Gast zog Notbremse: 38 Passagiere aus Seilbahn gerettet
OBERTRAUN. Während der Abfahrt von der Gjaidalm ist es gestern auf der Krippenstein-Bergbahn zu brenzligen Szenen gekommen.
Ein deutscher Urlauber hatte versehentlich die Notbremse betätigt, worauf es zu einem technischen Defekt kam. Die Gondeln standen still, somit saßen 38 Menschen in 30 Metern Höhe fest.
Zu dem folgenschweren Missgeschick ist es gegen 13.45 Uhr zwischen der Bergstation am Krippenstein und der Gjaidalm gekommen. Wie die Polizei am Donnerstagmorgen berichtet, wollte sich der Urlauber aus Deutschland an den Haltegriffen der Decke festhalten. Allerdings habe er den Haltegriff mit der Notbremse verwechselt. Ein Zugseilüberwurf und damit ein abrupter Stillstand der Bahn waren die Folge, wie die Bergbahn Dachstein Krippenstein gestern via Aussendung mitteilte.
Es sei nicht möglich gewesen, die Fahrgäste aus sechs Nationen im Notbetrieb zurück in die Stationen zu bringen. Daher wurden sie von Mitarbeitern der Bergbahn und der Bergrettung mit Seilen gerettet und mit Hilfe des Roten Kreuzes versorgt. Das dauerte bis kurz nach 17 Uhr. Die Bergbahn war am Abend wieder einsatzbereit und soll am heutigen Donnerstag wieder ganz normal in Betrieb gehen.
Es gibt in jeder Gondel einen "Führer" und nur der sollte den Zugriff zur Notbremse haben. Eine "Notbremse" wird nur gebraucht, wenn die Gondel ohne "Begleitung" fährt. Die Rettungsaktion wurde grandios durchgeführt und dafür sei ein großer Dank ausgesprochen!
Ich bin mit der Bahn in den 90ern mal bei einem herannahenden Gewitter talwärts gefahren. Da gab es aller paar hundert Meter einen Notstopp und die Gondel schwang hin und her, allerdings ohne Seiluberwurf.
Die Stimmung in der Gondel war etwas komisch, aber wirklich besorg war niemand.
Ich weiß aber nicht, ob die Bahn inzwischen modernisiert wurde.
Also ich plädiere für sofortige Ausweisung aus Österreich und Beschlagnahme seines Autos !
OK!
Einer hat die Notbremse gezogen. Das die Position der Gondel so unglücklich war daß es zu einen Seilüberwurf kam ist Pech. Dürfte aber nicht passieren.
1. Ist man jetzt gescheiter und kann sich darüber Gedanken machen daß so etwas nicht mehr passiert.
2. War es eine ideale Übung mit großen Erfolg die Fahrgäste aus der Gondel zu evakuieren.
3. Warum der deutsche Urlaubsgast zu früh aussteigen wollte wird sicher einen Grund gehabt haben. Entweder kann er nicht lesen. Die Gondel war so voll das seine Arme keinen Platz mehr hatten und er musste sie nach oben strecken. Oder er wollte einfach mal schauen, was passiert. Auf jeden Fall war er mittendrin und musste die ganze nachfolgende Aktion miterleben.
Möchte nicht wissen was ihn die Leute in der Gondel alles genannt haben.
Versehentlich oder nicht - Rechnung schicken!
Da hätte ich eine Freude gehabt, wenn man - weil wer die Notbremse mit dem Haltegriff verwechselt - drei Stunden festhängt, abenteuerlich abgeseilt werden muss und vielleicht auch noch das letzte Öffi heimwärts am Abend dadurch verpasst...
versehentlich ! wie dumm sind die Leut 😥
Beschriftet mit Notbremse, wenn man lesen kann, wäre das selbsterklärend.
Es dürfte nicht passieren, dass wegen der Betätigung der Notbremse es zu einem Zugseilüberwurf kommen kann, der ja einen Notbetrieb verhindert. Das ist eindeutig ein technischer Mangel, der behoben gehört. Man sollte eigentlich meinen, dass des bei den technischen Überprüfungen der Seilbahnen auch abgecheckt wird.
Zweitens - es sollte nicht passieren, dass aus Versehen die Notbremse betätigt wird, die sollte klar gekennzeichnet sein. Ob das der Fall ist, das weiss ich nicht. Wenn freilich bei jemandem, der so was macht eine geistige Einschränkung bzw. eine Alkoholisierung vorliegt, dann kann man dagegen schwerlich was machen. Ob das in diesem Fall so war, entzieht sich meiner Kenntnis.
Ich kenne mich mit dieser Technik gar nicht aus aber kann das mit dem erhöhtem Gewicht zu tun haben oder mit der Position der Gondel?
Ich bin mir sicher dass das Notbremssystem regelmäßig getestet wird aber wahrscheinlich nur mit einer oder zwei Personen in der Nähe der Station und nicht mit 30 Leuten.
Ausnahmsweise kein Tscheche.
sondern a Piefke...
Dieser Gast wird ja für die Kosten aufkommen!!! Hoffentlich!
Einen Teil soll er zahlen, der Rest gehört durch die Seilbahngesellschaft ohnehin versicherungsmäßig abgedeckt. Fehlverhalten der Passagiere ist nie ganz ausgeschlossen.
Also hier gibt es sehr g'scheite Leute.
Wie gesagt, das wird alles ermittelt werden. Ob grob fahrlässig oder nicht. Und zu dem Einsatz danach sollte es eigentlich nicht kommen.
Das sind unglückliche Umstände die da zusammengetroffen sind.
Es wäre nicht zu dieser Schlagzeile gekommen, hätte danach alles wieder normal funktioniert.
"Also hier gibt es sehr g'scheite Leute" - Nona:
https://twitter.com/tldtoday/status/1341416493028765697/photo/1
Die Notbremse ist kein Haltegriff und ist auch deutlich gekennzeichnet!
...bring DAS einem Piefke bei.....
Der nicht direkt anwesend war, kann die Sachlage vor Ort nicht einschätzen. Deshalb den Verursacher, der die Notbremse gezogen hat ohne weiters als Dumm zu bezeichnen ist schon sehr gewagt.
Es wird Untersuchungen geben und da wird sich herausstellen, ob die Notbremse absichtlich, zu recht , fahrlässig oder grob fahrlässig betätigt wurde. Weiters möchte ich noch festhalten, dass alleine das Ziehen der Notbremse nicht zu diesem Einsatz geführt hat. Es gab danach technische Probleme, die es eigentlich nicht geben darf!
Deshalb bitte vorsichtig mit Vorverurteilungen!
Ihr Nickname ist Programm!
Man soll dem Fahrgast welcher die Notbremse gezogen , die Rechnung für die Bergung der Fahrgäste und der Betriebsunterbrechung schicken.
Wenn ihm schlecht geworden ist, wäre es auch gescheiter gewesen, hinaufzufahren, weil man schneller oben gewesen, wäre, als durch den Notstop der Bahn.
die Dumm.... mancher Menschen ist echt grenzenlos.
Dieser "Gast" soll einfach zuhause bleiben.
haben sie den Artikel gelesen?
wo steht schlecht?
AUS VERSEHEN die Notbremse betätigt. Was kann man daran missverstehen.
Wer von euch ohne Schuld ist.......