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Gmundner fiel auf "Broker" aus Hongkong rein - Ersparnisse weg

Von nachrichten.at, 11. Jänner 2022, 13:16 Uhr
Beinahe täglich ein Betrugsfall im Bezirk
Im Internet versprachen die Händler das schnelle Geld. Letztlich haben sie es auch bekommen. Aber, der Oberösterreicher verlor sein Erspartes. Bild: Symbolfoto: colourbox

GMUNDEN. Ein oder mehrere bislang unbekannte Täter entlockten einem 62-Jährigen aus dem Bezirk Gmunden durch vortäuschen von Trading eine hohe Geldsumme. Wieder einmal ein Trick, der im Internet abgewickelt wurde.

Die unbekannten Täter traten ab Juli 2021 schriftlich über Whats App mit dem Opfer aus dem Bezirk Gmunden in Kontakt. Nachdem von einer gewissen Li Na das Vertrauen des Opfers gewonnen wurde, hat das Opfer sich, auf Vorschlag von Li Na, dazu hinreißen lassen, dass er bei einem Broker namens CHEN ein Trading-Konto auf der Website "anderfx.com" eröffnet.

Da der Oberösterreicher auf dem imaginären Trading-Konto relativ schnell hohe Gewinne erzielen bzw. einsehen konnte, hat er sein ganzes Erspartes darin investiert. Als er sich von seinem Trading-Konto Geld ausbezahlen lassen wollte, wurde von ihm verlangt, die in Österreich geltende Kapitalertragssteuer von etwa 12.000 Euro zu bezahlen. Dies machte er auch, seither gibt es keinen Kontakt mehr zu dem oder den Tätern.

Dem Opfer ist durch mehrere Teilüberweisungen ein Gesamtschaden in Höhe von mehreren Tausend Euro entstanden. Die Überweisungen wurden allesamt mittels eines Krypto-Codes durchgeführt. Die Kommunikation erfolgte immer schriftlich über Nachrichten mit der Vorwahl von Hongkong.

Warnung der Polizei

Sollten Sie derartige Nachrichten erhalten, überweisen Sie keinesfalls Geld, seien Sie vorsichtig und misstrauisch. Die Plattformen sind sehr professionell gestaltet und täuschen anfangs hohe Gewinne vor, um die Opfer zu weiteren Zahlungen zu verleiten. Das bezahlte Geld wird nicht angelegt, sondern verschwindet im kriminellen Netzwerk. Notieren Sie sich die Telefonnummer, mit der Sie kontaktiert werden und erstatten Sie Anzeige bei der nächsten Polizeiinspektion.

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18  Kommentare
18  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
Muenchner1972 (739 Kommentare)
am 12.01.2022 16:36

Die Polizei in Österreich sollte die eigene Bevölkerung eindeutiger und genauer warnen. Am besten mit dem Hinweis nichts aus dem Ausland zu bestellen etc. und sich nicht mit Ausländer einzulassen!

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roeserl (1.276 Kommentare)
am 12.01.2022 09:33

Jaja,die Gier!Wenn jemand an Märchen glaubt,so ist er das potentionelle Opfer solcher Machenschaften,mir tut er nicht leid,weil er anscheinend das Gehirn ausgeschaltet hat.

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DeaLi86 (1.722 Kommentare)
am 11.01.2022 21:55

Schade, er hatte keine Intuition. 😥

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tofu (6.973 Kommentare)
am 11.01.2022 21:41

Wie naiv kann man sein und in Hongkong investieren.

Zum Glück kenne ich einen nigerianischen Prinzen, der mich bei einer Erbschaft unterstützt. Nächste Woche sollte das Geld überwiesen sein.

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bvb22 (1.221 Kommentare)
am 11.01.2022 18:49

Einfach nur mehr lustig

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edita (3.639 Kommentare)
am 11.01.2022 18:19

Da fällt mir das Lied vom Hias „Überm Laurenziberg“ ein, wo es heißt: Soo aa Troootl….

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HugoBoss12 (1.672 Kommentare)
am 11.01.2022 17:39

Man kann sich auch hier bei der WhatsApp mit einer Telefonnummer aus Hongkong oder sonnst wo auf der Welt anmelden!
Es werden dazu glaube ich echte Festnetz Nummern verwendet.
Die es zwar gibt, aber wo die echten Besitzer von ihren Glück gar nichts wissen, dass ihre Telefonnummer von Gaunern missbraucht wird!
Die Anleitung dazu findet man leicht im Internet!
Dann sieht dass so aus als man von wo anderes ist!

Ich glaube auch nicht das diese Betrüger wirklich aus Hongkong gewesen sind!

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gedankenspieler (900 Kommentare)
am 11.01.2022 17:03

Mitleid?
Nö!

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Duc (1.562 Kommentare)
am 11.01.2022 16:55

Diese Gier ist zum Speib......kein Mitleid.

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sarkast (485 Kommentare)
am 11.01.2022 16:48

Der Broker und seine Haberer werden die größte Gaudi haben, und sich jeden Tag einen überbrasseln...

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Pegasus14 (676 Kommentare)
am 11.01.2022 16:35

Mein Mitleid hält sich in Grenzen. Wer zuviel Geld hat und Anlegen will- jede namhafte Bank hat Berater. Internet kann man als Spielwiese für Zocker Missbrauchen.

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2020Hallo (4.264 Kommentare)
am 11.01.2022 14:40

Tja, wie heißt es so schön es ist nicht weg, es hat nur ein anderer........

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Stahlstadtkind (763 Kommentare)
am 11.01.2022 14:21

Das sind dieselben Schlaumeier, die dann Wurmmittel nehmen, weil es im Internet steht.

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( Kommentare)
am 11.01.2022 19:55

Toni, mit dieser Aussage disqualifizierst du dich wieder mal selber

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barzahler (7.595 Kommentare)
am 11.01.2022 18:12

....nur einer ?????

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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 11.01.2022 13:39

Wer ganz am Schluss nochmals 12000 Euro nachschießt, der hat keinen Scahden von "mehreren Tausend Euro", sondern im "niedrigen fünfstelligen Bereich".

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sarkast (485 Kommentare)
am 11.01.2022 16:44

aber das war doch die öst. KEst...

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gamwol (1.226 Kommentare)
am 11.01.2022 13:22

Der Herrgott schmeißt jeden Tag einige solcher Leichtgläubigen (anders darf ich sie nicht nennen) herunter.
Geldgier macht halt nicht intelligenter.

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