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Miba AG nimmt an einer Batterieoffensive der EU teil

Von Edmund Brandner, 28. Jänner 2021, 22:13 Uhr
Miba AG nimmt an einer Batterieoffensive der EU teil
Miba entwickelte gemeinsam mit dem Tochterunternehmen Voltlabor ein Batterie-Temperaturmanagement. Bild: Miba AG

LAAKIRCHEN. Millionenförderung für Innovationen bei Lithium-Ionen-Baterien.

Die EU-Kommission genehmigte am Dienstag ihren Mitgliedsländern, bis zu 2,9 Milliarden Euro an Fördergeldern für die Entwicklung von Batterietechnik auszuschütten. Der österreichische Fördertopf ist mit 45 Millionen Euro gefüllt. Sie werden an sechs innovative Unternehmen vergeben, darunter die Miba AG und das Mühlviertler Unternehmen Voltlabor, an dem Miba seit 2019 mit 25 Prozent beteiligt ist.

Das Start-up-Unternehmen Voltlabor gilt als Pionier der Batterietechnologie. Die Mühlviertler haben es geschafft, Lithium-Ionen-Batterien extrem kompakt, das heißt, mit hoher Energiedichte zu bauen. Möglich macht das auch ein Bauteil aus Laakirchen: Miba steuert den Flexcooler bei: ein flexibles und hohles, aus dünner Metallfolie bestehendes Bauteil, der das Temperaturmanagement von Batteriezellen stark verbessert – und damit auch ihre Leistungsfähigkeit.

Geschäftsfeld mit Zukunft

Die Technologie von Miba und Voltlabor sei einem zweijährigen Qualifizierungsprozess unterzogen und auch Geschäftsmodell und Wachstumsaussichten seien geprüft worden, so die Miba in einer Aussendung. Besonders für Voltlabor als vergleichsweise kleiner Player sei die Teilnahme an dem EU-Projekt eine besondere Auszeichnung "als Pionier der Batterietechnologie in Österreich". Das Unternehmen steige damit zum größten österreichischen Hersteller für Lithium-Ionen-Akkupacks auf.

Sowohl Voltlabor-Geschäftsführer Stefan Gaigg als auch Miba-CEO Peter Mitterbauer setzen große Hoffnungen in die EU-Offensive. "Batterietechnologien sind ein relativ neues Geschäftsfeld für die Miba", sagt Mitterbauer. "Wir sehen darin jedoch starke Wachstumschancen." Der global agierende Autozulieferer aus Laakirchen hatte zuletzt angekündigt, sich in den kommenden Jahren hin zu einem Energiekonzern entwickeln zu wollen. Das ist auch notwendig. Dem Geschäft mit Verbrennungsmotoren wird wenig Zukunft gegeben.

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Autor
Edmund Brandner
Lokalredakteur Salzkammergut
Edmund Brandner

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3  Kommentare
3  Kommentare
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CruellaDeVille (421 Kommentare)
am 29.01.2021 22:16

geschäftsfeld mit zukunft das ist zu bezweifelt - entsorgungstechnisch ist diese batterieart ein horror - aber diese kosten darf dann wohl wieder die allgemeinheit tragen

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enoch (567 Kommentare)
am 29.01.2021 20:11

Was man so hört werden dort ja gerade etliche Kündigungen ausgesprochen.

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Gmundnerer (1.131 Kommentare)
am 29.01.2021 11:27

Da gibts richtig Geld -Förderungen für die Großen Konzerne,
ein Ziel der ÖVP,
das wollen sie auch mit allen Mitteln erreiche, Geld für Reiche,
Ausgangsbeschränkung für uns Kleinen Bürger, toll die 'Aussichten,.......

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