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Kunden der Einkaufsgemeinschaft auf der Spur ihrer Bio-Lebensmittel

03. Juli 2019, 00:04 Uhr
Kunden der Einkaufsgemeinschaft auf der Spur ihrer Bio-Lebensmittel
„Bienenflüsterer“ Michael Schachinger erklärte, wie sich die Bienen ihre Stockwerke einrichten. Bild: OÖN/FoodCoop

REGAU. Verein FoodCoop Vöcklabruck lud zum Besuch der bäuerlichen Betriebe um Rutzenmoos.

Jedes Jahr besuchen die Mitglieder der Einkaufsgemeinschaft ausgewählte bäuerliche Betriebe, von denen sie wöchentlich mit biologischen Lebensmitteln beliefert werden. Heuer radelten sie rund um Rutzenmoos, wo gleich ein paar ihrer Produzenten mit ihren Tieren daheim sind.

Dort lauschte man Bienengesumm und dem "Bienenflüsterer" Michael Schachinger und machte sich ein Bild, wie sich die fleißigen Insekten ihre Stockwerke einrichten. Es wurden die Kühe Brunhilde, Fanny und Co. in ihrem weitläufigen Wohnzimmer besucht, und man gewann eine spannende Erkenntnis: dass die Kombination aus Geflügel und Ziegen in einer WG den Fuchs abschrecken kann.

Am Bele-Hof lernten die Besucher die Vorteile eines Gemeinschaftswohnprojekts kennen, wo nicht nur Bio-Gemüse produziert wird, sondern auch Galloway-Rinder leben. Eine besondere Attraktion war der gerade neu erworbene Mercedes-Oldtimertraktor (79er-Baujahr).

Für die Produzenten hat die Zusammenarbeit mit der FoodCoop viele Vorteile, wie man nach dem Rundgang bei Kaffee und Kuchen in den persönlichen Gesprächen erfuhr: "Durch Direktvermarktung in Kooperation mit FoodCoops sind wir nicht abhängig vom Preisdiktat großer Lebensmittelketten. Es wird kein Druck wegen zu liefernder Mengen ausgeübt. Wir bekommen mittwochs die Bestelllisten für Freitag, liefern in den Abholraum im OKH in Vöcklabruck und bekommen monatlich das Geld über alle Bestellungen überwiesen", schildert Michael Chiari vom Bele-Hof die unkomplizierte Abwicklung. Außerdem genieße er den direkten Kontakt zu den Kunden. Man ist im Austausch über Wünsche und Bedürfnisse, kann aber den Konsumenten auch viel Info zu den Produkten mitgeben. So schätzt Romana Brandl den tieferen Einblick: "Es wird einem wieder bewusst, wann es Erdbeeren, Kohlrabi und Tomaten gibt, und man bekommt mit, welche Abläufe und Hürden es in den bäuerlichen Betrieben gibt. Die Wertschätzung der Lebensmittel steigt immens!"

Wer Interesse an dieser Art, Bio-Lebensmittel zu kaufen, hat, kann sich auf der Homepage der FoodCoop Vöcklabruck ( vb.foodcoopshop.com) informieren und im Onlineshop gustieren. Je mehr Haushalte mitbestellen, umso besser werden damit regionale Betriebe unterstützt. Eine Gelegenheit, die FoodCoop kennenzulernen, bietet der Bio-Herbstgenussmarkt, der am 21. September von 14 bis 17 Uhr im OKH stattfinden wird.

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