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Prozess um Pestizide in Ohlsdorfer Grundwasser startet in Wels

Von nachrichten.at/apa, 11. Juli 2020, 14:19 Uhr
Die Angeklagten 2017, vor Beginn des Prozesses nach der Grundwasserverunreinigung in Ohlsdorf am Landesgericht Wels. Bild: laumat

WELS. Knapp drei Jahre nach dem ersten Prozess kommt der Fall einer Grundwasserverschmutzung in Ohlsdorf (Bezirk Gmunden) ab Montag erneut vor Gericht. Abfälle aus der Pflanzenschutzmittelproduktion sollen widerrechtlich auf einer Baurestmassen-Deponie abgelagert worden sein.

Ein Mitarbeiter eines Entsorgungsunternehmens und ein Beschäftigter der Deponie sind deswegen angeklagt. Die beiden Männer waren in der Causa bereits 2017 vom Landesgericht Wels zu Geld- und bedingten Freiheitsstrafen verurteilt worden. Das Oberlandesgericht Linz hat die Urteile gegen sie aber aufgehoben. Daher muss der Prozess nun wiederholt werden. Ein weiterer Deponiemitarbeiter war 2017 rechtskräftig freigesprochen worden.

Ins Rollen geriet der Fall, als sich zu Beginn des Jahres 2014 Bewohner in Ohlsdorf über einen modrigen Geschmack und Geruch beschwerten, wenn sie den Wasserhahn aufdrehten. Bei der Ursachenforschung stellten die Behörden im Grundwasser Spuren einer chemischen Verbindung fest, die auf Pestizide hinwies. In Verdacht geriet eine Baurestmassen-Deponie an der Traun. Dort wurde die chemische Verbindung ebenfalls gefunden.

Der Ausgang des neuerlichen Prozesses ist auch für das Land Oberösterreich sowie die Gemeinden Ohlsdorf, Stadl-Paura und Schwanenstadt von Bedeutung, da diese 2017 Schadenersatz zugesprochen bekamen. Die Beseitigung der Schäden durch das ins Grundwasser gelangte Pestizid hatte rund drei Millionen Euro gekostet.

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9  Kommentare
9  Kommentare
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( Kommentare)
am 13.07.2020 08:58

Kann man sich nur auf den Kopf greifen! Pedizite in Grundwasser, und dann fragt man sich, wo kommen diese vielen Krebserkrankungen her!

Und dann wird das vom Gericht aufgehoben!🤔😫 Alleine schon eine Frechheit von diesen Personen dies dort zu entsorgen!
Es macht mir schon schlechtes Gewissen, wenn ich den Müll nicht trenne, oder Batterien, zu viel Plastik.....im Müll finde!
Hier fängt es an, unsere Umwelt.......sauber zu halten!

Aber vielen interessiert das ja gar nicht, Hauptsache sie sind Müll und alles nicht mehr brauchbare los, ab in den Müll, Wasser.....!🤔😫. Das EGO dieser Menschen!!

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Tinto (1.323 Kommentare)
am 12.07.2020 01:32

Ach, der gelernte Kuhmelker & sein Familienclan war everybodies Darling in Gmunden. Die GM- Bewohner inkl ihrer politischen Vertreter - wäre 2020 nicht anders - krochen vor DEM im Staube! Bei dem Hype & Gekrieche ist Covid 19 ein laues Lüfterl! Gmunden ist auch ua dank DER Familie & ihren Jammerjublern rettungslos seit Jahren völlig an die Wand gefahren! Gmunden stivlvoll abgesandelt!

Übrigens, wir Nichtangsthasen haben schon eine Suchmeldung nach Covid 19 aufgegeben. Leider meldete es sich bis dato nicht. Ist Covid 19 ein Fake?

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evaluator (88 Kommentare)
am 11.07.2020 20:08

Lieber weltliner da kann dir keiner mehr helfen mit so einer Einstellung! Dank Covid-19 kannst halt noch auf unzurechnungsfähig plädieren! Aber so ist es nicht leider die Realität schaut anders aus was die Firma A bzw die Familie A aus Gmunden schon so alles in den Sand bzw. in die Welt gesetzt hat. Aber der Steuerzahler wird’s schon wieder richten sodass es der Familie A wieder gut geht.

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Weltliner (419 Kommentare)
am 11.07.2020 15:58

Wider den geistigen Brunnenvergifter. Weil hier der Name des Beschuldigten (Fragezeichen) genannt wurde, nämlich Fa. A. bzw Fam. A. aus G. sollte doch der Grundsatz gelten, dass erst das endgültige Urteil im Namen des Volkes abgewartet und alle Rechtswege ausgeschöpft werden. Die Besagten tragen durch ihre professionellen Rechtsanwälte dazu bei, dass die Wahrheit ans Licht kommt und auch die Gegenseite zu Wort kommt. Schließlich vergibt die Bank doch nicht grundlos Kredite. Folglich sollte man nach Gründen des Lobes suchen zB. der Aufklärung, der wirtschaftliche Erfolg, die Arbeit, die Tradition...

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metschertom (8.061 Kommentare)
am 14.07.2020 09:39

Hast du von den Aaass.... Kohle bekommen damit du so einen wirren Beitrag schreibst?
Geh wieder Rasen mähen und Auto waschen bei deinen A..... aber lass die Schreiberei!

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FakeNewsLeser (2.157 Kommentare)
am 11.07.2020 14:47

da hilft auf gut deutsch nur möglichst tief graben um alles ans Licht zu bringen, auf die Untersuchung bezogen natürlich - Wortspiel mäßig

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Maxl1166 (288 Kommentare)
am 11.07.2020 15:10

Mich wundert ja immer noch, dass die Fam. Asamer nach dieser mega Pleite immer noch wirtschaftlich aktiv bzw. offenkundig gut gestellt sind.
Hätten die Banken (angeblich primär die RLB OÖ) nicht jeden anderem Kreditnehmer alles genommen?

Hintergrundinfos dazu wären sehr, sehr interessant.

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FakeNewsLeser (2.157 Kommentare)
am 11.07.2020 22:53

Weil - lt den damaligen Zeitungsberichten - alleine bei der rlb OÖ über 900 Millionen!!!!! offen waren an Krediten
Diese Abschreibung hätte damals wohl selbst die rlb OÖ in Bedrängnis gebracht bzw deren damaligen Kaiser

Stichwort lybien ist auch interessant... In Verbindung mit dem "fpö" Informanten vulgo kabelkarten jan

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FakeNewsLeser (2.157 Kommentare)
am 11.07.2020 23:07

y mit i vertauscht, da war der Staat Ösiland dann auch mit drinnen

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