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Falken-Tore: Erfolg am neuen Standort

18. April 2019, 00:04 Uhr
Falken-Tore: Erfolg am neuen Standort
Hans Schobersberger mit seinem Sohn Johann Lechner

SCHWANENSTADT, RÜSTORF. Seit mehr als 40 Jahren produziert das Schwanenstädter Unternehmen Falken-Tore freitragende Hof-Schiebetore, hauptsächlich für Firmen im In- und Ausland.

Positioniert hat sich das Unternehmen mit höchstem Qualitätslevel und den größten freitragenden Spannweiten. Nachdem Firmengründer Hans Schobersberger den Betrieb vor fünf Jahren an seinen damals erst 22-jährigen Sohn Johann Lechner übergab, war klar, dass die Platzverhältnisse für weiteres Wachstum nicht reichen würden. Die Nachfrage nach immer größeren Einfahrtstoren stieg ständig, so werden heute Tore bis 20 Meter (zweiteilig sogar bis 40 Meter) Öffnungsbreite produziert. "Wir haben im Umkreis nach passenden Grundstücken gesucht und einen Neubau geplant, da am bestehenden Areal keine weiteren Flächen zur Verfügung standen", sagt Lechner. "Es gab auch einige Möglichkeiten in Nachbargemeinden."

Mutter und Seniorchefin Ingrid Lechner erinnerte sich an ein Gespräch mit dem Mitarbeiter eines Konzerns im nahegelegenen Rüstorf, der beabsichtigte, den Standort in ein anderes Werk zu verlegen. Dort stand eine Halle mit 4700 Quadratmetern Fläche zur Verfügung – mehr als dreimal so groß wie die bisherige Halle. Vom Vater floss jahrzehntelanges Know-how ein, der Junior strebte nach modernsten Produktionsanlagen mit weitgehender Automatisierung. Nach einem Jahr Planungsphase kann sich das Resultat, eine moderne und innovative Torfabrik mit riesiger Pulverbeschichtungsanlage, sehen lassen.

Die Verlegung des gesamten Firmenstandortes von Schwanenstadt nach Rüstorf erfolgte aufgrund der effizienten Planung innerhalb von nur vier Wochen. Das Hauptproblem, die Höhe der Halle, wurde mit speziellen Transportwagen gelöst. "Diese haben zusätzlich den Vorteil, dass man vom Lager direkt in Sattelfahrzeuge einfahren kann", so Lechner. "Die Halle ist natürlich auch leichter zu beheizen."

Inzwischen läuft die Produktion seit fast einem Jahr. Trotz Produktionsstillstand während der Übersiedlung wurden die Produktionszahlen bisher um zehn Prozent übertroffen. In Betrieb gehen wird demnächst auch die Pulverbeschichtungsanlage, die nicht nur Falken-Tore wesentlich schlagkräftiger und flexibler macht, sondern auch vielen Unternehmen in weiterem Umkreis hochwertige Pulverbeschichtung als Dienstleistung bietet.

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