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Laakirchen sagt wegen des Coronavirus den Ostermarkt ab

10. März 2020, 08:05 Uhr
Osterausstellung
Nicht nur Kinder besuchen den Ostermarkt gerne, sondern besonders auch viele - besonders gefährdete - ältere Menschen. Bild: Wolfgang Spitzbart

LAAKIRCHEN. Die Traditionsveranstaltung lockt jedes Jahr Tausende Besucher an.

Um eine mögliche Ausbreitung des Coronavirus (COVID-19) zu verhindern bzw. die Verbreitung nicht zu begünstigen, wird der Salzkammergut Ostermarkt am 21. und 22. März im Kulturzentrum Laakirchen – Steyrermühl abgesagt. Die traditionsreiche Veranstaltung lockt jedes Jahr Tausende Besucher an. 

„Uns als Veranstalter ist bewusst, dass diese Maßnahme nicht bei allen für Verständnis sorgt und für die Aussteller auch einen Verlust darstellt, aber als verantwortungsvolle Institution, sind wir den Besuchern und der Bevölkerung Laakirchens, diesen Schritt schuldig“, so Laakirchens Bürgermeister Fritz Feichtinger (SPÖ). Solche Absagen, die das soziale Leben einschränken, seien der erste notwendige Schritt, um nicht nur die Bevölkerung zu schützen sondern in weiterer Folge auch die Wirtschaft vor weitreichenden Folgen zu bewahren. Steckt sich eine Person bei einer Veranstaltung an, zieht dies weite Kreise, wobei auch das Arbeitsumfeld und somit die Wirtschaft betroffen ist.

Vorausgegangen sei der Entscheidung einer Absage eine umfassende Risikobewertung, die in Form eines Bewertungsbogens vom Bundesministerium für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz, für die Risikobewertung von Großveranstaltung im Vorfeld ausgesandt wurde. Nach dieser Bewertung stellt der Salzkammergut Ostermarkt ein hohes Risiko dar. „Die Veranstaltung besuchen viele ältere Personen, die sich auf engstem Raum aufhalten. Außerdem wird der Ostermarkt von vielen Besuchern aus einem großen Umkreis besucht. Wir möchten unsere Gäste schützen, vor allem auch die ältere Generation, die ja weitaus mehr Komplikationen bei einer Erkrankung ausgesetzt ist“, so das kommunale Gremium der Stadtgemeinde Laakirchen.

Jeder Veranstalter ist verantwortlich, das vertretbare Risiko abzuschätzen. Wir als öffentliche Institution nehmen das Risiko ernst und möchten in erster Linie dazu beitragen, dass sich der Virus nicht weiter ausbreitet. Es herrscht aktuell eine sehr außergewöhnliche Situation, die einschneidende Maßnahmen erfordert. Die Gesundheit und Sicherheit unserer Besucher, Aussteller, Mitwirkenden und Mitarbeiter stehen für uns an oberster Stelle.“, so das abschließende Resümee der Verantwortlichen.

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