Kleiner Sonnstein: Gipfelkreuz mit Regenbogen-Farben beschmiert
TRAUNKIRCHEN. Das Gipfelkreuz des 923 Meter hohen Sonnsteins wurde "umgestaltet"- die Traunkirchner Bergrettung sieht es gelassen.
Rot, Orange, Gelb, Grün, Blau und Lila: Die Regenbogen-Fahne, die eigentlich für Gleichberechtigung und Akzeptanz wehen sollte, hat in Traunkirchen einen Sturm der Entrüstung ausgelöst. Denn auf dem Gipfelkreuz des Kleinen Sonnstein (923 Meter Seehöhe) flattert sie neuerdings nicht nur im kühlen Herbst-Wind, sondern dauerhaft: Unbekannte haben sie mit Farbe unter die hölzerne Jesus-Figur gemalt. Vor allem in der virtuellen Welt, wo die Fotos geteilt wurden, gehen die Wogen hoch.
Die Bilder haben mittlerweile auch die Polizei erreicht- eine Anzeige wegen Sachbeschädigung läuft. Das berühmte Kreuz wurde von vier Traunkirchner Bergrettern aufgestellt und wird von den Mitgliedern der Ortsstelle nach wie vor betreut.
Ortsstellenleiter Peter Pangerl lässt sich von den bunten Farben nicht aus der Ruhe bringen: "Natürlich haben wir uns anfangs geärgert. Die Farben stehen ja grundsätzlich für eine gute Sache , nur das Zeichenhätte man auch anders setzen können. Aber wir sehen das völlig gelassen und warten den nächsten Regen ab", sagt er. Ansonsten müsse man die Farben eben wieder entfernen.
Kultur 
Rauchschwaden in Ebensee: Asche entzündete Reifenstapel
Horeth entspannt am liebsten am Mondsee
Zu wenig leistbare Wohnungen im Salzkammergut
Als "die ärzte"- Schlagzeuger Bela B im Toten Gebirge in Not geriet
Interessieren Sie sich für dieses Thema?
Mit einem Klick auf das “Merken”-Symbol fügen Sie ein Thema zu Ihrer Merkliste hinzu. Klicken Sie auf den Begriff, um alle Artikel zu einem Thema zu sehen.
Sieht erfrischend schön aus!
.....und besser als die vielen leren Red Bull Dosen da oben.
Deutsche sind anscheinend wirklich überall, sogar am Berg werden Symbole beschädigt und beschmiert!
Egal welche Argumente vorgebracht wurden, manche sind weniger richtig, einige daneben. Aber: Es geht einfach nicht, dass Gegenstände - egal welche - die einem nicht gehören, bemalt werden - egal mit welchen Motiven! Seine Einstellung kann man auch anders kundtun!
Manche kennen den Unterschied zwischen Meins, Deins und unser Aller einfach nicht mehr und Respekt dürfte ein Fremdwort sein, dessen Bedeutung nicht mehr durchgängig bekannt ist!
Es handelt sich um fremdes Eigentum und der "Massentourismus" in den Bergen führt genau zu solchen Aktionen. Jemand, der gerne und regelmäßig am Berg geht, um Ruhe und Erholung zu finden, dem würde so eine Aktion nicht einfallen.
Ein Gipfelschnapserl passt eher zum Wanderer als Spraydosen !
Sieht doch irgendwie schön aus!
Die ewigen Entrüster.....
Die einen besetzen Amtsgebäude, andere stürmen ein Pastoralamt und wieder andere meinen ihre Meinung in Form von Sachbeschädigung kundtun zu müssen.
Ich bin ja durchaus für Meinungsfreiheit, aber ich finde das nimmt schon seltsame Formen an.
Die Gipfel sind so oder so schon zugemüllt. Und recht viel anders als die Steigmarkierungen ist diese Malerei auch nicht.
Sorgen haben die Leut .... 🤓
Wo sind die Gipfel bei uns zugemüllt?? Waren Sie überhaupt schon einmal auf einem Berg in Österreich?? Und ich meine nicht die Seilbahnendstation.
"Gleichberechtigung und Akzeptanz " ist eine gute Sache.
