Planer als Chance für die Wengermühle
LENZING. Wiederaufnahme des Restaurantbetriebs von BH "nicht ganz auszuschließen"
Noch nicht abgefahren sein dürfte der Zug in Sachen Wengermühle-Reaktivierung als Restaurant. Wie berichtet, denkt Besitzer Norbert Hartl über einen derartigen Schritt nach, doch es gibt Probleme mit der Raumhöhe einerseits und mit dem Denkmalschutz, der Veränderungen fast nicht zulässt, andererseits.
Der Vöcklabrucker Bezirkshauptmann Johannes Beer hat sich mit der Causa befasst. Hartl habe sich bei einer Betriebsanlagen-Vorberatung informiert, bei der sich das Arbeitsinspektorat bezüglich der zu geringen Raumhöhe negativ äußerte. Vonseiten der Gewerbebehörde gebe es jedoch keine Aussage oder Entscheidung, zumal aufgrund der mehr als fünf Jahre dauernden Nichtausübung des Gastgewerbes die Genehmigung dafür erloschen sei, so Beer. "Das ist keine behördliche Entscheidung, sondern im Gesetz so vorgesehen."
Eine geschickte Lösung zu finden, habe der Planer in der Hand. Speziell gehe es um die Küche, wo aus Arbeitnehmerschutzgründen eine größere Raumhöhe erforderlich sei. Doch da kommt eben der Denkmalschutz ins Spiel. Die Situation sei "tricky", sagt Beer, ganz auszuschließen sei eine Reaktivierung aber nicht: Hartl müsse sich mit einem Projekt festlegen und dieses einreichen. Das sei dann Entscheidungsgrundlage.
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