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Kalkulierter Budgetüberschuss war höher als erwartet

10. April 2019, 00:04 Uhr
Kalkulierter Budgetüberschuss war höher als erwartet
Bild: ebra

OBERTRAUN. In der jüngsten Sitzung des Obertrauner Gemeinderates wurde der Jahresabschluss 2018 einstimmig beschlossen und somit verabschiedet. Es war die erste Jahresrechnung, die nach den Bestimmungen der in Oberösterreich geltenden "Gemeindefinanzierung NEU" erstellt wurde.

Gegenüber dem Budgetnachtrag vom September konnte der prognostizierte Überschuss von 27.000 Euro sogar noch um 30.000 Euro erhöht werden. Zurückzuführen ist die Verbesserung hauptsächlich auf den eingeschlagenen Sparkurs der Gemeinde (z. B. Schließung der Volksschule, Stundenkürzungen) und die Verwertung von Gemeindeeigentum (unter anderem durch den Verkauf des alten Obertrauner Amtsgebäudes).

Der gesamte Überschuss wird als "Ansparmittel" für anstehende Projekte angelegt. So sind in den nächsten Jahren die Nachbeschaffung eines Feuerwehrfahrzeuges um rund 360.000 Euro und zweier Kommunaltraktoren für den Gemeinde-Bauhof eingeplant, was für Obertraun einen finanziellen Kraftakt bedeuten wird. Während die Dachsteingemeinde bisher eine nahezu 100-Prozent-Förderung für solche Projekte erhielt, steht ihr nach den Regeln der "Gemeindefinanzierung NEU" nur noch eine Förderquote von 37 Prozent zu. Die restlichen 63 Prozent müssen selbst finanziert werden.

Bürgermeister Egon Höll (SP): "Diese Förderquote zieht sich bei sämtlichen zukünftigen Projekten durch. Bereits umgesetzte Projekte wie der Neubau des Einsatzzentrums, des Strandbades oder unsere Radwege wären aus heutiger Sicht nicht mehr finanzierbar. Umso glücklicher müssen wir als kleine Gemeinde sein, dass wir in der Vergangenheit so viele Projekte umsetzen konnten." Damit zusätzliche Finanzmittel in die Gemeindekasse fließen, werden von den Verantwortlichen neue Projekte ins Visier genommen.

Die Parkplatzbewirtschaftung am Hallstättersee wird weiter ausgebaut. Beschlossen wurde auch die Errichtung von Wohnmobilstellplätzen. Einerseits soll damit eine geordnete Entsorgungsmöglichkeit gewährleistet werden, andererseits der Wildwuchs beim Campieren auf öffentlichen Flächen eingedämmt werden.

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