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Hatschek kündigt Vereinbarung einseitig auf

Von Edmund Brandner,  12. August 2020 16:37 Uhr
Rohrdorfer wirft den Bürgermeistern eine „Medienkampagne“ vor. Bild: ebra

PINSDORF. Kurz vor Ablauf eines Ultimatums, das Anrainergemeinden dem Hatschek-Werk stellten, stellt der Konzern seine Verpflichtungen in Frage.

Der Konflikt zwischen dem Hatschek-Zementwerk des bayerischen Konzerns Rohrdorfer und den vier Anrainergemeinden Pinsdorf, Gmunden, Altmünster und Ohlsdorf spitzt sich weiter zu. Gestern wurde bekannt, dass Hatschek eine Vereinbarung, die der Konzern 1996 mit den Gemeinden schloss, einseitig aufkündigte. Hatschek hatte sich in der Vereinbarung unter anderem dazu verpflichtet, die Abgasreinigung stets auf dem höchstmöglichen technischen Niveau zu betreiben.