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Gemeinsame Suche nach neuem Standort für Gmundner Keramik

Von nachrichten.at/apa, 28. Juni 2021, 13:50 Uhr
(Symbolbild)

GMUNDEN. Die Gmundner Keramikmanufaktur soll einen neuen Produktionsstandort in der Traunseestadt bekommen.

Nachdem Eigentümer Markus Friesacher Ende Mai – wie berichtet – die Rute ins Fenster gestellt und Abwanderungsgedanken gewälzt hatte, zieht er nun mit der Stadt Gmunden nach einem "Keramik-Gipfel" mit Landesrat Markus Achleitner (ÖVP) an einem Strang. Das bisherige Areal soll mit einem Mix an Wohnformen genutzt werden – so wie von Friesacher geplant. Details werden noch ausverhandelt.

Das bisherige Betriebsareal sei nicht mehr zeitgemäß, so Achleitner in einer Presseaussendung am Montag. Friesacher hatte im Mai angekündigt, die Produktion zu übersiedeln – innerhalb Gmundens - und am alten Standort Wohnungen bauen zu wollen. Die Stadt ziert sich bei einer Umwidmung des Betriebsgebiets und will diese an eine Standortgarantie geknüpft wissen. Daraufhin überlegte Friesacher laut, überhaupt abzuwandern.

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Standortgarantie scheint möglich

Nun scheint eine Standortgarantie möglich, ließ Achleitner doch wissen: "Beide Seiten haben ein klares Bekenntnis zum Erhalt der Marke 'Gmundner Keramik' abgelegt, die schon allein aufgrund ihres Namens untrennbar mit der Traunseestadt verbunden ist." An dem Gipfel nahmen neben Friesacher, Achleitner und Gmundens Bürgermeister Stefan Krapf (ÖVP) weitere Vertreter der Stadtgemeinde sowie der Projektgruppe "Gmundner Keramik" teil.

Vereinbart wurde künftig eine eng abgestimmte Vorgehensweise auf Augenhöhe zwischen der Stadtgemeinde und dem Eigentümer. So soll ein neuer und effizienter Standort in Gmunden errichtet werden. "Damit sollen nicht nur die damit verbundenen Arbeitsplätze, sondern auch ein Stück oberösterreichischer Identität abgesichert werden", hieß es.

Die Nachnutzung des aktuellen Standorts diene der Finanzierung der neuen Produktion. In der Keramikstraße soll es künftig einen Mix an verschiedenen Wohnformen geben, darunter ein Angebot für leistbares Wohnen für Wohnungssuchende aus Gmunden.

Gemeinsame Lösung

Es sei im Sinne der Kommunalpolitik, das Unternehmen in Gmunden zu behalten, allerdings nicht um jeden Preis, stellte Krapf klar. Durch konstruktive Gespräche auf Augenhöhe gelte es "vertretbare Parameter für den Wohnbau zu erarbeiten und vor einer Umwidmung durch den Gemeinderat auch eine Standortgarantie des Betriebes zu erwirken".

Friesacher freute sich, dass alle Beteiligten an einer gemeinsamen Lösung interessiert seien. "Es gilt nun, die Details für den gemeinsamen Zukunftsweg auszuarbeiten, der dann den Interessen aller Betroffenen entsprechen soll."

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22  Kommentare
22  Kommentare
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edita (3.639 Kommentare)
am 29.06.2021 07:50

Achleitner ist ein guter Landesrat, der engagiert sich! Ich weiß nicht, wo hier manche Probleme sehen. Das läßt sich doch alles zur Zufriedenheit aller lösen.

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Fa_wimmer (590 Kommentare)
am 01.07.2021 20:35

du EDITA

du meist er schaut immer das er in den Medien ist.
oder weist du einen konkreten fall wo er was getan hat??

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2020Hallo (4.288 Kommentare)
am 29.06.2021 06:38

Der eine ist möglicherweise erfolgreicher Mag. Professor der Jugendliche zur Matura begleitet, der andere sicher ERFOLGREICHER Immobilienentwickler dessen tägliches Geschäft solche Angelegenheiten sind der auch noch dazu GELD verdienen möchte, mal raten wie das ausgeht!!!
Traurig aber wahr!

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2020Hallo (4.288 Kommentare)
am 29.06.2021 06:40

Mit dem Zettelchen STANDORTGARANTIE kann man an ein stilles Örtchen gehen!
Steyr schon vergessen da ging es um VIEL mehr als a paar Wohnungen!!!!
Schade dass das hier NIEMAND kapiert!

