein wirkliches Problem darstelle.
In der Region leben rund 10.000 Menschen. Leitner rechnet damit, "dass wir auf eine Quote von 40 bis 50 Prozent kommen werden". Möglicherweise sei das Interesse der Bevölkerung auch deshalb größer als bei den Antigen-Massentests, weil die Treffsicherheit der PCR-Tests wesentlich höher sei. Das gebe eine gewisse Sicherheit. Er hoffe jedenfalls, dass die Tests dazu beitragen können, die Ausbreitung des mutierten Virus vielleicht doch regional eingrenzen zu können.
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