Neue Ortsgruppen der Grünen in Gschwandt und St. Wolfgang
GSCHWANDT, ST. WOLFGANG. Ein Jahr vor den Gemeinderatswahlen formieren sich neue grüne Ortsparteien und suchen Mitstreiter für ihre politischen Ziele.
Per Postwurf stellte sich dieser Tage eine neue Ortsgruppe der Grünen der Gschwandtner Bevölkerung vor. Das fünfköpfige Team, bestehend aus Andreas Roser, Christoph Schreder, Johannes Hauer, Anna Huyer und Daniel Baumgartinger, sucht fürs Erste noch Mitstreiter, wird im September 2021 aber fix bei der Gemeinderatswahl antreten.
"Werden konstruktiv arbeiten"
Die Gruppe setzt sich wenig überraschend für Klima- und Umweltschutz ein, hat aber konkrete Ziele, wie die Förderung neuer Wohnformen (Mehr-Generationen-Häuser), den Ausbau öffentlicher Radwege und des schnellen Internets sowie die Eindämmung der Bodenversiegelung. Die Grünen kündigen einen konstruktiven politischen Stil an. "Es geht uns nicht darum, gegen politische Mitbewerber anzutreten", sagt Initiator Christoph Schreder. "Wir setzen uns für die Bedürfnisse der Bevölkerung ein und möchten gemeinsam an grünen Lösungen arbeiten."
In St. Wolfgang steht ein mittlerweile zehnköpfiges Team in den Startlöchern. Initiiert wurde die Gründung der grünen Ortsgruppe von Max Eisl, Betreiber einer Werbeagentur. Mit an Bord ist unter anderem die Hausärztin Elisabeth Leifer-Lepic. Die Gruppe möchte sich für mehr Biolandwirtschaft, Direktvermarktung und Nahversorgung einsetzen. Auch eine Ökologisierung des Verkehrs, ein nachhaltigerer Tourismus und mehr öffentlicher Seezugang für die Bevölkerung schwebt den Grünen vor.
Ziel ist, wie in Gschwandt, der Einzug in den Gemeinderat bei der nächsten Wahl im September 2021. "Wir verstehen uns nicht als Opposition, sondern möchten gemeinsam mit den anderen Fraktionen unsere Gemeinde positiv gestalten", sagt Max Eisl. Die Grünen haben die Führungspersonen der anderen Ortsparteien in St. Wolfgang bereits über ihr Antreten informiert. "Die Reaktionen waren recht positiv", sagt Eisl. (ebra)
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Die werden sich schwer tun gegen die Jahrzehnte lange Alleinherrschaft der ÖVP, welche blind zulässt, dass Landwirte riesige fruchtbare Wiesen vergolden und als Bauland verkaufen!!
ja endlich werden sie wieder aktiv.
auf die Seeuferflächen am Traunsee, Seebahnhof aufpassen,
es wäre wichtig dies dem Land OÖ zu melden.
Seeuferflächen zurückkaufen, und für uns alle
kleinen Bürger frei zugänglich zu machen.
Gmunden verbaut Seeufer !!, auch wenn es nur 150 m sind, es geht nicht.
Das wäre die Grundaufgabe der Grünen,
Um Gottes Willen, sie vermehren sich. 🙈