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Mutter ärgerte sich über Kinderbücher und erfand "Kloa Stritzi"

Von Andrea Endt, 15. Juli 2022, 10:16 Uhr
Da Kloa Stritzi
Stefanie Schwarz aus Bad Goisern schrieb das erste Kinderbuch mit Salzkammergut-Dialekt. Bild: Marc Schwarz Photo

BAD GOISERN. Weil sie ihrem Kind nicht mehr von "Matschpfützen" vorlesen wollte, schrieb eine junge Mama aus Bad Goisern ein Kinderbuch im Dialekt. Ein Exemplar von "Da kloa Stritzi" können Sie gewinnen.

Kinderbücher sollen berühren, belustigen oder eine schöne Botschaft vermitteln. Nur werden sie oft vom Englischen übersetzt oder mit in Deutschland üblichen Ausdrücken geschrieben. "Mein Bub und ich lesen viel von 'Matschpfützen', 'Pfötchen' oder 'Ferkelchen' – dabei würde ich das so wahrscheinlich nie sagen“, sagt Stefanie Schwarz. Die Texterin aus Bad Goisern wurde daher selbst aktiv: "Das Problem ist nicht, dass es zu wenig Kinderbücher gibt. Das Problem ist, dass es noch keines in unserem Dialekt gibt“, so Schwarz. Gemeinsam mit Illustrator Wolfgang Menschhorn brachte die 34-Jährige daher das Buch "Da kloa Stritzi. Abenteuer ausm Salzkammergut“ heraus. 

Da Kloa Stritzi
Wolfgang Menschhorn und Stefanie Schwarz brachten den kleinen "Stritzi" zu Papier. Bild: Marc Schwarz Photo

"Da kloa Stritzi“ erzählt die Geschichten eines liebenswerten Lausbuben (im Oberösterreichischen gern "Stritzi" genannt) und seiner Katze Minki. Miteinander erleben sie Abenteuer und lernen voneinander. Und zwar im Dialekt des Salzkammerguts. "Minki beschwert sich beispielsweise, dass sie nicht weiterwandern mag und sagt 'Mi gfreits neama'", sagt die Autorin.

Anregung zu den Geschichten und den Dialektwörtern holte Schwarz sich auch von älteren Menschen aus der Region. "Viele haben sich wirklich darüber gefreut, dass es manche Ausdrücke in der heutigen Zeit in ein Kinderbuch schaffen. Vieles wird ja nach und nach vergessen." Damit das nicht so schnell passiert, finden Leser für alle kursiv geschriebenen Wörter am Ende des Buches eine Übersetzung. "Unser Dialekt ist einzigartig und besonders. Dafür sollten wir uns nie schämen müssen. Schon gar nicht vor den eigenen Kindern“, ist Schwarz überzeugt.

Da Kloa Stritzi
Am Ende des Buches gibt es eine Übersetzungshilfe. Bild: Marc Schwarz Photo

„Da kloa Stritzi. Abenteuer ausm Salzkammergut“ erscheint im A5 Format, mit Hardcover auf 48 Seiten. Das Buch kostet 16,99 Euro und kann bestellt werden unter www.schwarzaufweiß.xyz oder per Mail an steffi-schwarz@gmx.at. Außerdem ist es in einigen Geschäften im Salzkammergut erhältlich.

Wie das Buch entstand, sehen Sie im Video:

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Autorin
Andrea Endt
Online-Redakteurin
Andrea Endt
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33  Kommentare
33  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
Rozbua (545 Kommentare)
am 18.07.2022 12:40

Erklärt die besorgte Mama ihrem Spross eh, dass "Stritzi" ursprünglich für Zuhälter oder Strolch steht? zwinkern

Wenn ihr Kind die Wörter "Matsch" oder "Pfütze" nicht verwenden soll, deutet das auf eine sehr kleinkarierte Welt hin. Wenn der Nachwuchs später eine Geschichte schreiben muss, wird es nicht von Vorteil sein, wenn es nicht weiß, wie man eine "Latschn" auf hochdeutsch nennt.

