Gschwandt bekam eine Stromtankstelle und bastelt an einem Carsharing-Modell
GSCHWANDT. Die Klimabündnisgemeinde erleichtert jetzt den Umstieg auf saubere Mobilität.
Im Ortszentrum von Gschwandt wurde vor wenigen Tagen eine öffentliche Elektrotankstelle in Betrieb genommen. Sie hat zwei Anschlüsse (11 und 22 Kilowatt) und wird zum Teil von einer gemeindeeigenen Photovoltaikanlage auf dem Dach des Mehrzwecksaals bespeist. Errichtet wurde die Ladestation vom Schwanenstädter Ökostromerzeuger KWG, die Bezahlung für Besitzer von Elektroautos ist einfach. "In den ersten zwei Jahren werden sie nur um eine freiwillige Spende gebeten", sagt Bürgermeister Fritz Steindl (ÖVP). "Dazu gibt es eine Einwurfbox für Münzen."
Die Gemeindeverantwortlichen in Gschwandt möchten der Bevölkerung außerdem ein Carsharingmodell mit einem Elektroauto anbieten. "Allerdings nur, wenn sich mindestens 15 Interessenten melden", sagt Bürgermeister Steindl. Detaillierte Informationen gehen in den kommenden Wochen noch per Gemeindeaussendung an die Bevölkerung. Das Carsharing-Modell ist ideal für Familien, die nur hin und wieder ein zweites Auto benötigen. Sie können sich damit die Anschaffung eines zweiten Fahrzeugs ersparen.
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