Es spricht nichts dagegen so ein Zeichen zu setzen - Nur- es hätte auch anders gemacht werden können, etwa mit einem neuen Objekt am Gipfel.
Oder sei es nur, einen größeren Felsen zu bemalen....
Die Bergrettung sieht es gelassen- toll reagiert und unaufgeregt - denn es ist ja nix schlimmes passiert...
.
...und wenn sie schon das Kreuz bemalen wollen, hätte sie mal fragen können.
vielleicht hätte es sogar ein "Ja" gegeben, denn am Sockel sieht es nicht mal schlecht aus.
Vorausgesetzt es würde professional gemacht.
also "ordentlich", nicht so wie jetzt...
Ich wüsste keinen Grund, gegen diese Farben zu sein....
Das liegt ihnen den Linken irgendetwas Beschmieren zum Beispiel FPÖ Plakate oder wie jetzt ein Gipfelkreuz interessant wäre nur ist einer dieser Nurmis selbst hinauf gegangen oder haben sie gar einen bezahlt
Widsch & Blatsch - dass die blaunen Heimatbewahrer nicht einmal die Satzzeichen der DEUTSCHEN Sprache beherrschen...
Ach "widsch", beruhigen Sie sich doch- Ist ja nichts Schlimmes passiert.
Die "Fpö"- wer war das noch mal?
Ach ja, diese, die mit über -10% verloren haben...
übrigens die Einzigen die verloren haben...
Bin aber bei der KPÖ
es gibt schlimmeres.
Besser als wenn die eine Säge genommen hätten.
Der Maler sollte leicht zu finden sein... Ist sicher ein Lehrling im 1. Lehrjahr. Sonst würde es schöner ausschauen. Nicht so verlaufen.
Da gibts kein trinkgeld.
Mir gefällts. Am sockel passt es. Und dennHerrgott hat er eh in ruhe gelassen.
Bei den tibetern sind bunte farben und Fahnen viel verbreitet.
ja ich weiß nicht warum man das Kreuz anschmieren muss.. weil man hätte auch eine Fahne, oder ein Banner hinhängen können (wie an anderen Gipfeln bereits auch!!). Handwerklich fehlt es, aber die "Radikalität" war da. Was soll man dazu sagen. So ist es jetzt verhunzt.
Vielleicht denken darüber die Stadtkinder, weil zu 99% waren es welche darüber nach.
Das sind nur liebe Grüße an die Schweizer*innen, die heute auch für die Ehe für Alle gevotet haben...
In Jesus hätte es gefallen das endlich Farbe in sein Leben kommt, im Gegensatz zu seinem grauen Kreuz, er hat auch für Toleranz gebeten.
Bla, bla, bla!
kpader: "BlaBla"?
sonst fällt Ihnen nichts dazu ein?
Traurig.
Und "Jesus" wärs vermutlich wurscht gewesen, oder es hätte ihm gefallen, ist es doch ein Zeichen für Toleranz. Nicht wahr?
Satanisten?
Wie kommen Sie denn darauf? Diejenigen, die ein Problem mit der christlichen Nächstenliebe haben, haben ja wohl was anderes zu tun. Zum Beispiel das Erstürmen eines Pastoralamts.
Gerade mal auf einen 900m Hügel haben es diese Bubis oder für was immer sie sich halten geschafft. Hätten sie es am Großglocknerkreuz gemacht hätten sie meinen Respekt.
Also ich finde es hübsch. Bunt.
Der gekreuzigte Jesus auf dem Gipfel hat schon etwas demoralisierendes.
Aber wenn schon ein bisschen Farbe so viel Unmut hervorruft -
wie wäre es damit:
wir wissen, dass die Winde in grösseren Höhen grössere Geschwindigkeiten erreichen.
Es wäre doch auf der Hand liegend, alle Gipfelkreuze durch Windräder zu ersetzen und damit Österreich völlig Energie-autark zu machen.
Gekoppelt mit Pump-Speicherkraftwerken sind sowohl Erzeugung als auch Speicherung der Windenergie gelöst.
In den Tälern wird's hingegen schwierig, genug Energie aus dem Wind zu ziehen.
Ich fürchte bloss, mein Vorschlag wird die - immer noch vorhandene - katholische Minderheit bis zur Weissglut erzürnen.
