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Franziskanerinnen setzen Zeichen gegen Gewalt an Frauen

26. November 2021, 16:20 Uhr
Das Quartier 16 in Vöcklabruck nimmt Frauen in Not auf. Bild: Franziskanerinnen

VÖCKLABRUCK. Die Ordensschwestern in Vöcklabruck weisen nicht nur mit oranger Fassadenbeleuchtung auf Missstände in unserer Gesellschaft. Sie bieten Frauen auch Hilfe an.

Orange leuchtet anlässlich des „Internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen“ bis zum „Internationalen Menschenrechtstag“ am 10. Dezember nicht nur das Mutterhaus der Franziskanerinnen in Vöcklabruck, sondern auch das neu eröffnete Quartier 16. Dort finden Frauen in schwierigen Lebenssituationen vorübergehend eine Wohnmöglichkeit, Begleitung und Orientierung.

Mitte Oktober wurde das Quartier 16 im ehemaligen Meierhof neben dem Mutterhaus der Franziskanerinnen von Vöcklabruck eröffnet. Einige Frauen sind bereits eingezogen, weitere folgen in den nächsten Monaten. „Wir wollen Frauen, die es nicht einfach haben im Leben, wieder in die Gesellschaft zurückholen und ihnen eine Wohnmöglichkeit, Stabilität und Stärkung bieten“, sagt Sr. Angelika Garstenauer, Generaloberin der Franziskanerinnen von Vöcklabruck. 

Sr. Ida Vorel, die Leiterin des Quartiers 16, ergänzt: „Im Quartier 16 bieten wir den Frauen – gerne auch mit ihren Kindern – mehrere Zimmer und zwei kleine Übergangswohnungen, sowie Gemeinschaftsräume. Sie erhalten bei uns die Unterstützung im Alltag, die sie brauchen.“ Das Quartier 16 arbeitet auch mit dem Frauenhaus in Vöcklabruck zusammen und ist zum Beispiel für Frauen nach dem Aufenthalt dort als nächste Station auf dem Weg in ein selbstbestimmtes Leben offen.

Das Quartier 16 finanziert sich zum Teil aus Spenden: Auch heuer gibt es wieder die Möglichkeit, Weihnachtsbausteine um 25 Euro zu kaufen und das Projekt damit zu unterstützen. Für jeden gekauften Baustein hängen die Bewohnerinnen eine Christbaumkugel im Vorgarten des Quartiers 16 auf.

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