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Immer mehr Dekanate sagen alle Gottesdienste ab

Von Edmund Brandner, 13. März 2020, 00:37 Uhr
Immer mehr Dekanate sagen alle Gottesdienste ab
Auf Gottesdienste wird vielerorts verzichtet, die Seelsorge geht weiter. Bild: VOLKER WEIHBOLD

VÖCKLABRUCK/GMUNDEN. Empfehlung an die Pfarrmitglieder, sich einstweilen die Sonntagsmesse im ORF-Radio anzuhören.

Das Verbot von Veranstaltungen in geschlossenen Räumen mit mehr als 100 Besuchern, vor allem aber die Sorge um die Gesundheit der (oft älteren) Pfarrmitglieder bringt immer mehr Dekanate dazu, Gottesdienste bis auf Weiteres abzusagen. Wobei Taufen und Begräbnisse mit bis zu 100 Personen weiterhin stattfinden.

Im Bezirk Vöcklabruck gibt es eine entsprechende flächendeckende Regelung für das Dekanat Schwanenstadt, das 18 Pfarrgemeinden zwischen Rüstorf und Ampflwang (darunter auch Vöcklabruck) umfasst. Gottesdienste finden dort vorerst nicht mehr statt, die Seelsorge geht aber wie gewohnt weiter.

Im Dekanat Schörfling (elf Pfarren im Raum Attersee) wurde die Situation gestern Abend bei einer Sitzung besprochen, ebenso im Dekanat Frankenmarkt (13 Pfarren im Raum Attergau). Beobachter rechnen damit, dass zumindest viele einzelne Pfarren in nächster Zeit auf Messen verzichten werden.

Im Bezirk Gmunden hat sich das Dekanat Gmunden (zwölf Pfarren) flächendeckend für die Absage von Gottesdiensten vorerst bis Anfang April entschieden. Man entschied sich auch deshalb für eine einheitliche Regelung, um zu verhindern, dass Gläubige in großer Zahl einzelne verbliebene Messen besuchen. In den einzelnen Pfarren wie beispielsweise Gschwandt wird den Pfarrmitgliedern stattdessen empfohlen, sich am Sonntag um 10 Uhr den Gottesdienst anzuhören, den der ORF Oberösterreich im Radio überträgt.

Im Dekanat Bad Ischl berieten die Verantwortlichen gestern Abend über das künftige Vorgehen. Unabhängig vom weiteren Vorgehen kündigte Stadtpfarrer Christian Öhler bereits an, zumindest an diesem Wochenende noch die vier vorgesehenen Gottesdienste anbieten zu wollen. Allerdings werde man nicht mehr als 95 Besucher in die Kirche lassen. Gemeinsam mit dem Pfarrer und den Ministranten bliebe man dann unter der erlaubten Grenze von 100 Personen. 

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Autor
Edmund Brandner
Lokalredakteur Salzkammergut
Edmund Brandner

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1  Kommentar
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Infoplus (1.143 Kommentare)
am 13.03.2020 04:52

Sind dort nicht meistens die gefährdeste Gruppe

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