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edita (3.639 Kommentare)
am 29.06.2021 07:57

Zuerst muss sowieso an einem neuen Standort gebaut werden. Das ist die Srandortgarantie. Nacher kann am jetzigen Standort das Wohnprojekt errichtet werden.
Das alle Detailfragen zum Wohnprojekt geklärt werden müssen ist klar.

Offensichtlich stört es manche, dass hier andere mit dem Projekt Geld machen wollen...

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numquamretro (1.495 Kommentare)
am 29.06.2021 05:59

Der Gmundner BM ist so was von schwach.

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gent (3.909 Kommentare)
am 28.06.2021 23:27

Erheiternd, wie die Ahnungslosen hier ihren Sermon spenden. Es ist nun mal Fakt, dass Herr Friesacher der Macher, der Bgm. Statist, und der Bademeister unnützes Beiwerk sind.

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smoe (53 Kommentare)
am 28.06.2021 22:59

Die "Investoren" oder "Bauträger" bekommen leider immer wieder was sie wollen. Die Politik ist zu zahnlos oder einfach nur zu blöd. Siehe auch am Attersee in Schörfling.
Die sollen den alten Standort einfach nicht umwidmen. Nur zusperren und nichts damit machen wird sich nicht ausgehen im Businessplan vom Hrn. Investor.

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lucky890 (2.141 Kommentare)
am 28.06.2021 21:26

Friesacher zieht die Politiker so schnell über den Tisch, dass die Reibung als Nestwärme empfunden wird.

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transalp (10.104 Kommentare)
am 28.06.2021 20:15

"... Friesacher...... zieht nun mit der Stadt Gmunden ....mit Landesrat Markus Achleitner (ÖVP) an einem Strang...."???
.
Unsinn!
Meines Erachtens zieht er alle über den Tisch!
Krapf ist- so sehe ich das- der schwächste Bgm Gmunden überhaupt, Investoren und der övp hörig,...
Und von Achleirner war nicht viel anderes zu erwarten!
Nur einer !!! verdient,
mit dieser--- meines Erachtens- Erpressung, und das ist der Spekulant und - meine Meinung- Ungustl Friesacher!!

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transalp (10.104 Kommentare)
am 28.06.2021 20:20

Und: Wieviel ist eine sogenannte "Standort- Garantie" wert ist, hat man ja bei MAN gesehen!!!
Wenn er will, geht er, in 5 oder 10 Jahren.
Was bleibt, sind Immobilien, die dann in Frisachers Besitz sind und er damit Millionen scheffelt!
.
Wer stoppt solche Leute?
Die övp nicht!

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observer (22.199 Kommentare)
am 28.06.2021 19:51

Da dürfte sich einer einer goldene Nase verdienen, dieses Muster kennt man schon und das geht anscheinend immer wieder eini,

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Gmundnerer (1.131 Kommentare)
am 28.06.2021 19:06

Es liegt nur an der Stadt Regierung Gmunden.
Den derzeitigen Standort Keramik nicht umwidmen auf Wohngebiet.
Wer braucht das ausser der Projektentwickler.
Der Fußballplatz ist dann den vielen tollen Wohnungen im Wege,
Flutlicht, Lärm am Abend,
Ein Wahnsinn was da passiert, ein Wahnsinn.
Gmundner Keramik bald ade,.....
Wer hat die Verantwortung zu tragen, ? die die auf Wohngebiet umwidmen,

alle die alle einzeln,.....

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Gugelbua (31.900 Kommentare)
am 28.06.2021 17:46

Da ist doch nur noch das Markenlogo original

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edita (3.639 Kommentare)
am 28.06.2021 17:37

Wo ist jetzt das Problem? Der Standort ist veraltet, ein neuer soll in Gmunden entstehen. Und neue Wohnungen sind auch gut.
Sicher eine bessere Idee, als Auwald beim Naturschutzgebiet abzuholzen für einen Parkplatz für 250 Autos ...

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strandhuepfer (6.206 Kommentare)
am 28.06.2021 15:22

Was wird passieren? Friesacher kriegt den alten Standort umgewidmet, verdient sich beim Verkauf eine Goldene Nase und der widerliche Landesrat, namens Achleitner ist sein Steigbügelhalter. Standortgarantien sind nich mehr wert als ein leeres Blatt Papier. Das hat man bei MAN ja gesehen. Die Zukunft von Gmundner Keramik ist damit nicht gesichert. Aber der Dackel vom Herrn Stelzer hat wohl blindes Vertrauen in Herrn Friesacher. Friesacher ist ein Immobilienentwickler und hat sich die Gmundner Keramik nur wegen der Lage gekauft. Mit Betrieben hat dieser Herr nichts am Hut.