Es gibt gewiss Ausdrücke, die hierzulande nicht geläufig sind, die man ersetzen kann. Aber "Pfütze" ist kein außerösterreichischer Ausdruck, "Matsch" ebenso nicht. Wie übersetzt sie denn Pfötchen oder Ferkelchen? "Protzn" und Fadl"? Wenn ich meinem Kind daraus vorlesen würde, müsste ich dann erst recht erklären, was "neama" bedeutet, da im unteren Mühlviertel niemand so spricht.

Schriftsprache ist Schriftsprache. Und Mundart pflegt man, wie der Name schon sagt, mündlich. Aber die Mutti (eine Zeitungsredakteurin) will sich offenbar an den "Heimat-Trend" anhängen. Viele FPÖ-Eltern wird´s freuen.

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Streuselkuchen (651 Kommentare)
am 18.07.2022 14:45

Zuhälter ist nur eine Bedeutung von Stritzi. Im Salzkammergut versteht man unter einem Stritzi eher einen Lausbub, der Zuhälter wird oftmals als "Peitschalbua" bezeichnet. Aber das ist ja nicht neu, dass ein Wort mehrere Bedeutungen haben kann. Wenn bei uns vom "Gsindl" die Rede ist, meinen wir keine Obdachlosen, sondern Dienstboten. Und mit der "Dirn" ist auch keine Prostituierte gemeint, sondern die Magd.

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mehlknödel (3.505 Kommentare)
am 19.07.2022 11:46

Im Mühlviertel detto. Stritzi war immer ein liebevolles Wort, mit dem man sich als Kind gern titulieren ließ.

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susisorgenvoll (16.568 Kommentare)
am 17.07.2022 17:26

Nicht ohne Grund wurde ich und ebenso mehrere Kinder im Umfeld damals von klein auf mit dem Hochdeutschen vertraut gemacht! Nämlich damit man es dann in der Schule anfangs leichter hat beim Schreiben und Lesen! Dialekt lernt man noch immer von selbst! Mag sein, dass man im Inneren Salzkammergut andere Prioritäten hat ...

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mehlknödel (3.505 Kommentare)
am 17.07.2022 17:53

Sagt aber jede/r der/die was davon versteht, dass das unnötig war. Hochdeutsch lernen sie alle noch durch Fernsehen, Radio, Hörbücher, im Kindergarten, in der Schule.

Es gibt nichts Lächerlicheres als Eltern, deren Kinder "schön sprechen" müssen, während sie selber sich untereinander oder mit Bekannten im tiefesten Dialekt unterhalten.

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Streuselkuchen (651 Kommentare)
am 17.07.2022 21:06

Wenn es denn wirklich das Hochdeutsche wäre, das die Kinder zu Hause erlernen. Oft ist es einfach nur der Dialekt, der halt "auf nobel" ausgesprochen wird. Bei den Kindern, denen ich Nachhilfe gebe, sind die schlimmsten Fälle aus genau solchen Haushalten. Da bringen die Kinder dann keinen vernünftigen Satz zusammen, weil die Grammatik hinten und vorne nicht mehr stimmt. Wer Dialekt spricht und Ahnung vom Mittelhochdeutschen hat, wird wissen, was ich damit meine.

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maierei (1.150 Kommentare)
am 17.07.2022 08:09

Ich verstehe das Problem, mit dem Hochdeutschen nicht. Später, in der Schule oder im Beruf, kannst du auch nicht reden wie dir der Schnabel gewachsen ist. Endlich Zeit in der Gegenwart anzukommen

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mehlknödel (3.505 Kommentare)
am 17.07.2022 17:59

Spätestens beim Germanistik-Studium wären viele froh, würden sie einen Dialekt beherrschen. Ich kann dank vieler Dialektausdrücke Worte herleiten, auf die ich über Hochdeutsch nie käme.

Selbst Englisch zu lernen ist mir teilweise leichter gefallen, weil viele Wörter in Englisch und im Dialekt gleich klingen.

Abgesehen davon ist Hochdeutsch ohnehin auch nur ein Dialekt, der halt zufällig zur Hochsprache erkoren wurde. Hätte auch - bei etwas Pech - der Kärntner Dialekt sein können...

