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Pflegekräftemangel ist im Krankenhaus angekommen

20. Jänner 2021, 00:04 Uhr
Pflegekräftemangel ist im Krankenhaus angekommen
Renner und Friesenecker mit Norbert Winter (r.) vom "Impuls"

VÖCKLABRUCK. Klinikum-Betriebsrat Friesenecker: Arbeitszeitverkürzung macht den Pflegeberuf attraktiver.

Flexiblere Arbeitszeiten für die Pflegekräfte wünscht sich Peter Friesenecker, Angestelltenbetriebsrat im Salzkammergut-Klinikum Vöcklabruck. "Der Pflegekräftemangel ist bei uns im Krankenhaus angekommen." Der Teilzeitanteil beträgt bereits 65 Prozent. Um die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nicht in die Teilzeit zu zwingen, sei eine Flexibilisierung der Arbeitszeit anzustreben. So könnte eine Arbeitszeitverkürzung den Pflegeberuf attraktiver machen.

Friesenecker, seit 2000 in der Personalvertretung engagiert, feierte mit seinem FCG-Team bei der Betriebsratswahl wieder mit 53 Prozent einen Wahlerfolg (neun der 16 Mandate). Die FSG-Liste erreichte 37 Prozent und sechs Mandate im Angestelltenbetriebsrat.

Obwohl der Mitarbeiter-Parkplatz erst erweitert wurde, werde man mittelfristig wieder an die Kapazitätsgrenzen stoßen, so Friesenecker. Durch den Zubau und einem höheren Teilzeitanteil werden künftig noch mehr Parkplätze benötigt.

Statt Wahlgeschenken hat das Team Peter Friesenecker & Sandra Renner eine Spende von 850 Euro an das Impuls-Kinderschutzzentrum übergeben. (gh)

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2  Kommentare
2  Kommentare
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( Kommentare)
am 20.01.2021 11:01

Und so begehrt wie einmal ist der Pflegeberuf bei ganz jungen nicht mehr! Man hört es von denen selber!
Heute will keiner mehr Sonn u. Feiertag arbeiten, genau so wie in der Gastro!

Und die Bezahlung ist gegen in Deutschland.....schlecht!
Ich habe eine Freundin die ging vor Jahren nach Deutschland, und verdient gut in diesen Beruf, möchte hier nicht mehr arbeiten als Pflegekraft!🤔🤔

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (25.946 Kommentare)
am 21.01.2021 00:11

Nicht immer ist das Gehalt ausschlaggebend.

Viele Pflegekräfte wurden durch Corona noch mehr "verheizt" und haben gekündigt.
40h ist im Krankenhaus noch immer "normal" - der Leistungsdruck steigt hingegen stetig: Personalmangel und -ausfälle, aufwändige Patient*innen - die nicht dem tatsächlichen Betreuungsaufwand entsprechend eingestuft werden (zB. Demenz), vieles an verschiedenen Orten zugleich tun sollen und das permanente Dokumentieren (nicht eingetragen = nicht gemacht!) sorgen für permanente Überforderung.
Nachdem LH aD Pühringer die Ärzte "in die Pfane gehaut hat", wurden etliche Tätigkeiten, die vorher Ärzten vorbehalten blieben, an Diplomkrankenpfleger delegiert - ohne dafür Ressourcen zu schaffen!
Frau/mann muss schon eine sehr soziale Ader haben, um sich das noch anzutun. Frisch ausgebildete sind da bald desillusioniert und wieder weg. Ältere können oft nur noch in Teilzeit dem Leistungsdruck "überstehen" - das Pensionsalter rückt ja auch immer weiter in die Ferne!

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