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Neuer FPÖ-Bezirksobmann Kaniak: "Tradition, Brauchtum, Identität"

20. Februar 2019, 12:51 Uhr
Gerhard Kaniak Bild: FPÖ

NEUKIRCHEN AN DER VÖCKLA. Der 39-jährige Schörflinger Nationalratsabgeordnete löst Rudolf Kroiß (53) aus Ottnang an der Spitze der Bezirkspartei ab

Knapp 200 Teilnehmer kamen am Wochenende zum Bezirksparteitag der Freiheitlichen in Neukirchen an der Vöckla, bei dem eine wichtige personelle Weiche für die nächsten Jahre gestellt wurde. Nach drei Jahren an der Spitze der Bezirkspartei legte der Ottnanger FPÖ-Landtagsabgeordnete Rudolf Kroiß (53) das Amt des Obmanns zurück. Zu seinem Nachfolger wählten die Delegierten den Schörflinger Nationalratsabgeordneten Gerhard Kaniak. Der 39-jährige Apotheker kam auf 92 Prozent der Stimmen. Seine Stellvertreter sind Rudolf Kroiß und Arthur Kroismayr, Vizebürgermeister in Regau.

„Tradition und Identität“

Der zweifache Familienvater Kaniak (der demnächst noch Vater von Zwillingen wird) betonte in seiner Rede, wie wichtig der Kontakt der Abgeordneten zur Basis in ihrer Heimatregion sei. Die FPÖ Vöcklabruck habe den Bezirk in den vergangenen Jahren zu einer freiheitlichen Kernregion Oberösterreichs gemacht. Diese Arbeit will Kaniak fortsetzen und die FPÖ weiter als „Heimatpartei“ etablieren. „Es ist unsere wichtigste Aufgabe, Traditionen zu bewahren, Brauchtum zu pflegen und Identität zu schützen“, so der neue Bezirksparteiobmann.

Sein Vorgänger Kroiß, der im Vöcklabrucker Unternehmen Hatschek Betriebsrat ist, setzte in seiner Rede hingegen auf soziale Themen. Kroiß begrüßte die Pläne der Regierung für eine Steuerreform. Es müsse endlich zu einer Entlastung der arbeitenden Menschen in diesem Land kommen, so Kroiß, der bei der AK-Wahl FPÖ-Spitzenkandidat im Bezirk ist.

Das Hauptreferat hielt Landesparteiobmann Manfred Haimbuchner. Dieser warnte sein Publikum davor, dass Österreich Schritt für Schritt Teile seiner Kultur aufgebe – zugunsten mittelalterlicher Werte, die andere in unser Land brächten. (ebra)

 

 

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20  Kommentare
20  Kommentare
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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 21.02.2019 11:13

Der nächste Burschi. Kommen sich die einfachen FPÖler und -Wähler eigentlich nicht verarscht vor, wenn sie überall einen rechtsextremen, arbeitnehmerfeindlichen Idelogen hingepflanzt bekommen, der mit ihrer Lebensrealität null zu tun hat?

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( Kommentare)
am 21.02.2019 11:03

Das Problem der Vertreter der linken "Meinungsdiktatur" ist, dass sie meinen Tradition und Bewahrung unserer Kultur und unserer Werte wäre Vergangenheit.
Sie mögen es lieber "BUNT" und chaotisch.So wie in Wien mit 13 % Arbeitslosigkeit! Und österreichweit Spitze bei der Mindestsicherung.Das ist ihre Vision von Zukunft.
Beispiel Deutschland : Bayern und Baden Württemberg trotz Tradition und Bewahrung der Kultur unangefochten in Deutschland wirtschaftlich am stärksten. "Laptop und Lederhose"
Deutsche Hauptstadt Berlin: bunt,rot,rot,grün,chaotisch, 60 Milliarden € Schulden im Haushalt. deutschlandweit (bezogen auf die Einwohnerzahl) die meisten Hartz 4 Empfänger l

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 21.02.2019 11:10

Der übliche Stadthass eines zurückgebliebenen Landeis. Wie passt in Ihr Weltbild eigentlich, dass der Ministerpräsident von Baden-Württemberg ein Grüner ist?

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il-capone (10.378 Kommentare)
am 21.02.2019 05:12

> „Es ist unsere wichtigste Aufgabe, Traditionen zu bewahren, Brauchtum zu pflegen und Identität zu schützen“ <

Ergo, ein Katholiban alter Denkweise - zurück in die Zukunft ...