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Schuno (6.582 Kommentare)
am 18.07.2022 10:59

Wieso Pech?
Mir gefällt der Kärntner Dialekt

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Rozbua (545 Kommentare)
am 18.07.2022 12:56

Ich stimme ihrem Kommentar zu, kann aber nicht erkennen, ob sie das Buch befürworten oder nicht. Einen Dialekt lernt man meiner Meinung ja nicht durchs Vorlesen, sondern durch die alltägliche Kommunikation. Daher ja "Mund"art.

Die Mutter schrieb das Buch ja weil sie "bundesdeutsche" Ausdrücke störte. Die kann man ja ersetzen, aber deshalb ein Mundart-Buch zu schreiben, finde ich unsinnig. Erstens wird dieser Dialekt ohnehin nur in ihrer Region gesprochen, und es kann nur von Vorteil sein, wenn Kinder eine Vielfalt an Wörtern kennen und sich korrekt auszudrücken lernen.

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mehlknödel (3.505 Kommentare)
am 19.07.2022 12:03

Ich würde das Buch hier nicht kaufen, weil mein Dialekt ein etwas anderer ist. Im Salzkammergut würde ich es mir vielleicht überlegen.

Bei meinen Kindern hielt ich es so , dass ich ihnen anfangs Bücher im Dialekt erzählte. Später, wenn der Wortschatz größer war, ging ich zum Vorlesen über. Allerdings achtete ich bei der Auswahl der Bücher sehr wohl darauf, nicht zu viel bundesdeutsche Ausdrücke mitzukaufen. Notfalls ersetzte ich diese beim Vorlesen durch bei uns gebräuchliche.

Meine Kinder mochten übrigens - trotz Aufwachsen mit Dialekt - die Nöstlinger-Bücher vom Franz nicht, weil sie sich daran störten, dass sie immer "der Franz" schrieb. Also ohne dass man darauf hinarbeiten musste, erkannten sie den Unterschied zwischen Umgangssprache und Hochsprache und was wo angebracht ist und wo nicht.

Ach ja, meine Kinder hatten in Deutsch und auch in anderen Sprachen immer Bestnoten.
Und ich finde wie jemand anderer hier im Forum, dass Dialekt lesen mühsam ist.

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snoozeberry (5.016 Kommentare)
am 17.07.2022 08:00

Dialekt ist einfach nicht lesbar. Darum heißt es auch Dialekt und Schriftsprache.
Was nötig wäre ist aber für manche Bücher ein Österreich-Lektorat.
Das Problem sind aber sicher nicht die Bücher sondern die unzähligen Fernsehserien vor denen Kinder geparkt werden mit geradezu unmöglicher Sprache. Paw Patrol zum Beispiel.

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santabag (5.804 Kommentare)
am 17.07.2022 12:29

Sie können uns auch nur erklären, was alles NICHT geht, stimmt's? Wie wär's, wenn Sie einen besseren Vorschlag zu bieten hätten?

... da wird jetzt nix mehr kommen ...

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snoozeberry (5.016 Kommentare)
am 17.07.2022 15:06

Schriftliches in Schriftsprache, wegen der Lesbarkeit? Mündliches in Dialekt, wenn es schn sein muß.
kann eh jeder machen wie er will, aber Mundart werde ich mir lesetechnisch nicht antun.

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haraldkoenig (1.150 Kommentare)
am 16.07.2022 21:12

Wie meine Kinder noch klein waren habe ich ihnen gerne Kinderbücher im Dialekt vorgelesen dazu musste ich zwar einige Sätze ziemlich umgestalten aber es war für beide Seiten lustig

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vinzenz2015 (45.950 Kommentare)
am 16.07.2022 10:53

Wer hat Probleme mit der Vielfalt???

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Rozbua (545 Kommentare)
am 16.07.2022 10:46

nach dem trend, kinder auf hochdeutsch zu erziehen, sodass sie in der schule wie fremde wirken, kommt jetzt, sie so zu unterrichten, dass sie im übernächsten dorf einen dolmetscher brauchen?

bundesdeutsche ausdrücke, die in Ö nicht verwendet werden, kann man wohl austauschen, aber Schriftsprache ist schriftsprache, und kinder lernen automatisch den Unterschied zur Umgangssprache.

passt halt voll zum "heimat-trend". empfohlen von blauen stammtischen.

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vinzenz2015 (45.950 Kommentare)
am 16.07.2022 10:50

Ne Leute, kommt mal bei!
Ich kann dieses Hoamatgezänk einfach nicht ab!!

