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Jäger stürzte in Gmunden 100 Meter ab

Von nachrichten.at   13.Mai 2022

Er konnte noch seine Ehefrau, die ebenfalls auf der Jagd war, mit seinem Funkgerät kontaktieren. Aufgrund der Abgeschiedenheit des Geländes war es nur über Arbeiter im Jagdgebiet möglich, die Rettungskräfte zu alarmieren. Die Bergrettung Gmunden rückte etwa um 21 Uhr zum Sucheinsatz aus.

Der Abgestürzte konnte durch Zurufen von den Ersthelfern gegen 22 Uhr lokalisiert werden. Die Rettung bzw. der Abtransport durch die Bergrettung erfolgte mittels Seilbergung über 100 Meter durch ein Bachbett zur Straße. Der Verletzte wurde mit Verletzungen unbestimmten Grades in das Klinikum Vöcklabruck gebracht.

Stefan Oberkalmsteiner, Obmann der Bergrettung in Gmunden, schildert den Unglückshergang: "Der Jäger hatte ein Stück Wild geschossen und wollte es im Karbachtal zu seinem Auto bringen als er in ein Bachbett stürzte. Er zog sich Verletzungen im Brustbereich zu, hatte große Schmerzen und war zwischen Steinen eingeklemmt. In dieser Gegend gibt es keinen Handyempfang, aber zum Glück war er in Funkverbindung mit seiner Frau, die auf der anderen Seite des Berges noch auf einem Hochstand saß. Die Frau schlug Alarm, und wir rückten mit 15 Mann um 21 Uhr aus. Der Jäger wurde geborgen und im steilen Gelände zu einer Straße abgeseilt. Dort wartete schon die Rettung und lieferte ihn ins Salzkammergut-Klinikum Vöcklabruck ein. Der Einsatz dauerte bis Mitternacht."

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24. April 2024