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Firma ASMAG benötigte neue Hallen, Wolf System baute sie in Rekordzeit

12.Juni 2019

SCHARNSTEIN. Über 3200 Quadratmeter mehr Arbeitsfläche für den Zusammenbau von Anlagen und als neue Elektrowerkstatt für den Schaltschrankbau kann ab sofort die Scharnsteiner Firma ASMAG verfügen. Das Leistungsspektrum des Unternehmens reicht von der Lieferung einzelner Maschinen bis zur Projektierung und Realisierung ganzer Produktionslinien oder Fabriken.

Zwischen Spatenstich im November und Inbetriebnahme Mitte Mai sind nur knapp sechs Monate vergangen – es war das Ergebnis einer erfolgreichen Zusammenarbeit zweier Scharnsteiner Unternehmen, die beide international erfolgreich, aber in gleichem Maße regional verwurzelt sind: ASMAG-Firmenchef Johann Vielhaber hatte seinen "Nachbarn" Wolf System mit der Errichtung der neuen Produktionshallen beauftragt. "Das macht doch Sinn, da muss nicht viel hin und her gefahren werden, und die Wertschöpfung bleibt im Almtal", kommentiert Vielhaber die Auftragsvergabe an Wolf. Nur einen Tag – am 17. Mai dieses Jahres – erfreute man sich mit Einsegnung und einer Einladung an eigene Mitarbeiter sowie die Baufirmen und deren Teams an den neuen "Freiräumen", mittlerweile werden in den neuen Hallen schon die ersten Anlagen zusammengebaut.

Gut gefüllte Auftragsbücher

Zuvor war es eng geworden in den Hallen von ASMAG: Alle Welt braucht Stangen, Rohre und Profile – nachgefragt in unterschiedlichsten Qualitäten, Größen, Längen und Metallen. Am laufenden Meter hergestellt werden diese von beeindruckenden Anlagen, die namhafte Produzenten aus der ganzen Welt bei ASMAG ordern. Die Auftragsbücher sind gut gefüllt. Deshalb waren nicht nur neue Kapazitäten bei den Räumlichkeiten gefragt, sondern auch bei den Mitarbeitern. Zurzeit hält man bei ASMAG Ausschau nach Personal für Zusammenbau, Montage sowie Elektro- und Automatisierungstechnik und ist auf der Suche nach einem versierten Leiter der Elektrowerkstatt, die in den neuen Hallen untergebracht ist.

Martin Ettinger, Obmann der WKO-Bezirksstelle Gmunden, und Bezirksstellenleiter Robert Oberfrank sind begeistert: "Die beiden Unternehmen im Almtal zeigen somit auch auf, dass Zusammenarbeit in unmittelbarer Nähe wichtig ist, den Bezirk stärkt und damit natürlich auch Arbeitsplätze sichert." (gs)

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20. April 2024