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Rozbua (545 Kommentare)
am 16.07.2022 11:45

ja da hab ick ooch die faxen dicke!
:D

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EasyPeasy (128 Kommentare)
am 16.07.2022 06:52

Ist nicht allgemein die meiste Literatur übersetzt oder in einer Sprache mit möglichst großer "Bandbreite". Es gibt ja viele Dialekte. Und der Inhalt, die Geschichte zählt doch. Astrid Lindgren war halt Schwedin, Nöstlinger aus Wien.Ein Buch für eine kleine regionale "Minderheit" ist sicher ganz nett für die, die genau diesen Dialekt sprechen und kennen. 20 km weiter muss man dann schon ein eigenes Buch in einem anderen Dialekt herausgegeben. Sind ja oft schon Unterschiede von Dorf zu Dorf .

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fuezmaiapeda (109 Kommentare)
am 15.07.2022 21:32

Wenn ich meinen Kindern vorlese, ersetze ich bundesdeutsche durch österreichische Ausdrücke. Schwierig wird das aber bei Reimen. Aber lieber kein Reim statt pusten ne Treppe. Für ein eigenes Buch bin ich leider nicht kreativ genug zwinkern

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gragru (538 Kommentare)
am 15.07.2022 20:41

gratuliere; einfach genial!

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Gugelbua (31.807 Kommentare)
am 15.07.2022 12:28

Tolle Aktion !!!
Ich hab auch bemerkt, viele Kinderbücher von heute
sind weichgespülte Instruktionen, im Genderwahn 😉

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Caesar-in (3.572 Kommentare)
am 16.07.2022 22:00

Was sie nicht alles gehört haben. Instruktionen im Genderwahn, das muss man auch erst einmal verdauen diese "Wortschöpfung"!

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LJ2012 (9 Kommentare)
am 15.07.2022 11:59

Perfekt - tolle Idee die ein einem echt sinnvollem Buch für Kinder auch umgesetzt wurde!!

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obertraun (304 Kommentare)
am 15.07.2022 11:32

Eine sehr hübsche Frau mit einem super Dialekt!

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Rozbua (545 Kommentare)
am 16.07.2022 11:51

Sollte in ihrem Fall lauten: A gaunz a fesches Dindl mit ana guatn Aussproch, des gfoit an oidn Spechtla wia mir.

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Utopia (2.443 Kommentare)
am 15.07.2022 11:23

Das Buch werde ich mir zulegen. Ich freue mich schon, von den Drecklatschn lesen zu können.
Es ist wirklich schade, dass die Dialekte mehr und mehr verschwinden. Man kann damit manches zum Ausdruck bringen, wofür es in Hochdeutsch keine Worte gibt.

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RobertReason (3.014 Kommentare)
am 15.07.2022 10:51

Gratulation an die Buchschreiberin!

So geht Kinderbuch!

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camouflage (1.268 Kommentare)
am 15.07.2022 10:37

Da hat die Mama echt was tolles auf die Beine gestellt.
Super Idee, super umgesetzt.
So sollen Kinderbücher sein und nicht anders.
Ohne Vergenderung und Verunstaltung unserer Sprache.

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mickeyknox (231 Kommentare)
am 15.07.2022 11:10

Am Besten Sie setzen sich in den De Lorean und schwupps di wupps...zurück ins Jahr 1935...da war DEUTSCH NOCH DEUTSCH!

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chuckw (403 Kommentare)
am 15.07.2022 11:14

Was hat Ihr Post mit der Mundart im Salzkammergut zu tun?

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Streuselkuchen (651 Kommentare)
am 15.07.2022 12:37

Als gäbe es im Dialekt kein Gendern...
So als Beispiel diene "die zwei" - da kommt entweder "de zwoa", "de zwe" oder "de zwo" heraus, je nachdem. Und meine Großeltern haben insofern gegendert, als da entweder von "Monaleit", "Weibaleit" oder "Monaleit UND Weibaleit" bzw. einfach nur von "Leit" geredet wurde. Ich kann mich nicht entsinnen, dass da jemals nur von "Monaleit" die Rede war und beide Geschlechter gemeint waren.

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