Railjet und Westbahn halten, aber zu wenige Parkplätze für die Bahnfahrer
VÖCKLABRUCK. Grüne fordern: Der Pendlerparkplatz beim Bahnhof Vöcklabruck gehört erweitert.
Der vor sechs Jahren ausgebaute Park-and-ride-Parkplatz beim Bahnhof platzt seit geraumer Zeit wieder aus allen Nähten. Nach dem Railjet-Halt seit 2007 hält seit Dezember auch die Westbahn in der Vöcklastadt. "Dieses zusätzliche Angebot ist sehr erfreulich", betont die Umweltstadträtin Sonja Pickhardt-Kröpfel (Grüne). "Es bedeutet aber auch für ÖBB, Land und Stadt die Verpflichtung, das Parkplatzangebot zu erhöhen."
Die Grünen haben diese Forderung bereits in der letzten Gemeinderatssitzung deponiert. Es sollte rasch mit den ÖBB und dem Land Kontakt aufgenommen und das Problem angegangen werden, berichtet Grünen-Sprecher Stefan Hindinger. Ob’s dazu schon gekommen sei, wisse er nicht, sagt Hindinger zu den OÖN. Es sollten auch mietbare Fahrradboxen für hochwertige Fahrräder (mit Stromanschluss für E-Bikes), E-Ladestationen und ein mietbares E-Auto verwirklicht werden.
"Wir wissen, dass es zu wenige Parkplätze beim Bahnhof gibt", erklärt Vizebürgermeister Christoph Rill (VP). "Aber es wäre eigentlich Sache der Bundesbahnen bzw. der Westbahn, hier Abhilfe zu schaffen." Vöcklabruck arbeitet derzeit an großen Projekten wie dem Schulcampus. Da hat der Park-and-ride-Parkplatz beim Bahnhof nicht die Priorität.
Nicht zuletzt wegen der Kosten ist für die Stadt eine Erweiterung des Parkplatzes kein Thema. Der Ausbau der P+R-Anlage vor sechs Jahren hat 470.000 Euro verschlungen. Damals wurden aber nur 50 Parkplätze geschaffen, sodass den Bahnkunden derzeit 216 Pkw-Stellplätze zur Verfügung stehen. Ein Viertel davon, immerhin 117.500 Euro, hat davon die Stadtgemeinde berappt.
Die Grünen regen an, nach dem Beispiel in Wels auch in Vöcklabruck den Parkplatz nur Bahn- und Buskunden zur Verfügung zu stellen. Seit einer Woche gilt im Welser Parkhaus ein Zufahrtssystem auf Basis von QR-Codes. Das soll nach einer Testphase in Wels in allen P+R-Anlagen in Österreich angewendet werden, teilt ÖBB-Pressesprecher Karl Leitner mit.
Schranken kommen also bei allen P+R Anlagen der ÖBB. Zeit wirds! Ich bin gespannt wieviele Dauerparker dann in Attnang wegfallen.
Und zu Vöcklabruck: dort bräuchte es mind. 3-4 mal so viele Parkplätze wie aktuell vorhanden. Ohne teures Parkhaus wird es dort nicht gehen. Die Politik muss sich endlich entscheiden: Autofahren oder Zug. Wenn Zug, dann braucht es aber halt auch die Parkplätze bei den Hauptbahnhöfen.
in Vöcklabruck könnte man ja auch entlang der Straße Richtung HTL stehen bleiben, damit könnte man die Sache sofort entschärfen.
Schreibtischler sind einfach wenig effektiv.
keine gute Idee, da wäre ein Verkehrschaos vorprogrammiert.
...aber zu wenige Parkplätze für die Bahnfahrer.
In den Berg hinterm Bahnhof könnten unterirdische Berggaraschn einebaut werdn...
Als Sofortmaßnahme gehört sofort ein kontrolliertes Parken entlang der Zufahrtsstraßen erlaubt, klar gekennzeichnet und vielleicht am Anfang halt auch mit Ordnungshütern geordnet.
Ähnliches gehört überall überlegt, wenn man nicht fähig ist Parkplätze sonst schnell zur Verfügung zu stellen.
Dazu sollte man halt die Verkehrsplaner aus Linz anfordern und mit Schnellverfahren dementsprechende Probleme lösen.
Was bei jedem Fest möglich ist, ohne Probleme, sollte doch für die tägliche Entlastung derer, die den öffentlichen Verkehr benutzen, möglich sein.
da werden aber die Anrainer was dagegen haben.....
Ist eine teure Parkplatzerweiterung die richtige Lösung? Ohne Grund fahren die Menschen nicht mit dem eigenen Auto zu den Bahnhöfen in VB und Attnang und riskieren eine erfolglose Parkplatzsuche. Gut getaktete, schnelle Busverbindungen zu den Bahnhöfen wären auf jeden Fall einen Versuch wert. Am Geld kann ein solcher Versuch nicht scheitern. Die Einstellung von wenig wirtschaftlichen „Prestigeprojekten“ würde den finanziellen Spielraum zusätzlich erhöhen.
