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Gmunden baut einen Radweg entlang des Pferdeeisenbahnwegs

Von Edmund Brandner   31.Juli 2020

Die Trasse der Pferdeeisenbahn ist die Route mit der geringsten Steigung, wenn man Gmunden in Richtung Norden verlassen möchte. Davon profitieren nicht nur die Züge der Traunseetram, sondern künftig auch Radfahrer, die in Richtung Gschwandt fahren. Die Stadtgemeinde errichtet in den kommenden Wochen einen Radweg entlang der Bahnlinie. Die Arbeiten haben bereits begonnen und sollen bis September abgeschlossen sein.

Bereits jetzt nutzt der eine oder andere Radfahrer den schmalen Pferdeeisenbahnweg. Doch der Pfad ist eng und quert den Schienenstrang. Jetzt wird ein 320 Meter langer und 2,5 Meter breiter Geh- und Radweg errichtet, der stadteinwärts links von den Schienen verläuft und in die Freygasse mündet. Das Projekt kostet rund 200.000 Euro. Die Hälfte der Kosten schießt die Landesregierung zu.

"Möglich wurde der neue Radweg nur, weil uns der Landwirt Rainer Grafinger freundlicherweise den Grundstreifen dafür zur Verfügung stellt", sagt Mobilitätsstadtrat Wolfgang Sageder (SPÖ), der das Projekt entwickelte. Grafinger wiederum profitiert davon, dass Hundebesitzer mit ihren Tieren künftig nicht mehr über seine Wiesen laufen, sondern einen (eingezäunten) Gehweg benutzen können.

Der neue Radweg in Richtung Gschwandt ist ein Teilstück der künftigen Radroute in Richtung Kirchham und Vorchdorf entlang der Traunseetram. Zugleich ist der Radweg auch ein Teil des Radstern-Projektes. Die Bezirkshauptstadt und ihre Nachbargemeinden investieren derzeit in Radwege, die Gmunden sternförmig mit Altmünster, Pinsdorf und Gschwandt verbinden.

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