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Gmundner bringt mit Hilfe der EU europäische Jugendliche zusammen

Von Edmund Brandner, 22. August 2019, 04:37 Uhr
Gmundner bringt mit Hilfe der EU europäische Jugendliche zusammen
Unter dem Motto „Youth in Nature“ waren im Mai 28 Jugendliche aus ganz Europa am Traunsee. Bild: privat

GMUNDEN. Das EU-Förderprogramm "Erasmus+" hilft Mädchen und Burschen, die benachteiligt sind

Das Studenten-Austauschprogramm der EU ist unter dem Namen "Erasmus" bekannt. Was viele nicht wissen: Es gibt auch ein Austauschprogramm "Erasmus+", und das ist für Jugendliche gedacht, die nicht auf die Butterseite des Lebens fielen. Mädchen und Burschen, die finanziell, sozial oder emotional benachteiligt sind. Ihnen ermöglicht die EU ebenfalls, an Austauschprogrammen quer durch Europa teilzunehmen.

Dazu braucht es aber Organisatoren. In Gmunden macht das der Verein Support, der vom Outdoor-Trainer und Jugendbetreuer Christoph Buchegger gegründet wurde. Der 36-Jährige organisiert seit neun Jahren ehrenamtlich Aufenthalte von Jugendlichen aus ganz Europa im Salzkammergut und begleitet hiesige junge Leute ins Ausland. Er stellt Programme zusammen, die ihnen helfen, ihre Persönlichkeit zu entwickeln. Er hilft ihnen auch, den Blick über den nationalen Tellerrand hinaus zu erweitern. Unter dem Motto "Youth in Nature" waren zuletzt im Mai 28 Jugendliche in Gmunden. Im September werden 30 junge Teilnehmer beim Programm "Such a Theatre" erwartet.

Der bürokratische Aufwand, den Buchegger auf sich nimmt, um EU-Fördergelder für die Programme zu erhalten, ist enorm. Aber er lohnt sich. "In den neun Jahren, die es unseren Verein gibt, hat uns die EU insgesamt 130.000 Euro zur Verfügung gestellt", sagt er. "Dieses Geld kam zur Gänze den Jugendlichen zugute. Wir werden streng kontrolliert. Es reicht gerade für billige Unterkünfte, Essen und Bustransfers."

Und benachteiligte Jugendliche im Salzkammergut profitieren davon. Demnächst etwa ist ein Schwimmkurs geplant. "Niemand würde glauben, wie viele junge Menschen am Traunsee leben, die nicht schwimmen können", sagt Buchegger. "Dagegen tun wir jetzt etwas."

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Autor
Edmund Brandner
Lokalredakteur Salzkammergut
Edmund Brandner
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