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Hallstätter Wirtin darf ausbauen

Von Edmund Brandner, 01. Juli 2022, 06:37 Uhr
In Hallstatt löst ein Dachbodenausbau Diskussionen aus
Der Bräugasthof am Seeufer ist eines der traditionsreichsten Häuser in Hallstatt. Bild: Gregor Semrad

HALLSTATT. Verena Lobisser, die Betreiberin des traditionsreichen Bräugasthofes in Hallstatt, hat sich beim Landesverwaltungsgerichtshof gegen Bürgermeister Alexander Scheutz (SPÖ) durchgesetzt.

Letzterer hatte ihr die Baubewilligung für den Dachausbau ihres Hotelbetriebs verweigert – unter anderem mit Hinweis auf das sensible Ortsbild der Welterbegemeinde.

Lobisser, die durch den Ausbau zusätzliche Gästezimmer bekäme, reichte daraufhin Beschwerde beim Landesverwaltungsgericht ein, und dieses gab der Gastronomin nun recht. "Die Erhöhung des Gebäudes durch das Bauvorhaben wird zwar im unmittelbaren Nahbereich wahrnehmbar sein, es kann aber von keiner maßgeblich störenden Auswirkung auf das Ortsbild gesprochen werden", begründet die Behörde ihr Urteil. "In einer Sichtdistanz von 50 bis 250 Metern werden die gegenständlichen Baumaßnahmen nur geringfügig wahrnehmbar sein."

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Autor
Edmund Brandner
Lokalredakteur Salzkammergut
Edmund Brandner
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15  Kommentare
15  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
Sandkistenschreck (6.580 Kommentare)
am 01.07.2022 14:14

Der Klotz schaut auch mit dem jetzigen Dachausbau schon zum Speiben aus. More of the same ist da eine stilistische Überplussuperschlecht-Drohung.

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klettermaxl (6.833 Kommentare)
am 01.07.2022 14:09

Es ist zwar richtig, dass Hallstatt nicht "breiter" (oder tiefer) als 50 m und nicht länger als 250 ist - das bekannte Hallstattbild, das man von Hamburg bis Shanghai hat, wurde jedoch nicht in Mikroskopdistanz aufgenommen. Zweifellos wird der Reiz Hallstatts durch solche Kästen demoliert, aber das sieht nur, wer keine Dollars in den Augen hat.

Solche Entscheidungen sind eine strukturelle Folge dessen , wenn Richterposten politisch besetzt werden, und mit absoluten Mehrheiten der Freunde der Großindustrie dahingeschustert wird.

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2020Hallo (4.304 Kommentare)
am 01.07.2022 08:17

Die Bürgermeister 🙈🙊🙉 dort bremsen woanders im Bezirk GMUNDEN zubetonieren bis zum GEHT NICHT MEHR!!!

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klettermaxl (6.833 Kommentare)
am 01.07.2022 14:11

In Ohlsdorf wird gleich niedergemäht, das Höhenproblem stellt sich dort nicht, solange Beton gegossen wird und die Kohle fließt.

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fischersfritz (1.552 Kommentare)
am 04.07.2022 11:33

jedesmal wenn ich durch Ohlsdorf nach Gmunden fahre, bin ich entsetzt, was hier gebaut wird. Hinten, vorne, rundherum. Katastrophe!

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Tinto (1.323 Kommentare)
am 01.07.2022 22:14

@ 2020HALLO

Gmunden kann man nur mehr als zubetoniert, aber deshalb leblos bezeichnen.

Lustig wird erst "angebliches Hotel" im Landschloss Orth bei DEM für die Öffentlichkeit ach so unbekannten Investor. Doch halt, der heißt Günther Walcher. Gut, Gmundens Kommunalpolitiker agieren nach dem Motto in der Causa: " mein Name ist Hase, ich weiß von NICHTS."

