Mai ohne Sommertage
SEEWALCHEN. Nach 13 zu warmen Monaten in Serie war der heurige Mai deutlich kühler als normal. An keinem einzigen Tag wurde die 25-Grad-Marke (Sommertag) überschritten.
Zuletzt war dies im Jahr 2004 der Fall. Dies berichtet der Seewalchner Meteorologe Christian Brandstätter von Meteo-data Limited.
"Beachtlich war vor allem der massive Kaltlufteinbruch am 5. Mai, der Schneefälle bis auf unter 500 Meter Seehöhe brachte", so Brandstätter. Schnee im Mai gab es zuletzt vor 14 Jahren. Der abgelaufene Monat war zudem auch wesentlich zu feucht.
Die Wetterentwicklung für den Juni ist noch nicht einschätzbar. Die aktuellen Wetterkarten versprechen jedoch steigende Temperaturen und in der ersten Juni-Dekade auch eine Reihe von Schönwettertagen. Aber es geht auch anders: In Zeiten der Klimaänderung fast nicht zu glauben, aber die Wetterchronik hat es festgehalten. Von 1. bis 3. Juni 1962 gab es einen verbreiteten Wintereinbruch mit bis zu 10 cm Schnee. Die Temperaturen sanken damals bis –3 Grad.
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