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In der "Stadtregion Gmunden" suchen sieben Gemeinden den Schulterschluss

Von Edmund Brandner, 17. Jänner 2019, 00:04 Uhr
In der "Stadtregion Gmunden" suchen sieben Gemeinden den Schulterschluss
Die Bürgermeister von Kirchham, Pinsdorf, Gmunden, Altmünster, Gschwandt, Laakirchen und Vorchdorf entwickeln gemeinsame Projekte. Bild: ebra

GMUNDEN. Um die Zusammenarbeit zwischen Städten und ihrem Umland zu fördern, stellt die EU für ausgewählte Projekte Fördergelder zur Verfügung. Ziel ist es, die Infrastruktur und somit die Lebensqualität zu verbessern.

Im Salzkammergut ergreifen die Bezirkshauptstadt und sechs Nachbargemeinden (Altmünster, Pinsdorf, Gschwandt, Kirchham, Laakirchen, Vorchdorf) diese Chance. Nicht nur, weil sie damit an Investitionsmittel kommen. "Wir bilden einen gemeinsamen Lebensraum", sagt Pinsdorfs SP-Bürgermeister Dieter Helms. "Viele Menschen, die in Gmunden ihren Arbeitsplatz haben, wohnen bei uns in den Nachbargemeinden." Und auch Gmundens VP-Bürgermeister Stefan Krapf ist überzeugt: "Die Zeiten, in denen Kommunalpolitiker nur innerhalb ihrer eigenen Gemeindegrenzen denken, sind vorbei."

Das erste sichtbare Ergebnis der Zusammenarbeit ist eine Funsporthalle, die bis Jahresende für 400.000 Euro in Gschwandt entsteht. Sie steht der Bevölkerung aller sieben Gemeinden gratis zur Verfügung, Reservierungen sind online möglich.

Radwege nach Gmunden

Auch zur Forcierung des sanften Verkehrs bündeln die Kommunen ihre Kräfte. Mit Hilfe von Fördergeldern wird nicht nur der öffentliche Verkehr vorangetrieben. Auch Radwegachsen in Richtung Bezirkshauptstadt entstehen, beispielsweise eine Route von Vorchdorf entlang der Traunseetram bis nach Gmunden. "Wir denken dabei nicht nur an Freizeitsportler", sagt Vorchdorfs VP-Bürgermeister Gunter Schimpl. "E-Bikes werden auch für Berufspendler eine immer interessantere Alternative zum Auto. Noch dazu, wenn man damit auch jederzeit in den Zug steigen kann."

Gmunden selbst will die frei werdenden Finanzmittel auch dazu nutzen, seine Altstadt zu revitalisieren. "Die Bausubstanz in der Innenstadt leidet", sagt Bürgermeister Krapf. "Wir möchten Anreize für Immobilienbesitzer schaffen, damit sie investieren." Das betreffe den Wohnbereich ebenso wie Unternehmens- oder Geschäftsstandorte.

Die Zahl der teilnehmenden Gemeinden dürfte sich übrigens noch erhöhen. Ohlsdorf hat den Start der Initiative zwar verpasst, könnte mittels Gemeinderatsbeschluss aber noch auf den fahrenden Zug aufspringen.

Was genau geplant ist:

  • Radstern: Durchgehende Radwege von den Nachbargemeinden nach Gmunden
  • Öffentlicher Verkehr: Verbesserung des Angebots auch abseits der Hauptachsen
  • Altstadt-Revitalisierung: Angebote an Immobilienbesitzer in Gmunden, um sie für Investitionen zu motivieren.
  • Bewegungsband: Gemeindeübergreifende Bewegungsangebote entlang definierter Routen
  • Indoor-Sportanlage: Sporthalle in Gschwandt, die der Bevölkerung aller sieben Gemeinden zur Verfügung steht.

 

 

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18  Kommentare
18  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
kaufnix (394 Kommentare)
am 18.01.2019 09:14

Es ist eigentlich bezeichnend, dass hier die meisten der Poster eine sehr interessante Geschichte auf einen kleinen, ev. negativen Punkt zuführen und in keinster Weise die Chance sehen, die sich bei einer solchen Zusammenarbeit ergeben können.

