Padel-Tennis: In Lenzing entstand die größte Anlage außerhalb Wiens
LENZING. Kaum eine Sportart verzeichnet derartige Zuwächse wie Padel-Tennis. Die vor kurzem eröffnete "PadelZeit" in Lenzing bietet sechs Anlagen.
Die Ballsportart ist eine Mischung aus Tennis und Squash und wird zu viert gespielt. Die Bodenmarkierungen entsprechen einem Tennisfeld, allerdings gibt es auch eine Eingrenzung durch Glaswände, die ins Spiel einbezogen werden.
Die Sportart entstand vor rund 100 Jahren in New York und verbreitete sich in den vergangenen Jahren zuerst rasend in Lateinamerika und Spanien – um von dort Europa zu erobern.
Sechs Plätze, zwei überdacht
In den vergangenen Jahren entstanden bereits einige Anlagen in der Region. Die mit Abstand größte wurde jetzt in Lenzing eröffnet. "PadelZeit" heißt sie in Anlehnung an ihren Standort direkt neben dem neuen Hotel "Das Zeit" nahe der Autobahn. Die Anlage verfügt über sechs Padelplätze, wobei zwei davon überdacht sind, sodass auch bei Regen gespielt werden kann. Es handelt sich um die derzeit größte Anlage außerhalb von Wien.
Jakob Krocker, der Betreiber der Anlage, glaubt die Gründe zu kennen, warum Padel-Tennis so boomt. "Aufgrund der einfachen Grundtechnik ist sofortige Spielfreude garantiert", sagt er. "Und weil die körperlichen Voraussetzungen niedrig angesetzt sind, können alle Altersgruppen diese Sportart ausüben. Aber auch ambitionierte Spieler kommen auf ihre Kosten, weil es viele verschiedene Schläge zum Üben gibt."
Bei der PadelZeit in Lenzing können sich Spieler die Bälle und weitere Ausrüstung ausleihen oder auch kaufen. Jakob Krocker und sein Team bieten Anfängern auch Unterstützung an. Es gibt Anfänger-Workshops, aber auch Kurse für Fortgeschrittene.
Und natürlich kommt auch der soziale Aspekt nicht zu kurz: Nach dem Sport können die Spieler im direkt angeschlossenen Hotelrestaurant bei Speisen und Getränken das Match noch gemütlich analysieren.
Alle Infos zur Platzreservierung auf www.padelzeit.at
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