Gmundens Kinderbetreuung ist auf Jahre gesichert
GMUNDEN. Provisorischer Kindergarten verschafft dem Rathaus Zeit für den Ausbau bestehender Standorte.
Am Montag ging in der Miller-von-Aichholz-Straße ein provisorischer Kindergarten in Betrieb. Im Containergebäude werden künftig drei Krabbelstubengruppen und eine Kindergartengruppe Platz finden. „Damit können wir gewährleisten, dass für jedes einzelne Kind in Gmunden ein Betreuungsplatz zur Verfügung steht“, sagt Bürgermeister Stefan Krapf (ÖVP). Zuletzt stand die Stadt vor einem Engpass.
Die auf sechs Jahre angedachte Containerlösung, die Gmunden rund 1,1 Millionen Euro kostet, verschafft der Stadtgemeinde Zeit für den Ausbau des bestehenden Kindergartenangebots. Der Standort Marienbrücke wird neu (und größer) errichtet, beim Schulcampus Ort entsteht ebenfalls ein städtischer Kindergarten.
Die aktuelle Lösung ist auf zwei Jahre genehmigt, diese Frist kann aber zweimal verlängert werden. „Falls wir bereits nach vier Jahren mit den Neubauten fertig sind, ziehen wir nach vier Jahren aus der Miller-von-Aichholz-Straße weg“, kündigt Bildungsstadtrat Thomas Bergthaler (ÖVP) an.
Um den provisorischen Standort auf der Orterwiese (beim Krankenhaus) hatte es monatelange politische Auseinandersetzungen gegeben. Die Grünen kritisieren die Kosten der Übergangslösung und die (vorübergehende) Versiegelung der Grünlandfläche.
Jahrelang verabsäumt zu sanieren
EINE SCHANDE FÜR GMUNDEN
WIE bitte, WIE kann man Kinder - die sich die meisten Eltern wünschten in einen Container zur Betreuung geben.......wurde wohl sehr verabsäumt eine adäquate Lösung dafür zu finden!
WAS denkt sich da ein POLITIKER (würde der auch eigene Kinder auch in den Container schicken ??), WELCHE Ausbildung hat denn da einer der das bitte befürwortet, mit dem Gewissen so vereinbar ?
Haben da die Zuständigen Politiker Kinder die dort dann auch hingehen ?
Da wurde bei einem sog. Hotelinvestor auf Pönale verzichtet - zahlt man Ausfallhaftung für den Zug ? - der geht dort auch wieder nicht vorbei bei den Containern.........Geld wäre genug da, kommt nur darauf an wie investiert !
Bei Ihnen wundert es mich sehr, dass Sie noch nicht in die Nederungen der Gmundner Kommunalpolitik herabgestiegen sind. Sie würden bei Ihrer Einfalt perfekt zum Team Krapf passen - die Totengräber von Gmunden.
Die Grünen kritisieren..... (vorübergehende) Versiegelung der Grünlandfläche.
Warum?
Warum bitte sind die so fetzen.d.e.p....
Haben Sie sich die riesige Asphaltfläche vor den Containern angesehen? Das muss wirklich nicht sein. Die Durchfahrt meinetwegen asphaltiert, die riesige Parkfläche mit Rasensteinen verlegt wäre nicht teurer, aber wesentlich besser gewesen. Das ist nicht "deppad", sondern Hausverstand.
Das ist wirklich furchtbar - kein Eyecatcher. Der einzige Grünstreifen, den es in dieser Gegend noch gab, versiegelt.
Obwohl, der Schwiegersohn von Colli frohlockte schon, dass man dort auch "leistbaren" - sic - Wohnraum hinbetonieren könnte.
Alles Gute zum Kindergarten.
Ich hoffe schon das der Innen Gemütlicher ist als Außen.
Kleinkinder in so einen Container, hat es keine andere freundlichere Unterbringung gegeben!??🤔
Naja, für eine Übergangslösung ist ein Container ja OK, auch bin ich der Meinung das dies viel Luft nach oben hat.
nach dem Motto des Bürgermeisters, also stilvoll, elitär.
Erschreckend, dass die Gmundner Kinder in Container hausen müssen.
Hoffentlich nicht zu lange! Auch das ein neuer Kindergarten viel viel schöner wird.
lt. dem Gmundner Bürgermeister ist die Kindergartenlösung nun auf Jahre gesichert. Die Hoffnung auf einen "viel, viel schöneren Kindergarten" kann nur ein neuer Bürgermeister erfüllen, vielleicht?
Laut Diktion vom Moderator einer Jammercrew - ergo Bürgermeister Krapf - ist das sicher stilvoll und sehenswert, liebreizend und bezaubernd, wertschätzend und wunderbares soziale Miteinander gepart mit Genuss und Lebensfreude. Gmunden eben!