Neues evangelisches Gemeindezentrum soll "Raum zum Leben" geben
VÖCKLABRUCK. Pfarrgemeinde Vöcklabruck feierte die Eröffnung ihres modernen Zentrums.
Mit einem Festgottesdienst und einem Gemeindefest eröffnete die evangelische Pfarre gestern ihr neues Gemeindezentrum. Um 2,3 Millionen Euro wurde das moderne Gebäude in zweieinhalb Jahren errichtet.
Das Linzer Architekturbüro "Arkade" war als Sieger aus dem Architektenwettbewerb hervorgegangen und hat vor der unter Denkmalschutz stehenden Friedenskirche ein modernes Zentrum geplant. Dessen Betonfassade wird sich mit der Zeit dem Konglomerat der Kirche angleichen. Für den Bau hat die Gemeinde viel Robotarbeit geleistet.
In den neuen Räumen solle das Gemeindeleitbild "Raum zum Leben – Reich an Segen" spürbar und erlebbar werden, betont Pfarrer Markus Lang. Denn der Kirche gehe es immer um Menschen und Beziehungen.
Und dafür steht der 1400 Mitglieder zählenden Vöcklabrucker Gemeinde jetzt ein multifunktionales Gebäude zur Verfügung. Der Saal mit 120 Sitzplätzen ist zweifach abteilbar, es gibt einen Barbereich und Büroräume. Die Ausstattung des kleinen Andachtsraumes hat der Bildhauer Heinrich Langeder aus dem Holz einer alten, kranken Rotbuche geschaffen, die dem Neubau weichen musste. (gh)
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Wie die Faust aufs Aug .... Ich weiß nicht, warum in Deutschland so viel Mühe auf die Erhaltung alter Gebäude verwendet wird und in Österreich krampfhaft alles modern gemacht wird. In Vöcklabruck hat man sogar die noch vorhandenen Teile der alten Stadtmauer eliminiert .... Sehr schade!
Was hat die Stadtmauer mit dem Gemeindzentrum zu tun??
Das alter Pfarrhaus hatte Charme, aber war in der Bausubstanz - morsche Dübelbam, brüchiges Mauerwerk uvam. nicht mehr sanierbar!
Die räumlichen funktionellen Bedürfnisse sind heute völlig andere als vor 150 Jahren!
Ach geh, bist wohl ein Vöcklabrucker .... Wie meinst du, saniert man denn in Deutschland mittelalterliche Gebäude? Da wird wohl auch viel morsches Holz vorhanden sein, gerade bei den vielen schönen Fachwerkbauten.