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Gratis-Shuttlebus ins Stadtzentrum von Bad Ischl

24. Juli 2022, 12:57 Uhr
Der Elektrobus fährt im 20-Minuten-Takt vom Parkplatz beim ehemaligen Kreuzschwesternareal ins Stadtzentrum. Bild: stadtgemeinde Bad Ischl (Klemens Fellner)

BAD ISCHL. Zur Verkehrsberuhigung testet Bad Ischl in diesem Sommer einen Elektrobus für Besucher der Innenstadt.

So wie andere Städte auch erstickt Bad Ischl im Autoverkehr – insbesondere im Sommer, wenn die Touristen in die Stadt strömen und zwecks Parkplatzsuche ihre Runden drehen. Die Stadtgemeinde, der Tourismusverband und die lokale Wirtschaft starten deshalb gemeinsam einen Versuch, den Verkehr zu beruhigen. Sie bieten in diesem Sommer versuchsweise ein Gratis-Shuttle zwischen dem Marie-Teresien-Parkplatz am Stadtrand (ehemaliges Kreuzschwestrn-Areal) und dem Stadtzentrum an. Der Test soll Aufschluss darüber geben, inwieweit Autofahrer ein Park-and-Ride-System in Bad Ischl annehmen.

„Natürlich bleibt die Anreise mit Rad, Bus oder Bahn die beste und klimafreundlichste Lösung“, sagt Klima- und Wirtschaftsstadtrat Martin Schott (Grüne). „Aber das ist nicht immer möglich. Deshalb ist das Shuttle-Service eine komfortable und emissionsarme Lösung.“ Der elektrisch betriebene Shuttle-Bus fährt täglich von 8 bis 19 Uhr im 20-Minuten-Takt vom Parkplatz in das Stadtzentrum und zurück.

Laut Bürgermeisterin Ines Schiller will die Stadtgemeinde mit Maßnahmen dieser Art nicht nur den Verkehr beruhigen. Auch die angespannte Parkplatzsituation soll entschärft werden. „Wenn sich die Maßnahme bewährt, kann so eine Lösung auch für andere Stadtteile entwickelt werden, um eine regelmäßig getaktete Fahrgelegenheit ins Zentrum anbieten zu können“, sagt Schiller.
Nicht nur Bad Ischl denkt über bedarfsorientierte Bus-Shuttles nach. Sie sind auch Teil eines Mobilitätskonzeptes der Kulturhauptstadt Salzkammergut 2024. Die zur Umsetzung notwendige Unterstützung durch Bund und Land gibt es bisher allerdings noch nicht. Bürgermeisterin Ines Schiller: „Wir lassen uns jedoch nicht entmutigen.“

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7  Kommentare
7  Kommentare
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Atasta (621 Kommentare)
am 26.07.2022 12:55

Das Salzkammergut erstickt generell im Verkehr! Dank Ausflugstourismus, Veranstaltungswahnsinn und zerstörter Infrastruktur sind Lärm und Dreck in dieser schönen Gegend schlimmer als in der Großstadt!

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numquamretro (1.496 Kommentare)
am 25.07.2022 10:57

Ist die Lebensgefährtin von Hannes Heide wieder mediengeil ?

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2020Hallo (4.304 Kommentare)
am 25.07.2022 10:36

A Zug so wie in Gmunden wäre auch a Idee, aber stark frequentieren, der in Gmunden is ja net immer so voll!!!😂🤣😂👎

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ghostreader (962 Kommentare)
am 24.07.2022 19:34

Gute Idee!

1. Gratis
2. E-Bus

Das ist schon einmal ein guter Beginn.

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Lautschi84 (1 Kommentare)
am 24.07.2022 18:04

Super Aktion. Die Blechlawinen durch Tagestourismus im Stadtzentrum braucht kein Mensch. Dann sind auch genug Parkplätze für die arbeitenden Ischler vorhanden.

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ichauchnoch (9.802 Kommentare)
am 24.07.2022 13:35

So ist es richtig: Elektrobusse für den innerstädtischen Verkehr und daheim Strom sparen und mit Deckel auf dem Topf kochen. Sehr empfehlenswert bei Erdäpfelpürree oder Paradeissosse.

Abgesehen davon, für Batterien braucht man die seltenen Erden und wo kommen die her? Kobalt z. B. aus dem Kongo, da gibt's Kinderarbeit, daher ist es unmoralisch, solche Produkte zu kaufen.

Und wie werden diese Batterien der E-Autos entsorgt? Weiss man das schon genau? Und was ist, wenn so ein E-Bus brennt? undundund Fragen über Fragen, aber Hauptsache, ein E-Bus fährt in der Stadt.

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Juni2013 (9.845 Kommentare)
am 24.07.2022 15:14

Welche seltenen Metalle benötigt man für den Bau jenes PC auf dem Sie diesen Kommentar geschrieben und für die Infrastruktur des Internets über welches Sie diesen verschickt haben?
(Die Herstellung eines PC mit 17-Inch-Bildschirm benötigt 240 Kilogramm fossile Energieträger, 22 Kilogramm Chemikalien und 1500 Kilogramm Wasser insgesamt also 1,8 Tonnen Rohstoffe!
Das Problem ist nicht die Verwendung dieser Geräte sondern die Tatsache, dass diese aus Kostengründen bislang nicht/kaum umweltschonend u. fachgerecht recycelt werden, wertvolle Ressourcen gehen so verloren nur weil wir nicht bereit sind für diese Wiederaufbereitung auch zu zahlen. Die Ausbeutung anderer Länder und deren Bevölkerung ist immer noch billiger.
Sie haben daher recht: Es gibt bislang kaum Fabriken welche Autobatterien recyceln. Wenn es anders wäre, würden die Erbauer von E-Autos sicher schon damit werben. Derzeit dient der Weg des sogenannten „Second Life“ im stationären Betrieb als Ausweg.

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