Gmundner Streit um Vorbehaltsgebiet beschäftigt auch den Landtag
GMUNDEN. Die SPÖ-Fraktion blitzte mit dem Vorschlag ab, das Grundverkehrsgesetz zu ändern.
Würde die Landesregierung Gmunden (wie viele andere Gemeinden im Salzkammergut auch) zum Vorbehaltsgebiet erklären, ließen sich damit die Zahl der Nebenwohnsitze langfristig eindämmen und die Preissteigerungen bei Immobilien bremsen. Das glauben FPÖ, SPÖ, Grüne und Neos in der Bezirkshauptstadt. Ihr entsprechender Mehrheitsbeschluss im Gemeinderat (gegen den die ÖVP-Fraktion stimmte) wurde von der Landesregierung jedoch nicht umgesetzt.