Jägerschaft des Bezirks Gmunden zieht Bilanz
BEZIRK GMUNDEN. Corona-bedingt findet die Trophäenschau 2021 im Agrarbildungszentrum Altmünster statt.
Nicht wie gewohnt beim jährlichen Bezirksjägertag – der turnusmäßig heuer im Kongresshaus Bad Ischl hätte stattfinden sollen –, sondern Corona-bedingt im Agrarbildungszentrum in Altmünster (ABZ) geht diesmal die Trophäenbewertung 2021 des Bezirks Gmunden über die Bühne. Im Bezirk Gmunden gibt es 146 Jagden. Davon sind 53 Eigenjagden, 73 Jagden der Österreichischen Bundesforste (ÖBf) und 20 Jagden von Genossenschaften. Entsprechend groß ist der Wildbestand im Bezirk Gmunden, der auch gehegt und gepflegt werden muss. Dazu gehört auch der Abschuss von Wild zur Regelung des Bestandes.
Im abgelaufenen Jagdjahr 2020/21 wurden insgesamt 1500 Stück Rotwild, 4119 Stück Rehwild, 920 Gämsen, 60 Wildschweine, zwölf Mufflons (im Raum St. Wolfgang), 400 Füchse, 75 Dachse und 100 Marder erlegt. Hasen und Fasane durften Corona-bedingt nicht bejagt werden. Ein Großteil des erlegten Wildes wird als wertvolles Nahrungsmittel der Allgemeinheit zugeführt.
Vergangenen Freitag sowie noch am kommenden Sonntag wurden und werden die Trophäen zur Bewertung ins ABZ gebracht und von 15 Experten in allen Kategorien gewogen, vermessen und bewertet. Unter strenger Einhaltung der Corona-Bestimmungen wurden die Bewerter vor Antritt ihrer Aufgabe getestet. Die Veranstaltung war ordnungsgemäß bei der Behörde gemeldet. Die einzelnen Jagden wurden nach genauem Zeitplan zur Begutachtung und Registrierung der Trophäen eingeladen, um eine größere Ansammlung an Personen zu vermeiden und in einem Einbahnsystem durch die verschiedenen Bewertungen geleitet.
Bezirksjägermeister Hans Enichlmair aus Laakirchen: "Die Disziplin aller Beteiligten war hervorragend und beispielhaft." Ein Dank gebühre allen Bewertern und dem Schriftführer der Bezirksgruppe Gmunden, Franz Sammer, für die Durchführung der Bewertung, so Enichlmair. "Gmunden ist ja ein äußerst weitläufiger Jagdbezirk, und entsprechend groß ist der Aufwand und das Jagdgeschehen. Wir hoffen alle, dass sich bei Normalisierung der Situation im nächsten Jahr wieder ein Bezirksjägertag mit Messe und Trophäenausstellung veranstalten lässt." (ps/gs)
Erst kriegt der Hirsch sein Spezialfutter, dann wird er abgeknallt und ausgestellt, um seine Leichenteile zu bewundern. Die Jägerleins sind widernatürlich und pervers.
Hallo nichts wurde ausgestellt, und die Vorlage ist von der Behörde vorgeschrieben!
Null Ahnung haben und dann nur Mist auskotzen. Sinn erfassend lesen scheint nicht zu Ihren Fähigkeiten zu gehören.
Der Mist kommt immer hinten raus. Auch beim Geier, das solltest schon gemerkt haben. Ich weiß, was ich schreibe und kenne meine Jägerleins und ihre Behördengänge nur zu genau. Lebst du wohl in einer Welt ohne Schatten.
Sie wissen gar nichts, lesen sie eimal das OÖ Jagdgesetz sie Depp! Das Jagdgesetz wurde vom der Oö Landesregierung gemacht und nicht von den Jägern.
Leider wird diese Veranstaltung, die es so garnicht gab, von der OÖN falsch dargestellt.
Es wurden lediglich, nach einem genauem Terminplan die von der Bezirkshauptmannschaft verordneten und verlangten Abschüsse vorgelegt. Es gab aus bekannten Gründen keine Trophenschau. Auch ich habe mit diesem "Beindlkirtag" keine Freude. Die Vorlage fand wie ich es selbst erlebt habe unter perfekt umgesetzten Sicherheitsvorkehrungen statt!
Trophenschau ... nicht doch!
Dieses Cash-orientierte Jagd-System ist der Inbegriff an ewiggestrig.
Wenn diese Gestalten alles Ernstes glauben, die Trophäen-Schauen als Erntedankfest anzusehen, dann haben sie das System Biodiversität noch nie begriffen.
Und auch nie gewollt.
Quo vadis, ihr ... ... ...