Lenzing AG verbessert ihre Abluftwerte
Der Vorstand der Lenzing AG hat beschlossen, 40 Millionen Euro in die Ausweitung der Produktion des Rohstoffs Schwefelsäure am Standort Lenzing zu investieren. Mit einer neuen Luftreinigungs- und Schwefelwiederaufbereitungsanlage wird in Zukunft nicht nur die Eigenversorgung für den Rohstoff optimiert und die Prozesssicherheit erhöht, es werde auch der Schutz der Umwelt verbessert, teilt das Unternehmen mit.
Die Abluftwerte des Werks werden verbessert, der erzeugte Dampf wird verstromt und ersetzt fossile Brennstoffe. Pro Jahr werden so zusätzlich 15.000 Tonnen CO2 weniger emittiert. Damit mache Lenzing den nächsten Schritt in der Umsetzung seiner Klimaziele, sagt Stefan Doboczky, Vorstandsvorsitzender der Lenzing AG.