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2020Hallo (4.288 Kommentare)
am 28.06.2021 15:36

Einiges kapieren die in Gmunden net, STEYR mit dem Standortsicherungsvertrag is so weit weg...…….aber a paar schöne Wohnungen mit Aussicht als 2. Wohnsitz benötigen wir hier schon noch......dass dann Gewerbesteuern weg sind das kommen wir erst in a paar Jahre drauf!
Die Immo Firma kommt doch aus Salzburg ist denen Gmunden soooo wichtig???
Dann kommt die Keramik halt aus China...…….dort schafft man dann ev. Arbeitsplätze!
Gmunden muss verschandelt werden und zugepflastert! WER sollte das bremsen?
Bin schon gespannt auf den Herbst ob der Wähler mal etwas kapiert an der WAHLURNE!!!
Einen nicht so stark benützten blechernen Bandlwurm haben wir ja auch schon, den net einmal die Politiker die so eifrig dafür waren regelmäßig benützen!
Ein Trauerspiel!

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Fa_wimmer (590 Kommentare)
am 28.06.2021 14:20

sie sollen sich in Grünburg , in der Region melden.
dann werden sie eine derartigen dritt in den Arsch bekommen das sie ins Ausland abwandern.

Mit freundlichen Grüßen von einem Unerwünschten Betrieb aus der Region 4592, wo man keine Arbeitsplätze mehr will! Und wo man sich die 200 300 Arbeitsplätze in den Arschschieben kann.

Oder nach Man Steyr Berechnung

Mit freundlichen Grüßen von einem Unerwünschten Betrieb aus der Region 4592, wo man keine Arbeitsplätze mehr will! Und wo man sich die ca1.000 Arbeitsplätze in den Arschschieben kann.

Fa. Wimmer Josef
Bahnhofstraße 15 (Liegenschaft der ehemaligen VAMA) (Verein Arbeitsloser Möbel Arbeiter)
A-4592 Leonstein (Grünburg)

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2020Hallo (4.288 Kommentare)
am 28.06.2021 14:20

Auf Augenhöhe?? grinsen)
Geld regiert die Welt!
WAS will die Gemeinde schon tun, frage ich mich, STEYR schon vergessen, was war dort mit einem Standortsicherungsvertrag??? Schon SOOOO lange her!
Kapiert das in Gmunden niemand das so etwas nicht halten würde?
WIE viele Wohnungen wurden in Gmunden gebaut die letzten 20 Jahre wie viel ist die Bevölkerungszahl gestiegen? WAS denken sich hier die sog. Gemeindevertreter das bekommen sie einfach nicht in den Griff seltsam!!!
Einige Dinge hier in Gmunden kann ich nicht mehr glauben was so einige von sich geben! Eine Wohnbaugesellschaft schaffte es TIEFGARAGEN bei den Wohnungen bei der Toskana zu bauen, ein Hotel da würde es sich nicht lohnen, WER glaubt so etwas? Ersatzbäume in Traunkirchen? Für Rodungen in Gmunden, das ist eine Logik! Auch die Keramik würde in Traunkirchen gut arbeiten, der Versand halt über Gmunden. grinsen)Liebe Gemeinde denkt an STEYR so wenig ist ein Standortsicherungsvertrag wert fürchte ich, nur die sind schon draufgekommen!

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Tinto (1.323 Kommentare)
am 28.06.2021 23:38

Auf Augenhöhe verhandeln ist cool!🤭

Friesacher & sein Verhandlungsteam muss am Boden liegen, um mit Gmundens Kommunalpolitwursteln auf Augenhöhe zu verhandeln, denn die sind im Sumpf von Freunderlwirtschaft, Korruption, Inkompetenz & Größenwahn fast verschwunden. Von BM Krapf schaut immerhin noch die Glöcklerkappe bzw Handspitzen - die eine hält einen Tennisschläger, die andere ein Liebstattsonntagherz - aus dem Gmundensumpf heraus, beim Rest vom Team Krapf nur mehr Haarspitzen. Vom Führer von BIG schauen nur mehr Handspitzen heraus, die in einer einen Tennisschläger hält, die andere eine Flasche "Austria Lager"! Der Rest von 3 weiteren BIG's ist im Sumpf verschwunden!💅

Gmunden eben, stilvoll abgesandelt!🤗🤙

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Fa_wimmer (590 Kommentare)
am 01.07.2021 20:40

2020HALLO wie wärs zb mit heran Widmung vom Bauland , Wohnhäusern ( wo es dann Lärmprobleme gibt ) ab Widmungen vom Betriebsbaugebiet usw.
also eine gemeinde ist so hilflos !!!!
Wen es um die Vertreibung von Betrieben geht!!!

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (26.200 Kommentare)
am 28.06.2021 14:05

Gmundner Keramik --->g.g.U.<---
(geschützter geografischer Ursprung)

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