Regau legt Fokus künftig verstärkt auf das Klima
REGAU. Nach Antrag der Grünen: Die Verwaltung der Marktgemeinde will bis 2040 klimaneutral werden.
Bis zum Jahr 2040 will Regau die Gemeindeverwaltung klimaneutral machen. Das hat der Gemeinderat einstimmig nach einem Antrag der Grünen beschlossen.
Künftig soll bei allen Beschlüssen und Anschaffungen in der Marktgemeinde der Fokus verstärkt auf die Klimaneutralität gelegt werden, der verantwortungsvolle Umgang mit vorhandenen Ressourcen soll in den Mittelpunkt rücken.
Das Konzept der Grünen sieht detaillierte Maßnahmen vor. Bei Gemeindegebäuden soll eine energetische Sanierung vorgenommen werden. Bei Neubauten einigt sich die Gemeinde auf Niedrigst-Energie-Gebäude, deren Energiebedarf mit erneuerbaren Energieträgern gedeckt werden soll. Ergänzend setzt man auf Photovoltaik- und Solaranlagen. Im Fuhrpark der Klima- und Bodenbündnisgemeinde werden künftig so weit wie möglich CO2-neutrale Fahrzeuge eingesetzt. In den Küchen und Kantinen sollen regionale und saisonale Produkte sowie die Verwendung von Mehrwegsystemen bei Gebinden Müll vermeiden und das Klima schonen.
Und wenn dann alles CO2 vernichtet ist, wie sollen dann Pflanzen gedeihen die benötigen das verteufelte CO2 nämlich.
Elektrofahrzeuge super, da geht die Gemeinde aber mit gutem Beispiel voran.
Da ist es offenbar völlig egal, dass die Batterien nur ca. 8 Jahre Lebensdauer haben und was dann damit passiert? Egal, kaufen wir halt eine neue. Wie die Altbatterien entsorgt werden? Auch egal, es zählt das jetzt, nicht was in 8 Jahren passiert. Wie die Batterien erzeugt werden? Auch egal. Dass die E-Autos schon soviel CO2 verbraucht haben, wenn sie vom Band gehen, wie ein anderes Auto während der ganzen Lebensdauer, auch egal, dass das Herstellen der Batterien unmoralisch, weil mit Kinderarbeit durchgeführt, auch egal, aber wir sind ja Vorbild! Kinderarbeit ist zur Gewinnung der seltenen ERden, die man für die Batterien braucht, durchwegs üblich, aber das ist ja weit weg, das spielt doch hier im Salzkammergut keine Rolle. Super Vorbild die Gemeinde!!!
In Ihrer Aufzählung der Stammtisch Vorurteile fehlt mir noch der Wasserverbrauch und Feinstaub.
Bei ehrlichem Vergleich schneidet das E-Auto immer besser ab als ein StinkeDiesel oder Benziner. Das Allheilmittel ist es jedoch auch wieder nicht, aber zumindest ein Schritt in die richtige Richtung .