Museum Geyerhammer für 50.000 Euro renoviert
SCHARNSTEIN. Ab Samstag können Besucher wieder in die 400 Jahre alte Sensenschmiedekultur im Almtal eintauchen.
Der Kultur- und Heimatverein Scharnstein nutzte die Winter- und Corona-Pause, um das Museum Geyerhammer auf Vordermann zu bringen. Am Sensenschmiedemuseum an der Alm hatte der Zahn der Zeit bereits beträchtlich genagt. Wasserräder, Stege und der Holzboden im Inneren des Museums waren verfault und teilweise bereits eingebrochen, sodass sie gänzlich erneuert werden mussten. Die nicht alltäglichen Sanierungsarbeiten übernahm das örtliche Holzbauunternehmen Bammer.
Insgesamt investierte der Verein 50.000 Euro in das Industriedenkmal, was allerdings nur mit finanzieller Unterstützung durch die Landesregierung und die Gemeinde Scharnstein möglich war.
Ab Samstag können Besucher im Museum Geyerhammer wieder in die 400-jährige Tradition der Sensenerzeugung in Scharnstein eintauchen – auch mithilfe eines Audioguides. Von Juli bis Oktober wird es an jedem ersten Samstag im Monat ein Schauschmieden (15 Uhr) geben. Öffnungszeiten auf www.sensenmuseum.at.
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