Lebensmittelhersteller Spitz holt neuen Finanzchef von Haribo
ATTNANG-PUCHHEIM. Günther Hofer (39) leitet die finanziellen Geschicke des Traditionsbetriebs.
Das Puchheimer Traditionsunternehmen Spitz begrüßt einen Neuzugang in der Führungsriege: Günther Hofer (39) ist der neue Finanzchef des Lebensmittelherstellers. Der neue Chief Financial Officer (CFO) kann auf eine jahrelange Führungserfahrung verweisen.
Hofer lebte die vergangenen 15 Jahre in Spanien und Deutschland, wo er bei Haribo, einem der Top-10-Süßwarenkonzerne weltweit, Karriere gemacht hat. Dort hatte Günther Hofer unter anderem die Leitung des deutschen Controllings sowie die Verantwortung für das globale Controlling inne, ehe er bei Haribo im Alter von 35 Jahren die Finanzgeschäftsführung für Deutschland mit 3000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und fünf Werken übernahm.
Hohe Investitionen
"Nach mehr als eineinhalb Jahrzehnten im Ausland freue ich mich sehr, gemeinsam mit meiner Frau und unseren Kindern wieder in meiner Heimat Oberösterreich und damit auch bei Spitz angekommen zu sein. Spitz steht für nachhaltige Entwicklung, Kundenorientierung, Technologieantrieb und Wertschätzung der Mitarbeiter – Werte, mit denen ich mich sehr gut identifizieren kann. Das Unternehmen fährt derzeit das größte Investitionsprogramm seit den 1970er-Jahren und investiert einen hohen zweistelligen Millionenbetrag. Dies mitverantworten zu dürfen ist eine großartige Herausforderung, auf die ich mich sehr freue", so der CFO und passionierte Sportler Günther Hofer.
Dem fügt Spitz-Geschäftsführer Walter Scherb abschließend hinzu: "Ich bin absolut überzeugt davon, dass Günther Hofer die perfekte Wahl für die Position des CFOs ist. Seine umfangreichen Finanz-Kenntnisse, seine Erfahrung in puncto Führung und sein branchenbezogenes operatives Wissen sind für unser Unternehmen eine große Bereicherung."
Spitz operiert seit mehr als 160 Jahren als erfolgreicher Lebensmittelproduzent – mit mehr als 800 MitarbeiterInnen ist das Unternehmen zudem eines der größten seiner Branche.
Man kann nur wünschen dass bei Herrn Hofer die Menschlichkeit nicht auf der Strecke bleibt. Ansonsten alles Gute in der neuen Herausforderung.