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Herausforderungen für Bergsteigerbund Ebensee

Von (hörm./gs)   08.Oktober 2021

Wenn ein Verein zum bereits 119. Mal eine Generalversammlung abhalten kann, darf man von großer Tradition sprechen – wie im Falle des Bergsteigerbundes Ebensee, wo im Zuge der Zusammenkunft Bilanz über das vergangene, von Corona nicht unbeeinflusst gebliebene Arbeitsjahr gezogen wurde.

Wie Obmann Ernst Krempl in seinem Bericht ausführte, war die Bewirtschaftung der Rinnerhütte, die vom Bergsteigerbund betrieben wird, coronabedingt eine echte Herausforderung. Nur der großen Erfahrung und Umsicht der Hüttenwirte Thomas Hemetsberger und Christina Hainzl samt ihrem Team sei es zu verdanken, dass die Rinnerhütte trotz der widrigen Rahmenbedingungen offen halten konnte. Die Anzahl der Tagesbesucher sei zufriedenstellend gewesen. Bedingt durch die Abstandsregeln hätten sich allerdings die Nächtigungen reduziert. Obmann Krempl sprach den Hüttenwirten besonderen Dank aus. Die heurige Sommersaison war auch die letzte von Hemetsberger und Hainzl als Bewirtschafter: Thomas nimmt nach 17 Jahren Abschied, er und seine Lebensgefährtin bewirtschaften ab 2022 die Jausenstation Seeau am Offensee. Nachfolgerin ab kommendem Sommer ist die ausgebildete Ärztin Birgit Mayer.

Ein weiterer Schwerpunkt war die Wegerhaltung. Starkregen hatte den Steig zur Rinnerhütte stark in Mitleidenschaft gezogen. 135 Arbeitsstunden musste der Verein aufwenden, um durch Hangrutschungen verursachte Schäden zu beseitigen. Die Sanierungsarbeiten sollen bis zum Beginn der Sommersaison 2022 abgeschlossen sein.

Sprichwörtlich ist die Vereinstreue beim Bergsteigerbund Ebensee, der 343 Mitglieder zählt, darunter sechs neue. 

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20. April 2024