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Kletterin verließen in schwierigem Klettersteig die Kräfte
STEINBACH/ ATTERSEE. Kein Weiterkommen mehr gab es für eine erschöpfte Kletterin (48) im "Attersee Klettersteig" am Mahdlgupf (Bezirk Vöcklabruck).
Die Tschechin stieg Montagnachmittag gemeinsam mit Freunden in den als sehr schwierig geltenden Klettersteig (Schwierigkeitsgrat D) ein. Etwa nach der Hälfte des Klettersteiges, unmittelbar nach der Schlüsselstelle "Schokoladenüberhang", verließen die 48-Jährige die Kräfte und sie konnte nicht mehr weiter. Die Crew des Polizeihubschraubers "Libelle OÖ" rettete die Frau gegen 18:15 Uhr mit einem Tau und flog sie unverletzt ins Tal. Im Einsatz befanden sich auch acht Helfer des Bergrettungsdienstes Steinbach-Weyregg.
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Die Alpinvereine brauchen sich nicht wundern, wenn sie immer mehr Einsätze haben. Schließlich sind sie es, die Klettersteige anlegen, verlängern, schwieriger machen und bewerben.
Siehe Mahdlgupf, siehe großer Priel.
So passt das nicht ganz! Jeder ist für sich selbst verantwortlich und sollte eigentlich genau wissen was er sich zumuten kann. Die Schuld auf Andere zu schieben passt da gar nicht!
Wie kann man am Nachmittag bei dieser Hitze in einen Klettersteig (D!) einsteigen?
Da mußt wirklich eine gute Kondi haben.
Ich verstehe es einfach nicht.
bumsti, ich schätze, das ist in 80% der Schwierigkeiten der Hauptgrund.
Früher ging man um 3 Uhr von der Hütte weg, um sich die starke Mittagshitze zu ersparen.
Nach Mittag gibts die nächste Abkühlung um 2 Uhr in der Früh…
Kletterer / Kletterin aus Tschechien.
Welch eine Überraschung.
Trottlpost! 👎👎👎👎👎👎
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Naja wo er Recht hat, hat er Recht.
Leider gibt es keine (offiziellen) Statistiken über die Nationalitäten, die solche Einsätze auslösen. Aber das ist halt leider mal so - wird schon seine Gründe haben.
Aber man könnte sich ja mal persönlich bei den Bergrettern erkundigen, die werden sich mittlerweile auch kein Blatt mehr vor den Mund nehmen.
Denn das Schema (Selbstüberschatzung, schlechte/keine Ausrüstung, schlechte/keine Planung, Handy-Notruf Mentalität) ist meistens immer das Gleiche.
Ähnlich auch bei anderen "Vorkommnissen"
Ich warte noch immer auf eine klare Darstellung, welche Kosten den Verursachern in Rechnung gestellt und auch eingetrieben werden. Auch wenn der Vergleich im ersten Moment verwundert: Kürzlich haben die OÖN über eine Gebührenforderung zum Thema teilweise Rückvergütung von Kosten für ehrenamtliche Mitarbeiter berichtet.
Willst es auch probieren?
Das geht sich Ihnen doch überhauptsts nichts was an
Hier riecht´s mir eindeutig zu stark nach Testosteron!
Das sind keine Kletterer, sondern maximal strohdumme Möchtegernbergsteiger, die einen Hubschrauberflug herausfordern.
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Tschechen sind besonders prädestiniert dafür.
5000 Euronen wären gerade angemessen.
Warum wundert mich das nicht - Tschechen.....Was bitte soll an diesem Klettersteig schwer sein?! Er ist zwar lange und nichts für Anfänger aber jeder halbwegs geübte bewältigt diesen Klettersteig.
Außerdem ist er mit Trittstiften zugepflastert und es gibt genügend Stellen zum Verschnaufen. Die Frau sollte lieber beim Baden bleiben!
die entsprechende Kondition hat scheinbar auch gefehlt
Ev. gabs eine Verabredung zum Foto-shoting ... kurz vorm Ausstieg 😎
Meines Wissens wird der Steig als durchaus schwierig und anspruchsvoll eingestuft, gibt's am Pöstlingberg nicht.
Außer varianten Tagesverfassungen gibts freilich keine Entschuldigung, das Vergehen ist allerdings auch nicht sehr groß.