Sendung auf ARD von Montag, 27.06.2022, um ca 22 Uhr mit Namen "Immobilienpoker" lässt erahnen, welch weiteres Desaster auf Gmunden zukommt. Bitte anschauen in ARD-Mediathek, Gmundner, deren Blick über Traunstein reicht.
Da ist auch der ach so unbekannte Gmundner Investor - ergo Günther Walcher - ein Hauptakteur beim Spekulationsskandal "Adler Group". Ach, Spekulationsimmobilienentwickler "Consus" von Günther Walcher - in die "Ehe" mit "Adler Real Estate" zur "Adler Group" mitgebracht - lässt das schlimmste für Gmunden befürchten.
Übrigens, als Freund & Geschäftspartner von Walcher segelt Cevdat Caner bei "Adler Group " daher.

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2020Hallo (4.304 Kommentare)
am 02.07.2022 10:40

In dem fast leeren Gmunden mit seinem fast leeren Zug kommt mir fast vor, die haben aus dem Parkhotel nix gelernt!
WER hat sich so sehr für den Zug durch Gmunden eingesetzt, was hat der für einen Beruf? Net aus dem Fach Verkehr…….🙈🙈🙈
Politiker sind halt keine Profis sondern bunt zusammenwürfelte Personen aus der Bevölkerung, wie wollen die gegen diejenigen anstehen, die mit Immobilien ihr Einkommen verdienen - nicht recht zumindest die meisten! Bei den Immobilien geht es für einige um viel - sehr viel, was hat ein Politiker schon zu verlieren, sein Posterl halt….🙊🙈🙉
Einfach nur noch zum schreien…….

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SeppLinz (266 Kommentare)
am 01.07.2022 07:49

Man müsste halt den Plan sehen wie das dann ausschaut. Störts wirklich nicht oder wirds eher verschlimmbessert. Generell sind solche Projekte in Gebieten, die hier über Jahrhunderte zu einer einzigartigen Harmonie zusammengewachsen sind, schon sehr sensibel.

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gamwol (1.242 Kommentare)
am 01.07.2022 07:15

Endlich konnte sich ein Unternehmen gegen willkürliche Beamte durchsetzen.
Gratulation

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Fanthomas (860 Kommentare)
am 01.07.2022 11:56

Ein Bürgermeister ist kein Beamter, der wird gewählt.

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Sandkistenschreck (6.580 Kommentare)
am 01.07.2022 14:16

Warum soll eine ganze Ortsbevölkerung der Profitgier auch nur eines einzigen unterliegen? Wem gehört Hallstatt?

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kpader (11.506 Kommentare)
am 01.07.2022 06:27

Bravo. Schafft das ab, dass der Bürgermeister Baubehörde erster Instanz ist.

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Zonne1 (3.659 Kommentare)
am 01.07.2022 08:51

Ja , den Bürgerweistern muss endlich Einhalt geboten werden, die Meisten genehmigen jeden Bau, nur damit ihre Gemeinde wächst und wächst.

Aber WOHIN soll das nochführen ? alles wird zugebaut - die brauchen dann wieder Straßen , und mehr Autos , Stau , Umweltverschmutzung , ... und die nächste Mure ruiniert wieder alles.

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glingo (4.976 Kommentare)
am 01.07.2022 09:41

Genau Bürgermeister gehören weg
dann kann nur mehr jeder so bauen wie es genehmigt ist den die sind nicht so nachsichtig wie manch ein Bürgermeister

Elf Häusern und etlichen Nebengebäuden droht in Enzenkirchen, wie berichtet, der (Teil-)Abrissbescheid, weil Flächenwidmung und/oder Abstände nicht passen. Sünden-Sucher nutzen dabei „Doris“ vom Land.

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Sandkistenschreck (6.580 Kommentare)
am 01.07.2022 14:22

Der Gedanke ist in den meisten Fällen zutreffend, wo man den Eindruck hat, dass der Bürgermeister von potenten Geldgebern geschmiert ist.

In diesem Fall ist er aber grundfalsch. Dieser Bürgermeister hat Recht, aber leider nicht das Recht, unpassende Auswüchse zu planieren, um stilistische Ausgeburten zu korrigieren.

Wo die ÖVP herrscht, ob in Politik oder Justiz, wobei die Unterschiede fließend sind, dort kommt aus falsch verstandenem Profitstreben wirklich nur Blödsinn raus.

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