Vorschlag zur Güte: ein Jesus Portrait auf jedes Windrad. Und von mir aus auch einen Mohammed. Für den dritten Flügel könnte man ja ein neutrales Symbol wählen: Sonne vielleicht.
Sie glauben das geht sich aus, dass Österreich mit Windrädern auf Gipfeln energieautark wird? :D
Und wie soll der Strom z.B. vom Traunstein ins Tal kommen? Mit am Erdkabel? :D
Abgesehen davon, dass Windräder ein zigfaches größer sind als Gipfel Kreuze und das Landschaftsbild von weitem massiv verunstaltet...
Für solche Aktionen ist alles erlaubt. Immer tolerant für Sachbeschädigungen.
Wehe andere etwas beschmieren dann ist es immer radikal.
Weiter so. Alle sind gleich. Hahaha
Die Regenbogen-Fahne, die eigentlich für Gleichberechtigung und Akzeptanz wehen sollte, hat in Traunkirchen einen Sturm der Entrüstung ausgelöst.
Sorry Traunkirchen was hat man sich vom katholisch-konservativen Traunkirchen anderes erwartet. Toleranz ? Aufgeschlossenheit ?
Möchte nicht wissen was sich der offenbar tolerante Bergrettungschef für seine Wortmeldung intern anhören muß.
Die Aufregeung wird sich genauso legen wie die um das Marmorzupferl.
Man könnte j den Grundbesitzer fragen ob man eine Skulptur auf dem Berggipfel errichten darf. Dann bringt man dieses persönlich mit auf den Gipfel und stellt es dort sicher auf. Und dann, aber erst dann, kann man es farblich dekorieren. So verdient man sich Respekt, aber auf die erfolgte Weise. So etwas nennt man einen Bärendienst.
Leichen auf Holz nageln und das auf öffentlichem Grund und Boden ist sonst nur bei den Taliban üblich.
So gesehen ist diese Verschönerungsaktion nicht der Rede wert, das Gipfelkreuz samt Aufschlag hat dort ohnehin nichts verloren.
Reinhold, bist du es?
Ein Gipfelkreuz zu beschmieren, ist eine ganz spezielle Art von Vandalismus! Aber da sieht man erst so richtig, wie aggressiv und radikal diese "Farbjunkies" sind!
Kein Respekt vor einem Kreuz!
Es leben die SchwulInnen und die LesbInnen und das GenderInnen, den ohne dem kann keiner Leben.
Eigentlich sind diese Leute total intolerant, da sie das Eigentum anderer Leute nicht tolerieren und es bemalen!
Das ist gleich zu setzen mit den Graffiti Malereien an den Hausmauern!
Die Leute die von den anderen ständig Toleranz einfordern sind eigentlich am wenigsten Tolerant gegenüber anderen Menschen!
Genau so ist es! Und seid ihr nicht willig, dann brauchen wir Gewalt ....
Blindgänger - durch und durch : Wer nichts hat kann auch nichts verlieren - ERBÄRMLICH
Die Einzigen, die sich darüber ärgern, sind die Rechtsaußen. Die anderen lässt es kalt.
Echt ? NUR die Neider
Menschen mit Hirn sind eben Rechts.
Eben.
Hat sich gestern bei der Wahl bewiesen.
Die Menschen mit Hirn werden weniger.
Wahrscheinlich eine Impferscheinung
Das ist schön geworden. Prima 👍
Diese Regenbogenspinner sind einfach widerlich.
Coole Reaktion des Ortsstellenleiters.
Wahrscheinlich kennt er das alte Sprichwort: Die Hunde bellen, die Karawane zieht weiter.
Mit Ersteren sind übrigens die "Freizeitkünstler" gemeint.
Das sehe ich ebenso wie die Verantwortlichen.
Die wenigen "Zupfgeigenhansln" die das zu Verantworten haben können mit solchen Blödheiten keine Zeichen setzen.
Sie sind und bleiben eben eine Minderheit!
Da bin ich froh darüber!
Was haben Sie gegen die tolle Volksliedsammlung aus dem Beginn des 20. Jahrhunderts?
Oder spielen Sie auf die deutsche Folkband Zupfgeigenhansel aus den 70er an?