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PeterErnstFranzi (20 Kommentare)
am 21.02.2019 00:34

Die einschlägigen Lieder wird er ja im Devotionalienkeller seines Vaters gelernt haben!

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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 20.02.2019 20:01

Bei welcher Burschischaft ist der Herr Kaniak? Denn OHNE geht es in der FPÖ schon lange nicht mehr, egal ob Linz, Oberösterreich, Bund und speziell bei hochdotierten Beamtenposten im jeweiligen Dunstkreis

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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 20.02.2019 20:09

Kein billiger rhetorischer Schmäh von mir, ich habe nach meinem Erstverdacht tatsächlich erst nach gegoogelt.

https://www.vn.at/politik/2018/01/25/durch-strache-taucht-eine-sehr-deutschnationale-welt-auf.vn

Schon wieder so ein schnittiger Einzelfall.

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voecklamalus (1.503 Kommentare)
am 20.02.2019 18:06

Gibt es unter den Linken eigentlich auch Gebildete oder zumindest Solche mit intellektueller ausstattung

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SRV (14.567 Kommentare)
am 20.02.2019 18:18

"malus" bei einem Blaunschildboy - ist das vielleicht doch unfreiwillige Satire...?

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riffraff (189 Kommentare)
am 20.02.2019 20:04

Ja lauter Gaballier Fans grinsen

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alpe (3.482 Kommentare)
am 20.02.2019 18:46

Mit deiner Rechtschreibung faselst du von Bildung?
Echt jetzt?

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kulesfak (2.732 Kommentare)
am 20.02.2019 19:43

Wieso? Brauchst Nachhilfe?
Bei dir aber eher hoffnungslos grinsen

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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 20.02.2019 20:12

"Solche"

Klarer Tippfehler. Meintest du Strolche oder Strache?

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geo_me (24 Kommentare)
am 20.02.2019 15:25

um Gottes Willen - noch einer ....

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 20.02.2019 15:13

"Tradition, Brauchtum, Identität": Darunter kann man vieles verstehen.

Manche verstehen unter Tradition, dass sie Hitlers Geburtstag feiern.

Manche verstehen unter Brauchtum, dass sie sich mit dem Säbel eine Wunde ins Gesicht schlagen lassen oder aus Liederbüchern berüchtigte Lieder vorsingen.

Manche verstehen unter Identität, dass die germanische Herrenrasse unter sich bleiben oder/und möglichst mehr Lebensraum für die eigene Rasse gewinnen soll.

Natürlich verstehen (fast) alle FPÖ-Mitglieder/Wähler ganz andere Sachen unter diesen Begriffen.

grinsen

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ab1412 (1.341 Kommentare)
am 20.02.2019 15:08

Rechts-ganz rechts- dafür steht er. Ein unguter Schleimer der Typ.

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ElimGarak (10.744 Kommentare)
am 20.02.2019 15:03

Die Themen Fortschritt und Weiterentwicklung sind nicht so das metier des Herrn Rudolf Kroiß ?

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cd33 (387 Kommentare)
am 20.02.2019 13:08

Traditionen, Brauchtum und Identität sind lauter rückwärtsgerichtete Denkweisen. Für manchen mag das sogar etwas ewig-gestrig klingen.
Wer mit so jemanden in die Zukunft gehen will ist wohl selber schuld ...

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metschertom (8.061 Kommentare)
am 20.02.2019 15:01

Für dich mag Brauchtum und Tradition ein Fremdwort sein. Und Rückwärtsgerichtete Denkweisen - warum reden die Linken immer von Mauthausen oder den Untaten Hitlers wenn dies nichts für die Zukunft ist? Du machst es dir schon sehr einfach! Oder hat dir das deine Rendi Wagner so aufgetragen?

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GmundnerBua (19 Kommentare)
am 21.02.2019 08:05

Als Linksliberaler liebe und lebe ich Brauchtum, Traditionen und vor allem die Volksmusik. Das hat überhaupt nichts mit rückwärtsgerichteter Denkweise oder rechter Politik zu tun. Mit solcher Kritik schlägt man in dieselbe Kerbe wie die FPÖ, die sich als Hüterin unserer Volkskultur aufspielt und unsere Bräuche für ihre Propaganda vereinnahmt. Warum ist gerade das tiefrote innere Salzkammergut die Hochburg der Volkskkultur? Hören wir doch auf, diese Dinge zu politisieren.

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