Nein!
Besser wäre die Railjets und die Westbahn in VB gar nicht halten lassen!
Es ist sowieso ein Witz, dass Züge der schnellen Kategorie innerhalb von 3,5 km zweimal halten.
Attnang ist ein wichtiger Bahnknotenpunkt, aber Vöcklabruck..?
dann verlagert man halt dort das Problem hin. Attnang hat ja noch zusätzlich das Problem, das viele Gelegenheitsfahrer aus dem Salzkammergut auch nicht die teure ÖBB nehmen, sondern nach Attnang fahren und dort parken.
Ja nur in Attnang ist der Andrang so groß, dass es einem dort auch schon passieren kann , dass man das Auto nicht los wird. Die Entwicklung zum Bahnfahren ist ja sehr positiv zu bewerten, nur verschläft halt die himmellaue Politik schon wieder die Infrastruktur nachzuziehen.
Diese Verbindungen gibt es ja vielfach. Nutzt aber keiner, weil sie dann viiiiel länger unterwegs sind. Ich fahre 11min zum Zug, 5 min für Parkplatzsuche und Zug warten. Mit dem Bus verlängert sich meine tägliche Wegstrecke um ca. 1:20h hin und retour. Und bei mir wäre die Verbindung getaktet und trotzdem sinnlos.
Das die Westbahn jetzt in diesem Dorf hält ist sowas von Doof.
Ich bin gerne Westbahn gefahren, denn von Wien nach Salzburg war es angenehm wenn man nur wenig Zwischenhalte hat, aber jetzt kann ich ÖBB auch schon fahren.
Von mir aus könnte der Zug nur 150 fahren wenn er dafür weniger Stopps einlegt.
Entschuldigung, aber bei dieser Bevölkerungsdichte direkt an der Westbahnstrecke nicht zu halten, entspricht doch so gar nicht einem funktionierenden öffentlichen VErkehrskonzept.
Wieso die GEmeinde so starr ist, nicht entlang der Straßen Längsparken zu genehmigen.
Diese Möglichkeit kann man übrigens überall noch in Erwägung ziehen, wenn es an Parkplätzen mangelt bei öffentlichen Haltestellen.
Damit wären manche sowieso ausreichend breite Straßen dann halt ein bisserl verkehrsberuhigt.
Die Intelligenz von Behörden beschränkt sich vielfach auf das schreiben komplizierter langer und diffuser Sätze.
Politik und Behörden müssen schauen im Jetzt anzukommen. Auf der einen SEite fordert man Flexibilität auch was Arbeitsplätze angeht,
und dann lässt man die Leute im Regen stehen. Bequemlichkeit und am Schreibtisch sitzen und dann noch Politiker, die nie so richtig gelernt haben, offen Probleme anzudiskutieren.
Die Vöcklabrucker Stadtväter könnten zumindest die geklauten eineinhalb Millionen aus den zu hohen Müll und Abwassergebühren in ein Parkdeck stecken. Aber es ist ihnen EGAL ob die Leute mit der Bahn fahren - zahlen sollen immer die anderen!
Bravo! - der Bürger die Melkkuh.
Da wollen die Stadtvertreter die Autos aus ihren Städten haben, damit es schön ruhig ist und der Bürger soll öffentliche Verkehrsmittel benutzen-aber Parkplatzmöglichkeiten gibt es viel zu wenig. Diese Situation ist ein Albtraum für Pendler.
Meiner Meinung nach ist der Knotenpunkt Attnang Puchheim für Fahrten weiter nach Gmunden oder Ried im Innkreis.
Vöcklabruck hat generell ein Verbindungsproblem.
Weil nur Busse nach Gmunden z.b. fahren.
Ein Verkehrsstrukturelles Problem kann eher nur vom Landesrat Steinkellner FPÖ gelöst werden.
nur von dem hörst ja ncihts, wenns um Problematiken ÖBB - Bezirke und derer Gemeinden geht.
Oder soll dabei auch Steinkellner im Gemeinderat mitkassieren, damit was weitergeht? Was natürlich nicht geht.
Weil ja ein Landesrat nur dort im GR sitzen kann,
wo er seinen Hauptwohnsitz hat.
Dachte unter FPÖ/OÖ Führung wird Verkehrs Problematik an Fahrt gewinnen. Zumindest 140 km/h Fahrt und nicht überall Stau
wegen Nichts tun.
Soll der Steinkellner jetzt die Gleise von Vöcklabruck direkt nach Gmunden verlegen lassen? Welches Verbindungsproblem hat Vöcklabruck genau? Lies dir mal genau die Verbindungen am Busbahnhof durch. Die fahren von dort Richtung Ampflwang, Salzburg, Schwanenstadt und auch nach Gmunden. Zwar nicht mit 140, aber sie fahren!
der Steinkellner als Chef für die Verkehrsplaner in Oberösterreich braucht auch nur seinen Hausverstand einschalten und dann überall an öffentlichen Haltestellen wo es geht halt entlang der Straßen Parken erlauben.
poah bist du erbärmlich!!!!!!!