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Gmundnerer (1.131 Kommentare)
am 17.01.2019 22:25

Radfahren ein Horror. Wer das geplant hat ein Wahnsinn.
habe im Sommer einige Unfälle gesehen. Warum reagiert man da nicht, ist das fahrlässig?
*
Machen die 7 BGM auch ein Hallenbad, ev, mit dem Geld das
schon da war ,...
Aber der Schulterschluss ist leider zu spät, der Zug hat alles
zerstört.

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Bergretter (2.323 Kommentare)
am 17.01.2019 09:09

Radfahren in Gmunden? Eine sehr gefährliche Sache. Wer will sich dieser grossen Sturzgefahr durch die Schienen der Strasenbahn aussetzen?

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hunkyDory (449 Kommentare)
am 17.01.2019 09:23

Stimmt! Auch in allen anderen Städten mit Schienen wurde das Radfahren schon längst eingestellt!!

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Tofu34 (2.493 Kommentare)
am 17.01.2019 10:31

wenn ma zdeppat zum Radlfahrn is, soit mas eh lassen....linz, graz, wien, überall funktioniert...sie machen sich lächerlich

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mynachrichten1 (15.437 Kommentare)
am 17.01.2019 19:02

deine sprachliche Ausdrucksweise entspricht ist echt ein Topfen.

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hunkyDory (449 Kommentare)
am 17.01.2019 19:50

Haha, klassisches Eigentor!

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kaufnix (394 Kommentare)
am 17.01.2019 21:13

Wie war das nochmals mit der eigenen Tür???

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Lerchenfeld (5.195 Kommentare)
am 17.01.2019 22:55

Ich würds nicht sooo krass formulieren, wir haben jedenfalls kein Problem mit dem Rad nach und in Gmunden zu fahren, ganz egal aus welcher Richtung kommend.

Von der Brückenlösung für Radfahrer, könnte sich Linz auch was abschauen, wenn ich da so an die Nibelungenbrücke denke.....🚴

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gegenstrom (16.154 Kommentare)
am 17.01.2019 07:33

Jetzt soll alles besser werden? Hat man schon ganz vergessen dass nach Fertigstellung der Bim die Gmundner-Buslinien von 5 auf 3 Linien vermindert wurden und man auch Pinsdorf nicht mehr anfährt.

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paulpeter (771 Kommentare)
am 17.01.2019 06:03

RAD WEGE nach Gmunden? Dass dann die Radl Fahrer in Gmunden bei den Gleisen stürzen? Und in der Innenstadt leidet net nur die Bausubstanz, da leidet mehr! Von Grund auf!
Für was Radwege kommt mit der Bim niemand? Mit Radwegen kommt a niemand!

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Tofu34 (2.493 Kommentare)
am 17.01.2019 10:30

sie sollten sich behandeln lassen....oder schleunigst aus gmunden verschwinden...aber dann würden sie die nächste stadt schlechtreden...muss wohl chronisch sein

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paulpeter (771 Kommentare)
am 17.01.2019 16:25

Kann mich anderen Schreibern nur anschließen iss dein Tofu34 und sei ruhig! Konstruktiv noch nix gebracht! Leider!

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hunkyDory (449 Kommentare)
am 17.01.2019 21:38

Welche anderen Schreiber meinst du denn kleiner Peter? Eine Behandlung wäre echt höchste Zeit!!

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paulpeter (771 Kommentare)
am 18.01.2019 05:58

Wenn alles so scheinbar super is schnell in den Gemeinderat ....Ah eh selber drinnen! A Betroffener also Honky donky oder so wie Geistreich!

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Garfield (1.805 Kommentare)
am 17.01.2019 01:09

Gmunden ist so abgesandtelt - äußerst kann man nichts zu begreifen.

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fotznhobl (322 Kommentare)
am 17.01.2019 02:28

????

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Tofu34 (2.493 Kommentare)
am 17.01.2019 10:29

betrunken? oder einfach nur a dummer grantscherm

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