Petition für freie Seezugänge jetzt im Nationalrat
WEYREGG. BI "Rettet das Weyregger Bundesforstebad" hat dafür 2500 Unterstützungsunterschriften gesammelt.
2500 Unterschriften hat die Bürgerinitiative "Rettet das Weyregger Bundesforstebad" gesammelt, sie wurden jetzt mit einer parlamentarischen Petition im Nationalrat eingereicht. Angestrebt wird ein effektiverer gesetzlicher Schutz für die letzten öffentlichen Seezugänge und vor allem eine bessere parlamentarische Überwachung der Bundesforste.
Auf dem öffentlichen Bundesforste-Badeplatz in Weyregg ist der Bau einer "Luxusimmobilie" geplant, wie die Bürgerinitiative kritisiert. Sie setzt sich für den vollständigen Erhalt des öffentlichen Badeplatzes ein.
Der Attersee sei der am meisten verbaute See Österreichs, nur noch wenige Flächen seien öffentlich zugänglich. Die BI "Rettet das Weyregger Bundesforstebad" übt Kritik daran, dass die Bundesforste die Flächen gewinnbringend verwerten müssten. In der Petition wird der Schutz letzter öffentlicher Badeplätze im Staatsbesitz gefordert. Außerdem soll das Bundesforstegesetz geprüft werden, ob es dem Schutz öffentlich zugänglicher Flächen noch gerecht wird. "Wir werden dank der vielen Unterschriften nun auch auf politischer Ebene wahr- und ernstgenommen", sagt Christoph Staufer, Sprecher der BI.
Eigentlich müsste man davon ausgehen können, dass der Staatsbetrieb Bundesforste
nicht alles an Reiche verscherbelt, sondern das öffentliche Interesse Vorrang hat.
Soll heißen, auch Normalsterbliche sollen das Atterseewasser genießen können.
Wen das Land OÖ schon keinen Kauf erwägt, sollte jedenfalls eine langjährige Pachtung
erfolgen.
Der Alt-LH Pepi Pühringer hat seinerzeit auf den Kauf des großen Chemie-Areals in Attersee verzichtet, hat den Kauf abgelehnt. So wie seit Ratzenböcks Zeiten nichts mehr dazu gekommen ist.
LH ( Windfahne) Stelzer will auch nichts kaufen, klar seine Klientel sitzt eh in den Villen an den schönen Seeufergrundstücken und das blöde Volk soll bleiben wo es ist.
Klassische ÖVP-Politik eben !
Ein lobenswertes Engagement der 3 PolitikerInnen. Warum engagiert sich der Schörflinger Apotheker Kaniak nicht in gleicher Weise für das alte Bahnhofsgelände in Schörfling?
Das Lagerhaus braucht ohnehin Fläche für den Neubau.
Der Ersatz für die alte Bude passt genau dorthin.