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In Kammer dreht sich alles um Klimt

Von Gary Sperrer   25.Juni 2019

Am Freitag eröffnete die Klimt-Foundation in Anwesenheit von Landeshauptmann Thomas Stelzer die Sonderschau "Florale Welten – Blühender Jugendstil" im Klimt-Zentrum sowie den weltweit ersten Gustav-Klimt-Garten im Schörflinger Ortsteil Kammer. Gustav Klimt genoss von 1900 bis 1916 seine jährliche Sommerfrische am Attersee und widmete der Region mit mehr als 40 von knapp 55 bekannten Landschaftsgemälden ein Denkmal in Bildern. Als exklusives Glanzlicht wird, wie berichtet, bis zu Klimts 157. Geburtstag am 14. Juli in Kooperation mit dem Wiener Leopold Museum die stimmungsvolle Landschaft "Litzlbergkeller" (1915/1916) im Klimt-Zentrum präsentiert.

Zahlreiche Gäste und Klimt-Verehrer folgten der Einladung zur Eröffnung von Sonderschau und Garten in Kammer, die von Landeshauptmann Thomas Stelzer, dem Schörflinger Bürgermeister Gerhard Gründl, der Geschäftsführerin des Tourismusverbandes Attersee-Attergau Angelina Eggl, der Obfrau des Vereins Klimt am Attersee Judith Burgstaller-Legat und dem Direktorium der Klimt-Foundation, Sandra Tretter und Peter Weinhäupl, durchgeführt wurde.

Weinhäupl: "Das 2012 eröffnete Klimt-Zentrum mit Café und Kino bildet mit dem nun neu errichteten Klimt-Garten und der Einbindung in den 2003 errichteten Klimt-Themenweg ein neues Highlight für den Kulturtourismus am Attersee." Die von Weinhäupl und Vize-Direktorin Sandra Tretter gestaltete Sonderschau präsentiert hochkarätige Leihgaben und würdigt den Künstler des "ewigen Blühens" im Netzwerk seiner Wegbereiter und Zeitgenossen. Die Ausstellung "Florale Welten – Blühender Jugendstil" visualisiert den Aufbruch in die Moderne in Österreich sowie international und zeigt unter anderem Werke von Gustav und Georg Klimt, Alfons Mucha, Josef Hoffmann, Josef Maria Auchentaller, Franz von Zülow, Otto Wagner, Joseph Maria Olbrich und Koloman Moser. Als Gartenspezialist bei der Eröffnung mit dabei war auch der Seewalchner Karl Ploberger.

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25. April 2024