Hannes Mathes fordert: "Mehr Sicherheit für die Ischler Jugend"
BAD ISCHL. Der Bürgerlisten-Spitzenkandidat sieht in Drogenproblematik der Kaiserstadt eine große Gefahr und will Stadtwache aufstocken.
Der Gefahr, der Ischler Jugendliche durch Drogen ausgesetzt sind, will Bürgermeisterkandidat Hannes Mathes (Bürgerliste) entgegenwirken. Gerade die Corona-Monate hätten die Jungen hart getroffen, ihr Sozialleben sei eingeschränkt und gleichzeitig eine große Gefahr verstärkt worden. So sei auch in Ischl die Drogenproblematik spürbar. Mehrere Kandidaten der Bürgerliste hätten das Thema schon vor Wochen angesprochen, doch bei den zuständigen Stadtpolitikern herrsche Funkstille, kritisiert Mathes.
"Wir wollen keine Panikmache betreiben, müssen aber zum Wohl der Jugend und zum Schutz der Kinder der Realität ins Auge schauen", meldet sich die Ischler Polizistin und weitere neue Bürgerlisten-Kandidatin Clara Müllegger (23) zu Wort. "Wir sehen auch in Ischl Fälle von Drogenmissbrauch, und die Betroffenen werden immer jünger. Die Stadt muss handeln, und zwar rasch", sagt Müllegger, die beruflich mit der Ischler Drogenproblematik konfrontiert ist und von besorgten Eltern angesprochen wird. "Wir stellen hier eine klare Forderung auf", so Mathes angesichts der Problematik: "Stocken wir die Stadtwache auf, um einen durchgängigen Nachtdienst zu gewährleisten und unsere Bevölkerung besser schützen zu können." Die Finanzierung solle über einen Teil der Radar-Einnahmen erfolgen.
Die Ischler Drogenproblematik kann nicht verheimlicht werden. Es geht um Touristen. Sie saufen sich mit Gerstensaft und Schnaps nieder, dann wird ein Kilo Zucker in aufgehübschter Form beim Zauner hineingestopft. Als Wirt regt mich das einerseits auf, versüßt aber andererseits mein Leben.
Frau Bürgermeisterin, nach dem Motte Wasser predigen und Wein saufen, wird die Ischler Bevölkerung die Aktion mit dem Samariterbundauto nicht vergessen, und in der Wahlzelle das Kreuzerl an der richtigen Stelle machen.
Da kommt er jetzt drauf! Die letzten Jahre als er noch bei der SPÖ war wohl nur geschlafen.