Freiwillige Feuerwehr Altaussee legte eine beeindruckende Jahresbilanz vor

Zum bereits 144. Mal hielt die Freiwillige Feuerwehr Altaussee ihre jährliche Wehrversammlung ab. Kommandant Christian Fischer präsentierte dabei eine äußerst beeindruckende Bilanz über das abgelaufene Jahr 2019. So wurden insgesamt 18.712 Arbeitsstunden geleistet, davon 2008 Stunden bei Einsätzen.

Begonnen hatte das Jahr 2019 mit der Schneekatastrophe, die die freiwilligen, ehrenamtlichen Altausseer Einsatzkräfte extrem forderte. Zu verzeichnen gab es auch eine Vielzahl von Kfz-Bergungen und – wie jeden Sommer – zahlreiche Ausrückungen zur Wespenbekämpfung. "Herausragend war einmal mehr die zusätzliche Tätigkeit einer Vielzahl von Kameraden, die außerdem bei der Wasserwehr als Taucher und Bootsführer tätig sind", betonte Kommandant Fischer. Einsatzleiter Wolfgang Gasperl erwähnte, dass der Tauchstützpunkt in Altaussee der bei weitem größte im Bezirk Liezen sei.

Auch die Leistungen beim legendären Kiritag-Bierzelt, wobei alleine die Mitglieder der Feuerwehr mehr als 8000 Stunden aufbrachten, konnten sich sehen lassen. Als Lohn für die viele Arbeit klingelten dementsprechend auch die Kassen. So konnte Andreas Pürcher in seiner Funktion als Kassier eine großartige finanzielle Bilanz vorlegen. Die Rücklagen werden für die Ersatzbeschaffung eines Einsatzfahrzeuges im kommenden Jahr benötigt.

Zu den hochkarätigen Anwesenden bei der diesjährigen Wehrversammlung zählten Landtagsabgeordnete Michaela Grubesa, Brandrat Reinhold Binder, Abschnittsbrandinspektor Werner Fischer, der Altausseer Bürgermeister Gerald Loitzl sowie hochrangige Vertreter von Polizei, Bergrettung und des Roten Kreuzes.