ÖVP Bad Ischl präsentiert sich mit einem neuen Team
BAD ISCHL. Nach dem Rücktritt von Parteiobfrau Sabine Komaz und Stadtrat Karl Komaz wurde eine Rochade notwendig.
Bei der kürzlich abgehaltenen Fraktions-Klausur der ÖVP Bad Ischl wurden nicht nur Zukunftsthemen der Kaiserstadt besprochen, sondern auch personelle Weichen gestellt. Anlass war der überraschende Rücktritt des Ehepaars Sabine Komaz (Parteiobfrau und Gemeinderätin) und Karl Komaz (Stadtrat für Wirtschaft, Tourismus und Schulen) „aus privaten Gründen“ vor drei Wochen.
Die Umwelt- und Landwirtschafts-Agenden bleiben weiterhin in den Händen von Stadtrat Johannes Kogler. Wirtschaftsstadtrat wird der Unternehmer Willi Gollowitzer. „Als Obmann des Wirtschaftsbundes kenne ich die Wünsche der Betriebe und ihrer Mitarbeiter sehr genau, diese Anliegen will ich zukünftig verstärkt in der Stadtregierung vertreten“, so Gollowitzer
In den Aufgabenbereich der ÖVP Bad Ischl fällt auch die Kontrolle der Stadtfinanzen. Bei der Neubesetzung des Obmanns des Prüfungsausschusses wurde mit Rene Laimer ein „Zahlenmensch“ mit Aufsichtserfahrung ausgewählt. Laimer ist beruflich für die Kontrolle aller Standorte des Landes-Abfallunternehmens zuständig und dort auch Belegschaftsvertreter. „Mir ist wichtig, dass sich die Bad Ischler keine Sorgen über die richtige Verwendung ihrer Steuergelder machen müssen“, so Laimer.
Fraktionsobmann Wilhelm Blohberger stellt bei dieser Gelegenheit auch noch Elisabeth Kogler vor. Sie folgt Sabine Komaz als Gemeinderätin nach. Frau Kogler wird sich im Bereich Sport, Jugend und Soziales in der Gemeindearbeit einbringen.
Ungeklärt bleibt vorerst die Frage, wer Sabine Komaz als Parteivorsitzender nachfolgt - und damit wohl auch als ÖVP-Bürgermeisterkandidat bei der Wahl im September 2021 antreten wird. „Wir werden diese Frage in den kommenden Wochen und Monaten klären“, kündigt der designierte Wirtschaftsstadtrat Willi Gollowitzer an. „Jetzt war es wichtig, rasch das neue Stadt- und Gemeinderatsteam zu bilden, damit wir weiter für unsere Stadt arbeiten können.“
Hoffentlich wird der Heide- und Schillerclan abgewählt. Diese ständige Präsenz in den Medien ist nicht aus zu halten. Die wahren Probleme werden nicht gelöst in Ischl.
Keine Träne wird den beiden Scheidenden nachgeweint.
Manch anderen aber schon.
Der Kogler ist praktisch schon Bürgermeister. Als Bester muss er voranschreiten.
(Mit seiner Handreichung erweist sich der LH als gelehriger Schüler des Mannequins H, der Ausfallschritt geht aber noch besser).
So ein frecher Kommentar! Ihnen gehört das Denken verboten, Sie Gfrast, Sie. Wo kommen wir denn hin, wenn die Leute zum denken anfangen!